Das Problem ist lediglich, dass diese Umfrageergebnisse Meinung machen. Wenn so viele der Meinung sind, dann wird das auch stimmen. Der Faktor betreutes Denken ist in Deutschland besonders ausgeprägt.
Die journalistischen Gutmenschen wollen Huren der Politik sein, die für Geld alles machen, auf dass der Staat jetzt in Zeiten ihrer sinkenden Einnahmen ihre Versorgung regelt, so wie für die ÖR. Sie haben schließlich ja auch den selben demokratischen Auftrag und somit die selbe Begründung.
Dem kann ich mich nur anschließen: auch ich traue unserer Regierung mittlerweile ALLES zu!
Claro. Honecker war der bliebteste Politiker der DDR. Laut ADN was die Bevölkerung 1989 so zufrieden wie nie zuvor, was sich in einer hohen Wahlbeteiligung und in der Abstimmung zeigte. Die Bevölkerungen jubelte der Staatsführung zu.
Das ist doch ganz offensichtlich, oder? Der Staat, also unsere Regierung hat so ziemlich alles versaubeutelt, was zu versaubeuteln geht. Die Menschen sind über ihre Gesundheit und ihre Angst vor dem individuellen Tod leicht zu ködern. Warum lesen so viele z.B. die Apothekenrundschau, diese Hypochonderpostille? Warum werden “Gesundheitssendungen” so begierig im Dummfunk konsumiert? Und nun kommt da so ein angeblich ach so gefährliches Virus aus China daher und die Riege der Politik und der sogenannten “Experten” wittern ihre Chance um wie drittklassige Zauberkünstler eine Bedrohung aus dem Hut zu zaubern und sich zum “Retter” der Bevölkerung aufzuführen. Die Leute sind schwer beeindruckt und scharen sich um “Muttis” Schürze da sie ja Trost und Schutz bietet und somit in ihrer Beliebtheit ud Zustimmung steigt. Ich vergleche das mal mit dem “Schutzmatelmadonna-Effekt”. Nichts gegen die Hl. Jungfrau Maria, DIESEN Vergleich hat sie nun wirklich nicht verdient, er soll nur dem Effekt und dessen Wirkung dienen!
Dem Autor mein persönlicher Dank für die Beschreibung der Thematik. Am 21.09.2020 wurde in ‘Broders Spiegel: Woher kommen die Umfrage-Mehrheiten?’ gefragt. Meine Antwort lautete knapp und präzis: ‘Aus der Fragestellung!’ Ihr Beitrag scheint mir meine Einschätzung zu bestätigen.
Corona und Migranten: Es wäre desgleichen die Aufgabe eines funktionierenden Staates, Migranten, die in Risikogebiete mit wenig Lust an Ausgaben für RNA-Tests zum Familienurlaub fahren, schlüssig und in mehreren Sprachen zu erklären, dass sie eine Woche vor Schul- und Arbeitsbeginn wieder hier sein und sich dann eine Woche in Quarantäne begeben müssen, was bedeuten würde, vor dem Urlaub einen Wochenvorrat zu kaufen und einzufrieren und nicht gleich nach dem Heimaturlaub Kontakte zu pflegen. Es könnte dies transparent und logisch vermittelt werden, statt jeden Budenzauber auf Malle-Urlauber oder Tirolreisende zu schieben. Der Staat lässt sie rein und kümmert sich nicht um sie. Die Probleme werden auf uns abgewälzt, was in der Aussage gipfelt: “Nun sind sie halt da.” Daher wird zur Zeit vermutlich ein Risenbogen um sie gemacht, mehr als nur eine Armlänge. Übrigens ist mir nicht bekannt, dass auch nur ein Malle-Urlauber schwer erkrankt wäre. Daher wirkt der sog. Staat zuweilen hirnamputiert.
Ein ganzes Land ist der Gnade und der Willkür einer einzigen Person ausgeliefert. Es gibt kein Regulativ mehr, das infrage zu stellen. - - - Der Preis für dieses Großversagen der Deutschen und Westeuropäer, gewogen und für zu leicht befunden zu sein, wird alles vorstellbare übertreffen. - - - Wir sind außerstande, die Monstrosität dessen zu erkennen, was sich hier abspielt. Wir wenden alle Energie auf, das Unvermeidliche auszublenden und versammeln uns hinter der schäbigen Simulation vorgegaukelter Wohlanständigkeit, hinter deren dünner Fassade der primitivste Zynismus herrscht. Wir plappern und plappern und plappern. Um bloß nicht in die Nähe der ursächlichen Mechanik zu kommen, deren Benennen gemieden wird wie die Pest. Weil wir sonst nicht einfach so weitermachen könnten, als handele es sich um vorübergehende Erscheinungen.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.