Vielen Dank, aber mir scheint dieses Abbügeln epidemiologischer Ansätze zur Ermittlung der Gründe von Excess Mortality doch etwas leichtfertig. Es schreibt ja auch kein Arzt ‘gestorben wegen zu viel Bratwurst’ in den Totenschein; er wird noch nicht mal ‘Übergewicht’ reinschreiben, sondern irgendeine Herzkreislauf-Erkrankung. Hier machen es sich die Kritiker dieser UBA-Studie viel zu einfach.
Die großen Killer sind Alkohol…............. . Wenn ich in Frankreich oder in Spanien ein Lokal besuche, dann steht immer eine Flasche Wein für 2 Personen auf dem Tisch und die Herrschaften gehen jeden Tag ins Restaurant. Tagsüber wird sich dann auch ein Bier spendiert. Gibt es aus Ihrer Sicht seriöse Studien, die die Killerfunktion für o.a. Genießer belegen. Vielen Dank für einige Quellenangaben. mfG Kuhnen
“...Atomstrom….. ist in Deutschland mehrheitlich unerwünscht…” entspricht sicher auch nicht der Wahrheit - analog der kürzlichen Entscheidung des Berliner Senats, trotz einer 57%-igen Mehrheit für die Beibehaltung des Flughafens Tempelhof, genau im glatten Gegenteil den nun doch einfach zu schließen! Und bei der Todesursache “ungesundes Essen” ist auch Skepsis angebracht: Was heutzutage als gesund angepriesen wird, das ist eher schädlich - z.B. grundlose Diäten, glutenfreie, vegetarische und vegane Ernährung helfen nicht, Krankheiten vorzubeugen, sondern sie machen erst krank!
In Österreich gibt es im Gegensatz zu Deutschland keine Toten durch Herzversagen, weil jeder unklare Todesfall durch einen Pathologen oder einen Gerichtsmediziner untersucht wird. Schon in diesem Sinn ist die Statistik in Deutschland bezüglich Herz- und Kreislauferkrankungen samt Spekulationen über die Ursachen wie z. B. Diesel ein Fall für die Tonne. Ein Krebstoter geht in Deutschland ohne weiteres als Herzversager durch, weil der Leichenbeschauer wegen mieser Bezahlung keine Lust hat, sich um die wahre Todesursache zu kümmern. Erst recht nicht am Wochenende.
Wir hatten nie und haben keine Umweltbelastung durch “Stickstoff” Dieses ist ein reaktionsträges Gas, das schon immer in der Atemluft vorkam. Es muss “Stickoxide” heissen. Das Kürzel “NOx” wurde ja auch im Artikel verwandt, weswegen also diese Schlampigkeit? (btw….... hat es keinen Bindestrich auf der Tastatur?)
Die Panikindustrie ist zur Zeit der am dynamischsten wachsende Wirtschaftszweig in Deutschland. Davon ausgenommen sind nur die Kollateralschäden, welche durch die Fans der Friedensreligion verursacht werden.
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