Argumente waren nicht gefragt, es ging um Akklamation für Sarrazin. Dabei hatte jeder, den man vorher nach seinen Motiven gefragt hatte, sich eine Karte zu kaufen, eine ganz ähnliche Antwort parat: Man wolle sich einmal selber ein Bild machen, mal hören, was der Herr Sarrazin zu sagen habe, wie er so sei als Person, man sei da ganz unvoreingenommen. Als dann aber alle unvoreingenommenen Besucher zusammensaßen, war die Neutralität wie weggeblasen.
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen/politik/sarrazin-wirbel-um-auftritt-in-muenchen-therapeut-und-brandstifter-1.1006734