Achgut.com veröffentlicht in dieser Reihe regelmäßig Texte aus den vergangenen Jahren, deren Mahnungen, Warnungen, Voraussagen sich jetzt bewahrheiten. Man konnte alles wissen, wenn man nur wollte. Heute Hartmut Krauss im Jahr 2017: „Täter, Opfer, 'Flüchtlinge' – ein Schlachtfeld der Halbwahrheiten“. Ein Zeitzeugnis.
Das betrifft alle Gebiete. Beispielsweise bei Themen wie Migration, Energiewende, Covid und Antisemitismus, um nur einige Stichworte zu nennen. Beim Thema Antisemitismus sagen wir seit langem voraus, was jetzt die sogenannten Mainstream-Medien schreiben. Diese Beitragsfolge soll auch eine Vergewisserung für Sie, liebe Leser, sein, dass Sie das richtige Medium lesen. Es gab und gibt immer wieder Versuche, uns zu diskreditieren und politisch zu stigmatisieren. Die Zeit und die Tatsachen arbeiten aber für uns.
Heute veröffentlichen wir einen Beitrag vom 15.09.2017 von Achgut.com-Autor Hartmut Krauss unter dem Titel „Täter, Opfer, 'Flüchtlinge' – ein Schlachtfeld der Halbwahrheiten“. Er wies daraufhin, dass als rechtsextrem eingestufte Übergriffe auf Flüchtlinge oft ein verzerrtes Bild zeichnen. Zitat: „Diese einseitige Registrierung und Skandalisierung von Übergriffen gegen 'Geflüchtete' ist aber nur die halbe Wahrheit. Bleibt man bei dieser stehen und lässt die Übergriffe von 'Geflüchteten' auf Einheimische und andere 'Mitflüchtlinge' außer Acht, dann entsteht nicht nur ein schiefes, sondern ein bewusst verzerrtes und im Endeffekt verlogenes Bild der Wirklichkeit.“
Hartmut Krauss, geb. 1951, ist Erziehungswissenschaftler, Autor und Redakteur der in Osnabrück erscheinenden Zeitschrift „Hintergrund“. Hier sein Text:
Täter, Opfer, „Flüchtlinge“ – ein Schlachtfeld der Halbwahrheiten
Die Vorsitzende der Partei „Die Linke“, Katja Kipping, beklagt durchaus zu Recht rechtsextremistische Angriffe auf „Geflüchtete“ und darf sich dabei der Zustimmung von fast allen Menschen in diesem Land sicher sein. Zudem fordert sie ein Bleiberecht für die Opfer rassistischer Gewalt.
Betrachten wir die Fakten in diesem Deliktbereich, dann gingen nach Auskunft des Bundeskriminalamtes für dieses Jahr bis Mitte Juni 2017 die Angriffe auf Asylbewerberheime im Vergleich zum Vorjahr deutlich zurück. Gezählt wurden für diesen Zeitraum 127 Übergriffe, von denen 118 als rechtsmotiviert eingeschätzt wurden. „In 24 Fällen handelte es sich um Gewalt-, in 38 Fällen um Propagandadelikte und 28-mal registrierten die Behörden Sachbeschädigungen. Elfmal gab es Brandstiftungen, und zweimal wurde Sprengstoff zur Explosion gebracht. Dabei weist das BKA darauf hin, dass diese Zahlen nicht abschließend sind.“
Nach einer anderen Aufstellung wurden in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 153 Übergriffe erfasst, während es im ersten Halbjahr 2016 noch 706 waren. Nähere Angaben zu Personenschäden wurden nicht mitgeteilt.
Außerhalb von Flüchtlingsunterkünften wurden im ersten Halbjahr 2017 642 Übergriffe auf Asylbewerber gezählt, bei denen 123 Personen ohne Nennung des Schweregrades verletzt wurden. Zumeist handelte es sich um Beleidigungen und verbale Attacken.
Einseitige Skandalisierung
Diese einseitige Registrierung und Skandalisierung von Übergriffen gegen „Geflüchtete“ ist aber nur die halbe Wahrheit. Bleibt man bei dieser stehen und lässt die Übergriffe von „Geflüchteten“ auf Einheimische und andere „Mitflüchtlinge“ außer Acht, dann entsteht nicht nur ein schiefes, sondern ein bewusst verzerrtes und im Endeffekt verlogenes Bild der Wirklichkeit. Daran ändert sich auch nichts, wenn Kipping und andere Frauen aus dem Lager des Flüchtlingslobbyismus immer wieder gerne in der Pose der bessermenschlichen Mutter Courage des „Antirassismus“ daherkommen.
Tatsache ist, dass das homogene Bild von den „Flüchtlingen“ als arme Opfer, denen unbedingt nur in Deutschland geholfen werden muss, absolut realitätswidrig ist. Dagegen spricht neben der Gruppe von Gefährdern und Terrorverdächtigen unter den Asylbewerbern die überproportional hohe Zahl von kriminellen Gewalttätern. So wurde zum Beispiel aktuell bekannt, dass im ersten Halbjahr 2017 allein in Bayern die Zahl der durch Zuwanderer begangenen Vergewaltigungsdelikte erheblich angestiegen ist. (plus 60 Fälle, plus 90,9 Prozent) Dabei werden als „Zuwanderer“ kriminalstatistisch nur folgende Personengruppen erfasst: Asylbewerber; Geduldete, die nach negativem Abschluss des Asylverfahrens trotzdem nicht ausreisen müssen; Kontingentflüchtlinge und Illegale. Nicht erfasst werden unter dieser Kategorie Asylberechtigte, wodurch das reale Ausmaß der „Flüchtlingskriminalität“ demzufolge amtsstatistisch gar nicht objektiv erfasst wird.
In den Bundesländern ist die Anteilsrate von Zuwanderern an der Gewaltkriminalität dennoch als überproportional hoch ausgewiesen. In Bayern lag sie 2016 bei 20 Prozent, in Niedersachsen bei 10,8 Prozent, in Baden-Württemberg bei 18,5 Prozent, in Nordrhein-Westfalen bei 12,1 Prozent, und in Thüringen verdreifachte sie sich innerhalb eines Jahres von 5,1 auf 14,5 Prozent.
Insgesamt ist festzustellen, dass Zuwanderer 2016, selbst wenn man sämtliche ausländerrechtlichen Straftaten herausrechnet, weit überdurchschnittlich an der gesamten registrierten Kriminalität beteiligt waren. „Obwohl sie in der Regel nur zwischen 0,5 und 2,5 Prozent der Wohnbevölkerung in einem Bundesland ausmachen, stellten sie bis zu 10 Prozent aller tatverdächtigen Straftäter.“
Christenverfolgung unter Asylbewerbern
„Geflüchtete“ treten also selbst in hoher Zahl als Täter hervor und da, wo „Geflüchtete“ Opfer sind, sind zumeist „Mitflüchtlinge“ und nicht Deutsche die Täter. Diese Gewalt innerhalb der Flüchtlingsunterkünfte ist auch nicht einfach ein Effekt der räumlichen Enge, sondern in vielen Fällen Ausdruck interethnischer Konflikte und vor allem auch auf muslimische Gewaltanwendung gegen „Ungläubige“ (meist Christen und Atheisten) unter den Heimbewohnern zurückzuführen. Dabei spielt der im Islam dogmatisch angelegte Diskus über die Minderwertigkeit von Ungläubigen/Nichtmuslimen eine wesentliche Rolle. (Muslimischer Rassismus)
Bei einer Befragung von 236 christlichen Bewohnern von Flüchtlingsheimen in Deutschland „sagten 86, dass sie physisch attackiert worden waren von muslimischen Flüchtlingen und vom Sicherheitspersonal der Unterkünfte, von denen viele auch Muslime sind. Mehr als 70 sagten, sie hätten Morddrohungen erhalten, 92 seien für ihren christlichen Glauben beleidigt worden, und 62 seien ‚sehr lauter religiöser Musik oder Gebet‘ unterworfen worden, vermutlich islamischer Art. Andere sagten, sie seien körperlichen Angriffen in Form von Schlägen, Spucken, Stoßen und sexuellem Missbrauch ausgesetzt gewesen. Rund 75 Prozent der Befragten sagten, dass die Belästigung durch Muslime ein ‚häufiges‘ Problem sei.“
Gegenüber der politisch-medialen Standardpropaganda, wie sie gerade auch im Wahlkampf gebetsmühlenartig zu vernehmen ist, muss darüber hinaus Folgendes generell hervorgehoben werden: Die überwiegende Mehrheit der „Geflüchteten“ ist illegal nach Deutschland eingereist. Viele führen keine Ausweispapiere, aber Smartphones mit sich, legen falsche Pässe vor, machen zwecks Erschleichung günstigerer Unterstützungsleistungen falsche Angaben über ihr Alter und begehen gezielt Sozialbetrug, wobei sie Scheinidentitäten vorgeben, bei verschiedenen Ämtern gleichzeitig Unterstützungsleistungen beantragen und sich dabei den Umstand der Nichtregistrierung aufgrund des massenhaften ungeregelten Eindringens zunutze machen. Aufgrund der Behördenträgheit und des bürokratischen Zuständigkeitsdschungels werden nur wenige von ihnen entdeckt.
Tatsache ist zudem, dass täglich mehr „Geflüchtete“ Einheimische, insbesondere Frauen, gewalttätig bedrohen, sexuell belästigen und vergewaltigen als umgekehrt Einheimische „Geflüchteten“ ein Haar krümmen. Anstatt diesen Sachverhalt vernünftig zu diskutieren, wird jeder Hinweis darauf von den herrschenden Kräften in Politik und Leitmedien sofort als „rassistisch“ etc. verleumdet und somit auf infame Weise geleugnet. Wie lange verträgt eine Gesellschaft diese perfide Verzerrung der Wirklichkeit?
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