Die Schulden der öffentlichen Hand sind im vergangenen Jahr erneut gestiegen.
Wie zeit.de meldet, habe das Statistische Bundesamt mitgeteilt, die öffentliche Verschuldung sei im letzten Quartal 2023 um 77,4 Milliarden Euro gegenüber dem Jahresende 2022 gestiegen. Der öffentliche Gesamthaushalt war mit rund 2,445 Billionen Euro bei Banken und Unternehmen verschuldet. Laut der Statistiker soll dafür auch eine neue Berechnungsweise dafür verantwortlich sein. Seit dem zweiten Quartal werden die Schulden der öffentlichen Verkehrsunternehmen im Personennahverkehr in die Berechnung einbezogen, ohne diese läge der Schuldenstand um neun Milliarden Euro niedriger.
Als Gründe fürden Anstieg der Schulden wurden ein erhöhter Finanzierungsbedarf im Energiesektor genannt, aber auch die Verschuldung des „Sondervermögens“ Wirtschaftsstabilisierungsfonds Corona und das „Sondervermögen“ Bundeswehr.