Erstens haben die Schreiber keinen blassen Schimmer von Gütekriterien einer Befragung, zweitens bedeutet der Begriff Statistik für die viele „irgendwas mit Zahlen und Fehlertoleranz“ und drittens haben sie mit „copy and paste“ schon ihr Soll erfüllt. Jetzt noch ein paar fluffige Sätze, „da sieht man‘s mal wieder“. Fertig ist der Beitrag Marke DPA und schon geht‘s ab ins Redaktionsnetzwerk. Fertig ist die Schlagzeile: Herr Kleber übernehmen Sie!
@Gabriele Klein: Deutsche Bahn: Sie “hat” so gut wie “fertig”. Verspätungen ohne Ende, falsche Zugreihungen, so dass man -zig Meter auf z.T. (HH) viel zu engen Bahnsteigen olympiareife Sprints hinlegen muss, um seinen Waggon zu erreichen; fehlendes Personal sogar auf Großstadtbahnhöfen an den Bahnsteigen; unverständliche Durchsagen, defekte WCs und Türen…etc. usw. Da ich viel mit der Bahn unterwegs bin, beschreibe ich keine Einzelerfahrungen. Welch ein Gewinn für Zugreisende, als die Österreichische Bahn (ÖBB) die Nachtfernzüge der DB übernommen hat. Die DB wollte vor ein paar Jahren - ohne Rücksicht auf die Wünsche und den Bedarf ihrer Kundschaft - sämtliche Nachtzüge inkl. Autotransport streichen. Eine Horrorvorstellung für mich, z.B. 8 Stunden und mehr im Zug SITZEN zu müssen, um nach Österreich zu kommen - begleitet vom üblichen Lärm der Mitreisenden (laute Handytelefonate, dito Unterhaltungen, Kindergekreisch). Irgendetwas hatten die Herrschaften bei der DB nicht begriffen. Seit die ÖBB die Züge übernommen hat, ist die Qualität der Wagen deutlich besser, der Service ebenso - und die ÖBB freut sich über die gute Auslastung der Nachtzüge mit Schlaf- und Liegewagen und bedient immer mehr Strecken. Die DB hatte sich von ihnen getrennt, weil sie - inkl. des Autotransportes- angeblich nicht lukrativ gewesen sein sollen. De Bee - Ach nee!
Deutschland ist krank und am schlimmsten dort, wo es bereits von 1933 bis 1945 und in einem Teil von 1949 bis 1989 unheilbar krank war, nämlich in der Politik, der Verwaltung, der Justiz, den Medien und den Interessengruppen. Mit rechts und links hat das gar nichts zu tun, denn die jeweiligen Täter in den beiden Diktaturen agierten aus den gleichen Positionen. Warum man nach über 40 jähriger Terrorherrschaft der sogenannten linken SED, die übrigens durch ihre Stasi gerne “rechte” Verbrechen in der Bundesrepublik verüben ließ, nun plötzlich die “rechte Gefahr” an die Wand malt, mag verwirrend sein, ist aber logisch. Die SED wollte mit militärischer Gewalt Westberlin einnehmen, um sich das dortige Vermögen anzueignen, unterwanderte die demokratischen Institutionen, handelte mit Rauschgift und schleuste Mafia und andere Verbrecherbanden ein, um die Stadt zu destabilisieren, leider fiel die Mauer zur falschen Seite, wie es gerade auch in der Westberliner Justiz bedauert wurde. Das Verbrechen explodierte, die Täter lachten mit den RichterInnen und wiesen sie an, der Polizei die Belästigungen zu untersagen und die lachten verständnisvoll zurück. Die Medien berichten nur sehr verhalten und manche gar nicht über diese Ungeheuerlichkeiten, beschwören aber sofort die Gaskammern, wenn eine falsche Flagge geschwenkt wird, wobei nicht einmal nachgegangen wird, wer wirklich dahintersteckt. Wenn man wirklich wissen will, was die Bürger denken, dann muss man sie sie korrekt und umfassend informieren und das scheut man wie der Teufel der Weihwasser.
Sabine Schönfeld,Ilona Grimm,Karla Kuhn,Hajo Wolf:ich kann mich Ihren Aussagen nur anschließen, danke für Ihre Kommentare
Welch ein Unsinn, das Vertrauen in den Staat soll gewachsen sein! Was heißt hier Staat? Eigentlich kann man nicht mehr von einem Staat ausgehen, denn ein richtiger Staat hat nun mal Grenzen und kontrolliert die auch. Das ist bei uns aber seit 2015 definitiv nicht mehr gewünscht. Eigentlich ist das Land nur noch eine Verwaltungseinheit, die überkorrekt sämtliche Richtlinien und Verordnungen aus Brüssel umgehend umsetzt, d.h. in Gesetze verwandelt u. sogar dafür bestehende Gesetze ändert unter Umständen auch unser Grundgesetz. Das dies reibungslos abläuft, dafür sorgen über 700 „Volksvertreter“ und eine Regierung deren Chefin beim Abspielen der Nationalhymne Zitteranfälle bekommt und auch schon mal die Nationalfahne in den Dreck wirft. Dafür wird sie angeblich vom „Volk“ geachtet. Einfach unglaublich, wie dieses bravourös leistungsstarke Land „die Eier verliert“ und in einem eunuchalem Abgesang seine Souveränität über Bord wirft. Leider nicht nur seine Eigenständigkeit, nein auch sein über hohe Steuern abkassiertes Geld. Die Steuern aber langen schon lange nicht mehr, um das „Weltsozialamt“ vor dem Absaufen zu retten. Deshalb werden immer weiter Schulden auf Schulden angehäuft, großzügig Bürgschaften gegeben u. auf das völlig aus dem Ruder laufende EZB-Zahlungsystem mit dem Namen Target 2 kommt es auch nicht mehr an. Der Krug geht bekanntlich so lange zum Brunnen bis er bricht. Und er wird brechen, darauf können sich die FfF-Kids, die durchtriebenen NGO-ler u.a. windige Zerstörer schon einmal einstellen. Für wahr, das wird für diese dümmlichen Phantasten eine „lustige“ Erfahrung.
Der Tenor des dbb-teasers mit Ulrich Silberbach (“Menschen wünschen sich einen starken Staat”) ist reines Geschwurbel. Die Originalumfrage (Danke!) am Ende ist ja überwiegend eine Blamage für die öffentlichen Institutionen: Nicht so gute und obendrein zu den Vorjahren schlechtere Bewertungen.
Wir bitte? „Sehr hohes Ansehen“ für Polizisten/innen? Ich würde meinen, da geht noch was. Das kann doch wohl nicht sein. Da müssen wir (die Journalisten) nachbessern. Wie war das noch mit der verbreiteten Rechtsradikalität unter Polizisten? Keine Sorge, das bekommen wir hin.
Forsa steht an der Spitze der Haltungsumfrage-Institute, die sogar unter ihrem Chef Manfred Güllner (SPD) nicht davor zurückschrecken, ihre eigenen Umfragen politisch zu instrumentalisieren, um den Haltungsjournalisten die Arbeit abzunehmen und eine “falsche” Einordnung zu verhindern. Um zu den gewünschten Umfrageergebnissen zu gelangen, wird nichts dem Zufall überlassen. Dabei wird vom Ende aus in mehreren Durchläufen mit verschiedenen Fragestellungen gearbeitet und am Ende nur die Fragestellung veröffentlicht, die am besten zu der These passt. Seriös ist das natürlich nicht, da solche Umfragen nicht valide sind, weil damit nicht gemessen wird, was man vorgibt damit messen zu wollen. Ob solche Umfragen zuverlässig und wiederholbar (reliable) messen, ist ebenfalls anzuzweifeln. Völlig grotesk war zuletzt das Umfrageergebnis zur Sonntagsfrage von Forsa, das nach der Aufnahme der brandstiftenden illegalen Migranten von Moria durch die Bundesregierung einen Absturz der AfD auf 8 Prozent ermittelte, während alle anderen Institute einen deutlichen Anstieg bis auf 12 Prozent sahen. Was nicht ist, darf nach Forsa nicht sein, so spricht Forsa-Chef Güllner vielsagend von einer Schallmauer für die AfD, die unter 10 Prozent liegt. INSA, das zuletzt vor grossen Wahlen am nähesten an den tatsächlichen Wahlergnissen lag, wird in diesen Kreisen ebenfalls vielsagend vorgeworfen, die AfD aus ihrer Sicht zu hoch zu bewerten und damit die erwünschte Ausgrenzung zu erschweren.
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