Henryk M. Broder / 14.08.2015 / 20:51 / 5 / Seite ausdrucken

Sex With Benefits

Die internationale Ausgabe der NYT von heute druckt eine lange Geschichte über den IS und die Theologie der Vergewaltigung. Dass die IS-Krieger morden, rauben und vergewaltigen, wissen wir. Dass sie die Vergewaltigungen als eine Art Gottesdienst zelebrieren, hat sich noch nicht herumgesprochen. Denn die Religion des Friedens ist auch eine Religion der praktizierten Nächstenliebe, die den Gläubigen alles abverlangt. Hier von Brutalität und Grausamkeit zu sprechen, wäre eine schreckliche Untertreibung.

In the moments before he raped the 12-year-old girl, the Islamic State fighter took the time to explain that what he was about to do was not a sin. Because the preteen girl practiced a religion other than Islam, the Quran not only gave him the right to rape her — it condoned and encouraged it, he insisted. He bound her hands and gagged her. Then he knelt beside the bed and prostrated himself in prayer before getting on top of her. When it was over, he knelt to pray again, bookending the rape with acts of religious devotion.

Sollte die Geschichte aus der NYT es jemals in die Tagesthemen oder das Heute Journal schaffen, würde ich es gerne erleben, dass Thomas Roth oder Claus Kleber die Stimme versagt. Na ja, wünschen kann man sich vieles.

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Leserpost

netiquette:

Matthias Strickling / 17.08.2015

Über derartige Handlungen an dem Mädchen braucht sich niemand zu wundern, hat doch der Gründer des Islam genau das gleiche wie der IS gemacht und praktiziert.

Thomas Schmied / 16.08.2015

Es ist schon schlimm genug, dass solche Berichte bei Tagesthemen oder Heute Journal vermieden werden. Was mich aber noch mehr beunruhigt, ist die Tendenz, dass man sich an Vergewaltigungen und andere Greuel duch Islamisten oder bestimmte Minderheiten irgendwie zu gewöhnen beginnen scheint. In einem IKEA in Schweden wurden vor einigen Tagen wahllos Menschen angegriffen, von Dunkelhäutigen. Es gab Tote - eine Frau wurde enthauptet. Es wurde daraufhin zu einer Demonstration aufgerufen - zu einem ” Fackelzug gegen Rassismus”. Sowas passiert heute wirklich! Aber Claus Kleber versagt die Stimme, wenn er von einem Busfahrer berichtet, der Asylanten in Deutschland willkommen heißt. Alle fanden das total sympathisch. Wer da nicht weint, ist Ausländerfeind.

Andreas Hanfeld / 15.08.2015

Vergewaltigung Minderjähriger als Gottesdienst, da krempelt sich einem ja der Magen um! Die Vorstellung, dass diese Kreatur vor und nach der Vergewaltigung betet, übersteigt jeden Begriff von Perversion. Und der NATO-“Partner” Türkei nutzt seine angeblichen Angriffe gegen IS zum Verschleiern der Tatsache, dass er sich in Wirklichkeit mit Kampfbombern der ihm verhassten Kurden zu entledigen versucht. Und unsere ranghohen Politiker(innen) sagen dazu nur “aber, aber doch bitte bitte nicht übertreiben”;  ja da kann man doch nur noch ko….! Und über die Themen, die es in die TV- Nachrichten schaffen, kann man sich auch nur noch wundern!

Mike van Dyke / 15.08.2015

Es gibt eigentlich nur zwei Möglichkeiten, die Gefühlslage der öffentlich rechtlichen Anchor(wo)men zu begreifen: Entweder die Kleberschen Tränen waren eine ganz widerliche Show oder das reale Leid bestimmter Menschen interessiert sie zumindest emotional überhaupt nicht. Das ist auch widerlich. Denn, irgendwo nicht willkommen zu sein, ist zwar schlimm und eine Erfahrung meiner Vorfahren, die ich also nachempfinden kann, aber ist doch verglichen damit, was dieses arme Mädel an körperlichem und emotionalem Terror durchmachen muss, nicht der Rede wert. Zumal viele von ihnen vor ihrer Versklavung die ebenfalls religiöse Schlachtung ihrer Eltern mitansehen musste. In einem besonders widerlichen Video des ehemaligen Gangsta Rappers und heutigen Gangsta Obermuslim im IS, Dennis Cuspert, sieht man ihn und seine Wüstengang durch die Wüste fahren mit einem kleinen Jungen, hochtraumatisiert und islamisch dressiert, und die Herren Berufsmuslime scheinen sich ganz köstlich darüber zu amüsieren, dass sie seine Eltern abgeschlachtet habe. Warum Kleber ausgerechnet bei der Willkommensfrage in Deutschland zur tränenreichen Figur wird, ist mir rätselhaft

Hans Meier / 14.08.2015

Danke Herr Broder, ich schätze Ihre nüchterne, analytische Rationalität, Ihren Mut und Ihr Engagement, dem realen Wahnsinn an der bärtigen oder rasierten Maske zu zupfen. Die journalistische Arbeit die Sie betreiben, ist ein absoluter Gewinn, um den Traum, an eine demokratischer Kultur - nicht zu verlieren.

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