Dennoch bin ich den Belgiern dankbar, dass sie durch ihren Sieg gegen Brasilien uns weitere unterirdische Schauspieleinlagen eines Schmierenkomödianten erspart haben. Aber mit Mbappe´steht schon ein Nachfolger bereit.
“Diese grottige WM nähert sich dem verdienten Ende” Als Engländer, sehe ich das bisher etwas anders
Danke für “Die Viertelfinale”! Ich kann das pseudodeutsche Geschwätz unserer Sportreporter von den “Finals” kaum mehr ertragen.
Lieber Herr Schneider, ich kann mich nicht sattsehen an dem Bild des schlafenden Hundes. Am Liebsteb würde ich mich dazukuscheln und Fußball Fußball sein lassen.
Mir ist vøllig schleierhaft,wie man sich heute noch fuer fussball im allgemeinen und die WM im speziellem interessieren kann . Es geht hier doch nur noch um drei dinge : GELD,GELD und GELD ! Mit “Sport” hat das ueberhaupt nichts mehr zu tun . Es reicht mir vøllig ,wenn ich zufællig in den nachrichten das eine oder andere ergebnis erfahre. Aber das ende der WM ist abzusehen und die tour de france werd ich auch noch ueberstehen (durch wegschauen ). Will hier aber niemandem aufs fuesschen treten ,ist nur meine presønliche einstellung.
Sehr schöner Text, Herr Schneider, und sehr treffend formuliert. Früher gab es bei einer WM mal das ein oder andere Grottenspiel, es waren aber zum Glück immer nur Ausnahmen. Heute hat sich das Verhältnis eigentlich gedreht. Der überwiegende Teil der Spiele - egal ob in der Gruppen- oder in der K.O.-Phase - ist einfach nur noch zum Abgewöhnen. Dummes Ballgeschiebe und immer auf Nummer Sicher gehen ist einfach nur sterbenslangweilig. Statt zu ermitteln, wie groß der jeweilige Ballbesitz ist, sollte man vielleicht eher ermitteln, wieviel Zeit eine Mannschaft in der gegnerischen Spielhälfte gewesen ist. Oder man übernimmt so eine nette kleine “Erfindung” aus dem Basketball: Ein Angriff muss innerhalb einer vorgegebenen Zeit abgeschlossen werden, ansonsten gilt es als Zeitspiel und der Gegner bekommt den Ball. Und grundsätzlich wird bei jeder Unterbrechung, und mag sie noch so kurz sein, die Zeit angehalten. Gibt es bei anderen Ballsportarten schließlich auch. Dann kann sich ein Neymar noch so lange auf dem Boden herumrollen, es bringt keinen Vorteil. Jedenfalls lässt das alles nichts Gutes befürchten, wenn demnächst bei einer WM noch mehr Mannschaften in die Gruppenphase starten… Grüße
Ja. Es gibt noch das immer neue Kampfspiel der Männer um den Ball und um den Sieg. Auch gibt es noch einen Patriotismus und ein nationales Selbstbewusstsein. Die Russen und die Kroaten haben auch demonstriert, dass man nicht bei jedem Foul wie ein Kegel umfallen muss und dass man bis zum Abpfiff kämpft, kämpft und kämpft. Das ist kein Plädoyer für Aggressivität und Nationalismus, sondern für ein fast alle Völker verbindendes Spiel junger Männer, das noch nicht ganz den Tugendwächtern und der politischen Korrektheit folgt, wenn auch dem großen Geld. Mit der grün- bunten Mentalität der DFB-Clique und der Auswahl der Spieler nach der politischen Opportunität kommt man auf einer Welt-Meisterschaft nicht weiter. Mit der alle Fans verachtende Umwidmung in eine Merkel- “Mannschaft”, um die Distanz, ja den Hass auf die eigene Nation auszudrücken, gewinnt man kein einziges Spiel. Außerdem gehört der Nivea-Mensch zu den besonders vermerkelten Figuren, die sich zumeist durch korruptive Grundeinstellung und mangelhafte Fachlichkeit auszeichnen. Löw und die Merkelianer haben ihre Zeit überlebt. Ein Neuanfang mit diesem Fußball-Sumpf ist genauso wenig möglich wie mit dem merkelschen Polit-Sumpf.
Was soll man zu dieser Fußball-WM sagen? Sie ist eine der langweiligsten, an die ich mich erinnern kann. Und das sind seit 1954 schon viele. Und die deutsche Nationalmannschaft, pardon, die gibt es ja nicht mehr, nur noch “Die Mannschaft”. Was macht diese Mannschaft? Fliegt als Gruppenletzte in der Vorrunde raus. Für wen soll man sich denn auch noch anstrengen, wenn man nicht mehr für seine Nation kämpfen darf? Aber es gibt noch zwei mit Nationalstolz in dieser Mannschaft. Die widmen ihr Spiel “ihrem” Präsidenten. Jetzt weiß man auch, warum die Mannschaft nicht mehr deutsche Nationalmannschaft heißen darf. Nun hat aber Merkel die Kicker doch im Trainingslager besucht. Man kann nur annehmen, dass sie ihnen keinen Mut zugesprochen, sondern sie dazu verdonnert hat, nur ja nicht Weltmeister zu werden. Vielleicht hat sie zur allgemeinen Verunsicherung das Treffen der beiden “National”-Spieler mit Erdogan ja selbst inszeniert? Vielleich wie bei der letzen Europameisterschaft, als gleich zwei Leistungsträger der “Mannschaft” ihre Hände zuhilfe nehmen mussten, um ja nicht ins Endspiel zu kommen? Vielleicht weil der Fußball Deutschland nicht mehr zu Ruhm unsd Ehre verhelfen darf? Und da sagt man, Fußball sei unpolitisch.
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