Liebe Amis, kommt bloß wieder her! Es genügte schon, Rundfunk- und Fernsehanstalten zu besetzen…
Ja, so ist das eben. Die Wahrheit ist manchmal schwer zu fassen und schon gar nicht zu akzeptieren. Der Gaul ist nicht nur tot, sondern bereits am verwesen. Trotzdem scheint Hennes Stein, von der „Welt“, das weder zu sehen noch zu riechen und versucht ihm nochmal kräftig die Sporen zu geben. Ein langer Erguss eines frustrierten Kammerjägers mit dem Titel: „Was wir auch ohne den Mueller-Report über Donald Trump wissen“. Von all den perfiden Machenschaften der Demokraten in dieser Affäre, die eigentlich ihre eigene ist, scheint der Erleuchtete jedoch nichts zu wissen. Die Häme der großen Mehrheit der Kommentatoren konnte nicht ausbleiben, wenn auch manche mit ihm zu leiden scheinen und wieder mal hoffen, es sei noch nicht aller Tage Abend, wie wohl auch der kleinkarierte Hausherr aus dem Schloss Bellevue.
Beim Spiegel regiert die nackte Verzweiflung. Die beiden US-Korrespondenten-Relotiusse Pitzke und Nelles müssen gerade alle Register des Propagandasprechs ziehen, um irgendwie über den Tag zu kommen. Nach der unseligen Zensur gegen Sieferle, dem dumpfen AFD-Bashing, der Trump-Wahl, dem Brexit, Relotius, dem Ende von Russiagate muesste doch endlich an der Ericusspitze der Groschen fallen. Oder wollen sie es bis zum bitteren Ende treiben? Zuzutrauen wäre es ihnen, so verbohrt und wirklichkeitsfremd wie sie nunmal sind. Der überfällige Abgang von Brinkbaeumer hat bis jetzt noch nichts gebracht. Sic transit gloria mundi.
@Gerald Krüger , schöne Metapher , den Pferdekadaver notfalls durch die Wüste zerren……...Da kommt nur eine infrage , unsere geliebte “auf die Fresse Nahles” , die kennt sich mit sowas aus , als Ehrenmitglied beim “Parlamentskreis Pferd” !
In diesem Land ist man weiter. Der alte Gaul, übrigens ein Geschenk aus der DDR , hört auf den Namen ” Kampf gegen Rechts “, wird nicht wiederbelebt, sondern bis auf die Knochen abgeknabbert. Und das lässt man sich was kosten. Man bezahlt ‘ne Menge Leute sogar dafür, an diesem Festschmaus teilzunehmen, macht daraus eine Tafel mit endlos langen Speisegängen, die irgendwie, wie durch ein Wunder, alle gleich aussehen. Wichtig ist nicht, was auf dem Teller präsentiert wird, wichtig ist, daß es lange dauert. Das hält ‘ne Weile vor und keiner merkt, daß man sonst nichts auf der Speisekarte anzubieten hat. Außer zähes Fleisch von einem alten, zu Tode gerittenen Gaul. Wenn die Gäste spitzkriegen, was für ein Budenzauber geboten wird, kann man den Laden zusammenfalten und nach Hause gehen. Noch knabbern sie vor sich hin. Und plaudern.
Das ist wieder mal dumm gelaufen für die Presse. Kann eben passieren wenn man vorschnell Verdächtigungen und Wunschdenken als Fakten präsentiert und sich reinsteigert. Haben wir ja schon bei Maaßen (Chemnitz), dem hessischen Schüler (Hackertum einer feindlichen Macht) usw gesehen. Es ist eben nichts zu peinlich. Bis jetzt schafft man es doch immer noch durch lavieren und relativieren die Leute im großen und ganzen für dumm zu verkaufen. Neutralität in der Berichterstattung sucht man vergebens. Es wäre vieles leichter und besser zu ertragen, wenn man nicht ständig Feindbilder erschafft und propagiert. Einfach die verschiedenen Perspektiven einnehmen, dann wäre vll manches verständlicher und vll auch friedlicher. Aber das ist anscheinend nicht gewollt.
Das mit dem toten Pferd ist eine alte Weißheit und es gibt auch viele lustige Sprüche um das tote Pferd. Jetzt muß man die “Umgehungsversuche”, warum ein totes Pferd zumindest partiell reitbar sein muß, bei der causa Trump wieder einsetzen, denn es kann ja wohl nicht sein, daß Trump unschuldig ist. Hätte Muller wahrscheinlich besser nachschauen müssen, dann hätte er auch was gefunden. Und wenn man nichts findet, hilft vielleicht erfinden. Dieser Virus reduzierter Wahrnehmung, über Negierung der Realität bis hin zur Erfindung neuer oder alternativer Realitäten, scheint ein weitverbreitetes Krankheitsbild westlicher Journaille zu sein, siehe Relotius. Und man denke auch nicht, Fake News sei eine Trump’sche Erfindung, denn dieser war nur so frech diese journalistische Unart zu kopieren, gegeben hat es dieses in den Medien lange davor. Wir werden seit Jahren mit medialem Schrott konfrontiert. Burkart Müller Ullrich hat dies vor vielen Jahren in seinem äußerst lesenswerten Werk “Medienenten” dokumentiert. Das Fatale an der Sache ist, daß das, was früher die Ausnahme war, heute Stand der Technik zu sein scheint. Strahlungsgefahren in Fukushima und die Toxizität von NO2, beides natürlich ohne Schwellenwerte, führen zu hunderttausenden von Toten, wie das die Epidemiologen genau wissen, obwohl sie eine Pneumologie höchstens als Patient von innen gesehen haben. Ein ausgewiesener Lungenfacharzt mit jahrzehntelanger Erfahrung, der das postulierte Krankheitsbild als nicht existent bezeichnet, steht wahrscheinlich auf der payroll vom VDA,- kann gar nicht anders sein! An anderer Stelle habe ich geschrieben, daß Epidemiologen, sollten sie ein Lungenproblem bekommen, nicht den Kollegen Epidemiologen aufsuchen, sondern einen ausgewiesenen Lungenfacharzt aufsuchen. So werden bei der Energiewende Stromspeicherseen erfunden, das Netz zum Speicher gemacht und aus den Strommehrkosten pro Monat in Höhe des Preises einer Kugel Eis wird eine Verdoppelung der Rechnung.
Statt Wiederbelebung des toten Pferdes, besser alle Hetzer -und Hetzerösen dazulegen, im Kollektiv, in linker Manier! Als Abgesang empfehle ich die ’ Internationale’! Aber bitte keinen vergessen. Gott schütze Donald Trump.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.