++ Der Begriff „framing“, den man wörtlich mit „Rahmung“ übersetzen müsste,...++ Sagen wir es so wie es ist: Framing ist Täuschung. Ist der Versuch der semantischen Gleichschaltung auf allen Gebieten in denen die Sprache als Machtinstrument genutzt werden soll. Gleichschaltung deswegen, weil es kein bürgerliches, konservatives Framing gibt, weil das nicht zugelassen wird. Es gibt keine Auswahl verschiedener “Rahmen”. Es gibt nur Regierungspropaganda. Das jedoch ist kein Framing, welches uns einflüstern möchte, dass wir die Wahl zwischen verschiedenen Rahmen haben. Diese Wahl haben wir nicht und das ist Gleichschaltung. Das kleine widerspenstige Dorf und ihre Bewohner wie die hier auf der Achse, die sind irrelevant. Die dienen sogar als Alibi dafür, die Gleichschaltung hinter einer vermeidlichen Vielfältigkeit zu verschleiern. Nicht anders als die vollzogene politische Gleichschaltung, wenn über 70% der Abgeordneten im deutschen Parlament, von allen Parteien außer der AfD, diese den Vorstellungen und Richtlinien der Merkelregierung folgen. Wenn mal nicht, dann fordern insbesondere die Grünen und die Linken im Bundestag das Gleiche wie Merkel, aber dann immer mehr oder weniger schlimmer als Merkel.
“Framing” sind die “Sprachvorgaben” userer linksgrünen Sprachpolizei. Wer sich weigert, daran teilzunehmen und z.B. weiterhin “Flüchtlinge” anstatt “Geflüchtete sagt, der macht sich sofort verdächtig, ein “Rechter” zu sein. Dem Aufzwingen von “korrekten Worten” soll im zweiten Schritt dann das “korrekte Denken” folgen. Psychologisch betrachtet, muss man eine Änderung des eigenen Wortschatzes aber als Unterwerfung ansehen. Besonders fatal ist das, wenn es in Bezug auf den Islam geschieht: Wenn Kritiker plötzlich Begriffe des Kritisierten übernehmen, wenn selbsternannte “Kämpfer gegen den Islam” plötzlich vom “Muslimen” statt von “Moslems” reden, wenn sie “Shariah” statt “Scharia” schreiben, dann haben sie, ohne dass es ihnen bewußt wird, den ersten Schritt zu ihrer eigenen Unterwerfung unter den Islam bereits vollzogen. Islamkritiken solcherart sind nichts weiter als Rückzugsgefechte, die ich persönlich auch nicht mehr lese, da diese Leute - unterbewusst - schon nicht mehr dahinterstehen.
Raten Sie mal, an wen ich jedesmal denken muss, wenn mir der Begriff “Framing” über den Weg läuft und ich mir die verschiedenen Bedeutungen des Verbs “to frame” zu Gemüte führte! - Richtig: an Fipps, den Affen; genauer gesagt: an die Szene im Salon von Meister Krüll, der vor weit über einem Jahrhundert in meiner Heimatstadt Bremen das Friseurhandwerk ausübte. - Nachdem Fipps zunächst den Bauern Dümmel, welcher den Laden betreten hatte in der Hoffnung, “dass man ihn schere, was denn auch wirklich nötig wäre”, übelst malträtiert hat, haut er dem vorübergehend im Nebenzimmer gewesenen Barbier den SPIEGEL über den Schädel: “Der Spiegel klirrt, die Hand erlahmt; der Meister Krüll ist eingerahmt.” - - Mir scheint dies eine treffliche Beschreibung heutiger Zustände zu sein: auch hier und jetzt sehen zahlreiche “Fippse” ihre Lebensaufgabe darin, mit Hilfe von SPIEGELn und anderen Instrumenten das Denken der Bevölkerung - vor allem des intellektuell eher schlicht gestrickten Teils derselben - in einen Rahmen zu pressen…
Was soll man dazu sagen, ein eigenwilliger Held mit einer verquasten Vorstellung von Rente und Lebensleistung, den nie jemand in den Hintern getreten hat und gesagt, hier arbeitest Du für vierfuffzig die Stunde, und das ist eigentlich schon wohltätig gemeint, denn Du bist ansonsten leider völlig nutzlos. Die Wirklichkeit ist tatsächlich eine Konstruktion, und jede Interessengruppe, jedes Individuum versucht sie gewinnbringend zu reiten, solange es geht. Wer interessiert sich für das Framing von Worten oder Schlagworten? Die Sprache erfüllt entweder ihren beabsichtigten Zweck, dann ist ihr Benutzer effizient, oder sie tut das nicht, dann hat ihr Benutzer ein Problem, das zu lösen ist. Ich glaube nicht daran, dass Menschen massenhaft durch missverstandene Sätze in die Irre zu leiten sind, sondern dafür müssen sie eine innere Bereitschaft mitbringen, Wünsche und Erfahrungen mit sich herum tragen, die in dieselbe Richtung weisen, Resonanzen haben, die leicht anzusprechen sind. Sonst geht jedes Wort am Ziel vorbei, ob verfrämt oder nicht. Schauen Sie Sich die bodenlos verlogene Kampanie “7 Wochen ohne Lügen” der evangelischen Kirche an oder amüsieren Sie Sich über das bühnenreife Ränkespiel um die Einladung von Herrn Sarrazin durch das wichtigste Mitglied der Thüringer SPD. Die Wirklichkeit geschieht auch ohne Framing und Dekonstruktion durch Schlaumeier und ohne konkete Planung a la Peterson 112, denn Leben ist, was passiert, während Du andere Pläne machst. Soll John Lennon mal gesagt haben. Sehen Sie, und darauf kriegt man dann Rente. Ja und ehrlich gesagt, mit Respekt ist mir hier noch niemand begegnet.
Man kommt sich heute doch vor, als ob man wieder im Mittelalter gelandet ist, wo die “Moral” auf notfalls aufgezwungen wurde. Ich wurde auch sehr christlich erzogen und ich muss sagen, dass Gott wenigstens die Sünden verzeiht, während diese selbst ernannte Garde auf alles einsticht, was ihrem Weltbild zuwiderläuft.
“Antiframing” heisst auch, die tatsächlichen Monatskosten eines (!) buchstäblich Dahergelaufenen, Jugendlichen, zu verbreiten: 6.000 € pro Monat, dies mgl. auf unbestimmte Zeit. Zweitens, je länger derjenige bequemerweise nicht arbeitet, umso höher werden die Kosten. Ohne jeden gemeinschaftlichen Nutzen. Der unberechtigte Verbrauch der “Gemeingüter” ist ein großes Tabu-Thema. Das findet sich in keiner Talk-Show als Argument, weil es sofort unterdrückt würde.
Ich gehe davon aus, dass unsere. Wirklichkeit mehr und mehr geframt wird. Und dass der Vorgang zentral gesteuert wird. Ich vermute diese Steuerung im Bereich Tavistock Institut /CFR. Letzterer luegt uns, mit der von ihm aufgesetzten transatlantischen Propagandablase, seit über 70 Jahren die Hucke voll.
Ein häufiges, typisches “Framing” ist die Behauptung, dass Arbeitslose, Hartzer, Mindestrentner zuwenig Geld-Beihilfen erhielten. Sodass ” sie davon nicht leben können…” Vergessen wird dabei zu fast 100% in der Bewertung, dass für jeden Wenig-Zahler lebenslang ein Versicherungspaket dabei ist, das Prof. SINN auf eine Monatszahlung von durchschnittlich 500,- € bezifferte. Wobei der Wenigzahler denselben Herzschrittmacher eingesetzt bekommt wie der Privatversicherte, der insgesamt—ohne Einkommenssteuer—Sozialbeiträge um die 20 % seines Brottogehaltes berappt. Wobei es nicht auf Prozente, sondern reale Beträge an-kommt. “Antiframing” heisst auch überraschende Richtigstellung mit mgl. wenigen Worten.
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