Was auch nie bedacht wird: Die Voraussetzung für eine “Moscheesteuer” ist ja die staatliche Anerkennung der betroffenen Moscheegemeinden. Das wiederum bringt es mit sich, dass diese ein Recht hätten Religionsunterricht an Schulen durchzuführen. Was dabei herauskommt, hat vor Jahren schon Khorchide in Österreich untersucht - mit katastrophalem Resultat! Da wiegt sich der Staat in der falschen Sicherheit, die Kontrolle über die anerkannten Vereine zu haben und andererseits meinen eben diese Muslime, ihr brachiales Welt-, Gesellschafts- und Religionsbild sei nun staatlich anerkannt!
@ Dirk Jungnickel: Zitat: „Auch hat er offensichtlich noch nie von der Taqiya - Vorschrift gehört. (Täuschung und Lüge , wenn es dem Islam nutzt.)“ @ Frank Holdergrün: Zitat: „ … und natürlich die Taqqia“. Die Autoren des islamischen Schrifttums haben die Idee, „heilig lügen zu dürfen“, evtl. von dem Gründer des „Christentums“, Paulus, der existiert haben haben soll, übernommen. Ausweislich Römer, K. 3, V. 7, soll er gesagt haben: „Denn so die Wahrheit Gottes durch meine Lüge herrlicher wird zu seinem Preis, warum sollte ich denn noch als Sünder gerichtet werden.“
Eine Moscheesteuer scheitert alleine schon an der Organisationsform des Islam. Welche Gemeinde soll wieviel von der staatlich eingezogenen Steuer bekommen? Wer bekommt nichts? Man stelle sich den Aufwand vor! Ebenso wenig schützt eine Steuer vor ausländischen Zahlungen, der vor radikalen Imamen oder Hinterhofmoscheen. Der Austritt aus einer steuerberechtigten muslimischen Gemeinde birgt nicht die Gefaahren um Leib und Leben, wie sie hier heraufbeschworen wird, denn ein Austritt aus einer Organisation bedeutet nicht, dass derjenige gleichzeitig dem Islam abschwört. Es könnte gar das Gegenteil eintreten: er könnte sich gar radikalisiert haben und neu einer entsprechenden Gruppe beitreten (Salafisten, o.ä.), die nun kaum in den Genuss von Steurgeschenken kommt oder auch nur kommen möchte. Wer den Islam nur ein kleines bisschen kennt, wird schnell merken, dass eine “Moscheesteuer” nur Nachteile bringen kann! und dazu noch einen weiteren unnötigen Verwaltungsaufwand!
Die nationalen Sozialisten wollten damals noch eine Welt ohne Grenzen schaffen und dazu andere Länder erobern und den Völkern dort eine Deutschland-kompatible Kultur aufzwingen. Die internationalen Sozialisten wollen eine Welt ohne Grenzen, und dazu wollen sie die Grenzen einfach abschaffen und der einheimischen Bevölkerung vorgaugeln, eingewanderte Kulturen Deutschland-kompatibel machen zu können. Was beim ersten Hören so charmant klingt, ist (a) völlig naiv und (b) sollte sich der Staat als Geldeintreiber für religiöse “Vereine” zurückziehen, anstatt noch auszuweiten.
Wie sieht und liest,ist Religion allgemein eine psychische Autoimunerkrankung.Insofern nicht heilbar.
@Frank Holdergrün und Hajo Wolf. Da bin ich völlig mit )Ihnen einig und diese beiden Lesermeinungen zusammen, kann ich voll und ganz unterschreiben. Es wäre für die Politik längst an der <Zeit gewesen, mal wirklich in dieses Thema einzusteigen und sich damit zu befassen. Echte Spezialisten zu dazu gibt es genug ! Danach kann man beginnen zu diskutieren. Aber diese stümperhaften selbstbeweihräuchernden Politiker werden das niemals einsehen und darum sollte man sie einfach zum Teufel jagen oder ihnen eine echte körperliche Arbeitsstelle ohne Sonderbehandlung zur Verfügung stellen. Sie wären auch da wohl nur überfordert., aber sie könnten weniger Schaden anrichten. b.schaller
Die Kirchen hierzulande verstehen sich, aller historischer Erklärungen (Investiturstreit) zum Trotz, als Organisationen, die, ebenfalls aller historischer Verwerfungen (30jähriger Krieg) zum Trotz, prinzipiell als verantwortlich für das Allgemeinwohl fühlen und es auch sind. Deshalb macht, aller berechtigten Kritik zum Trotz, die Kirchensteuer immer noch Sinn. Der Islam hält sich prinzipiell nicht verantwortlich für das Allgemeinwohl, sondern unterscheidet streng “wir” und “die” und um “die” wird sich nur dann gekümmert, wenn sie zu “uns” gehören, vorher nicht. Deshalb bin ich eigentlich dafür, die Eintreibung von Steuern, sowie die Besoldung (Bischöfe) von Religionsführern durch den Staat, einfach einzustellen, Ich nehme an die Befürworter der Moscheesteuer bilden sich ein, mittels dieser aus den islam,. Verbänden auch diese Folklore- und Wohlfahrtsvereine zu machen, zu denen die Kirchen geworden sind. Das wird neben den oben genannten Gründen auch deshalb nicht funktionieren, weil die Geschichte des Islam und Europas eine andere ist, als die des Christentums und Europas. Leider sind unsere Eliten blind
Das bringt alles nichts, solange die (?) westliche Gesellschaft nicht selbstbewusst und wehrhaft auftritt, und danach sieht es im Moment ganz und gar nicht aus. Das Problem ist die zerbröselnde Identität des Westens, nicht diese vorsintflutliche Ideologie, die als Islam auftritt. Auch eine “moderater” oder “europäischer” Islam bringt nichts. Wer braucht den? Was bietet er? Ich hab das hier schonmal geschrieben. Ein solcher Islam ist wie der Eurokommunimus u.ä.: gut zur Zersetzung der orthodoxen Ideologie als politisches Herrschaftsinstrument, aber nach dem Zusammebruch des sowjetischen Imperiums vollkommen überflüssig.
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