In diesem Land ist man weiter. Der alte Gaul, übrigens ein Geschenk aus der DDR , hört auf den Namen ” Kampf gegen Rechts “, wird nicht wiederbelebt, sondern bis auf die Knochen abgeknabbert. Und das lässt man sich was kosten. Man bezahlt ‘ne Menge Leute sogar dafür, an diesem Festschmaus teilzunehmen, macht daraus eine Tafel mit endlos langen Speisegängen, die irgendwie, wie durch ein Wunder, alle gleich aussehen. Wichtig ist nicht, was auf dem Teller präsentiert wird, wichtig ist, daß es lange dauert. Das hält ‘ne Weile vor und keiner merkt, daß man sonst nichts auf der Speisekarte anzubieten hat. Außer zähes Fleisch von einem alten, zu Tode gerittenen Gaul. Wenn die Gäste spitzkriegen, was für ein Budenzauber geboten wird, kann man den Laden zusammenfalten und nach Hause gehen. Noch knabbern sie vor sich hin. Und plaudern.
Das ist wieder mal dumm gelaufen für die Presse. Kann eben passieren wenn man vorschnell Verdächtigungen und Wunschdenken als Fakten präsentiert und sich reinsteigert. Haben wir ja schon bei Maaßen (Chemnitz), dem hessischen Schüler (Hackertum einer feindlichen Macht) usw gesehen. Es ist eben nichts zu peinlich. Bis jetzt schafft man es doch immer noch durch lavieren und relativieren die Leute im großen und ganzen für dumm zu verkaufen. Neutralität in der Berichterstattung sucht man vergebens. Es wäre vieles leichter und besser zu ertragen, wenn man nicht ständig Feindbilder erschafft und propagiert. Einfach die verschiedenen Perspektiven einnehmen, dann wäre vll manches verständlicher und vll auch friedlicher. Aber das ist anscheinend nicht gewollt.
Das mit dem toten Pferd ist eine alte Weißheit und es gibt auch viele lustige Sprüche um das tote Pferd. Jetzt muß man die “Umgehungsversuche”, warum ein totes Pferd zumindest partiell reitbar sein muß, bei der causa Trump wieder einsetzen, denn es kann ja wohl nicht sein, daß Trump unschuldig ist. Hätte Muller wahrscheinlich besser nachschauen müssen, dann hätte er auch was gefunden. Und wenn man nichts findet, hilft vielleicht erfinden. Dieser Virus reduzierter Wahrnehmung, über Negierung der Realität bis hin zur Erfindung neuer oder alternativer Realitäten, scheint ein weitverbreitetes Krankheitsbild westlicher Journaille zu sein, siehe Relotius. Und man denke auch nicht, Fake News sei eine Trump’sche Erfindung, denn dieser war nur so frech diese journalistische Unart zu kopieren, gegeben hat es dieses in den Medien lange davor. Wir werden seit Jahren mit medialem Schrott konfrontiert. Burkart Müller Ullrich hat dies vor vielen Jahren in seinem äußerst lesenswerten Werk “Medienenten” dokumentiert. Das Fatale an der Sache ist, daß das, was früher die Ausnahme war, heute Stand der Technik zu sein scheint. Strahlungsgefahren in Fukushima und die Toxizität von NO2, beides natürlich ohne Schwellenwerte, führen zu hunderttausenden von Toten, wie das die Epidemiologen genau wissen, obwohl sie eine Pneumologie höchstens als Patient von innen gesehen haben. Ein ausgewiesener Lungenfacharzt mit jahrzehntelanger Erfahrung, der das postulierte Krankheitsbild als nicht existent bezeichnet, steht wahrscheinlich auf der payroll vom VDA,- kann gar nicht anders sein! An anderer Stelle habe ich geschrieben, daß Epidemiologen, sollten sie ein Lungenproblem bekommen, nicht den Kollegen Epidemiologen aufsuchen, sondern einen ausgewiesenen Lungenfacharzt aufsuchen. So werden bei der Energiewende Stromspeicherseen erfunden, das Netz zum Speicher gemacht und aus den Strommehrkosten pro Monat in Höhe des Preises einer Kugel Eis wird eine Verdoppelung der Rechnung.
Statt Wiederbelebung des toten Pferdes, besser alle Hetzer -und Hetzerösen dazulegen, im Kollektiv, in linker Manier! Als Abgesang empfehle ich die ’ Internationale’! Aber bitte keinen vergessen. Gott schütze Donald Trump.
Hillary wurde doch von deutschen Institutionen unterstützt. Die Staaten selber unterstütz(t)en verdeckt, als auch offen, ihre Kandidaten in vielen Ländern rund um den Globus. Deswegen konnte ich den Zirkus von Anfang an nicht verstehen, ebenso wenig das tägliche, nicht endende Trump-Bashing. Trump ist mir soviel sympathischer, als dieser aalglatte Blender wie Macron, dessen Politik nun viele Franzosen mit Warnwesten herumlaufen lässt. So ein Trump würde auch Deutschland sehr gut tun….
Was Trump widerfährt, würde keine Merkel, kein Obama oder Clinton aushalten. Von daher hatte das US-amerikanische Wahlvolk schon den richtigen Riecher, als sie dieses “Großmaul” wählten. Ein McCain, ein Ted Cruz, ein Marco Rubio, ein Rand Paul, ein Jeb Bush, ein Lindsey Graham wären schon längst - politisch - umgefallen, und hätten die Politik der Presse bzw. “Demokraten” gemacht - man hat ja Familie ...
Seit deutsche Politiker im Weißen Haus kaum noch vorgelassen werden, hat POLEN die Chance genutzt, um diplomatisch (als alter Verbündeter) die deutsche Treppenstufe im Ranking der Staaten zu besetzen. Der Bedeutungsverlust DEUTSCHLANDS in Washington ist weitgehend unbeachtet, weil unberichtet, geb-lieben. Auch dieser Umstand ist in die Liste katastrofaler Fehlleistungen MERKELs aufzunehmen. Diese Beziehung hat immer mal “geknirscht”, jedoch nicht so wie seit 2005. Es ist anderen Staatsführern natürlich nicht verborgen geblieben. Der Einzelne erlebt das an einer merklichen Frostigkeit der US-Grenzbeamten, die vor 2001 lächelten und kaum den Pass richtig ansahen. Eine Visum benötigte der Deutsche nach meiner Erinnerung damals nicht.
Danke für diesen Beitrag. Sie sprechen mir aus dem Herzen Herr Korenzecher. Und nicht einmal eine einzige negative Aussage über Präsident Trump, großartig. Ich würde mich sehr freuen, wenn Präsident Trump die nächste Wahl gewinnen würde. Ich glaube fast, das wäre das schlimmste für unsere Medien und Politiker.
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