Olivier Kessler, Gastautor / 05.07.2022 / 06:00 / Foto: Pixabay / 65 / Seite ausdrucken

Medien-Versagen: Wie es losgeht (1)

Von Olivier Kessler.

Medien, die ihren Job machen, erkennt man daran, dass sie den staatlichen Gewalten auf die Finger klopfen. Und nicht deren verlängerter Arm sind. 

Es ist eine Binsenweisheit, dass die staatliche Macht ohne „Checks & Balances“, ohne gegenseitige Kontrolle der politischen Gewalten und ohne Begrenzung staatlicher Befugnisse unweigerlich korrumpiert. Mit dem Gewaltmonopol ausgestattet, sehen sich die Vertreter des Staates der permanenten Versuchung ausgesetzt, die individuelle Freiheit der Bürger einzuschränken, um die eigene Macht auszuweiten.

Aus diesen Gründen wurde die Idee der Gewaltenteilung aus der Taufe gehoben. Den Staat gelte es in verschiedene Untereinheiten aufzuteilen, wovon keine zu mächtig werden dürfe. Vielmehr sollen sich die Behörden gegenseitig in Schach halten. Der französische Staatsphilosoph Charles-Louis Montesquieu (1689–1755) formulierte den Leitgedanken der Gewaltenteilungslehre so:

„Alles wäre verloren, wenn ein und derselbe Mann oder dieselbe Körperschaft der Fürsten, des Adels oder des Volkes diese drei Gewalten ausübte: Gesetze zu erlassen, sie in die Tat umzusetzen und über Verbrechen und private Streitigkeiten zu richten.“ (1)

Auf der Payroll des Gewaltmonopolisten

Die Erfahrung hat allerdings gezeigt, dass die Gewaltenteilung nicht ausreicht, um die offene Gesellschaft nachhaltig zu sichern. Auch wenn die drei Gewalten – Legislative, Exekutive und Judikative – von unterschiedlichen Personen kontrolliert werden, so stehen diese doch allesamt auf der Gehaltsliste desselben territorialen Gewaltmonopolisten: des Staates. Sie haben folglich allesamt ein gemeinsames Interesse an der Aufblähung des Staatsapparates und des Staatsbudgets: Das bringt ihnen Jobsicherheit, wachsende Macht aufgrund zusätzlicher Aufgaben und Untergebener (2) sowie höhere Einkommen auf Kosten der Steuerzahler. Es genügt also nicht, die Staatsgewalt in drei oder mehr Einheiten aufzuteilen, zumal sich auch Staaten mit etablierter Gewaltenteilung tendenziell auf Kosten der individuellen Freiheit aufblähen.

Neben den drei erwähnten Gewalten werden Medien oft als weitere Gewalt angesehen, weshalb sie auch als „vierte Gewalt“ bezeichnet werden. In der Tat haben Medien eine wichtige Funktion hinsichtlich der Kontrolle der politischen Gewalten. Medien als „vierte Gewalt“ zu betiteln, ist allerdings nicht ganz unproblematisch, weil diese Bezeichnung impliziert, dass Medien ebenfalls Bestandteil des Staates sein können und eine Finanzierung durch den Staat mit ihrer Rolle vereinbar sei.

Vielmehr müsste diese „vierte Gewalt“ aber konsequent von den anderen Staatsgewalten getrennt werden, damit sie überhaupt einen effektiven Beitrag für den Erhalt der freien Gesellschaft leisten kann. Denn die wichtigste Funktion der Medien besteht gerade darin, den Mächtigen – also den Vertretern des staatlichen Gewaltmonopols – kritisch auf die Finger zu schauen, Machtmissbrauch aufzudecken und Machtanmaßung zu kritisieren. Wenn Medienschaffende selbst in der Gunst des Staates stehen, gibt es einen ernsthaften Zielkonflikt: Medien verkommen so letztlich selbst zu Akteuren, welche die Machtausdehnung des Staates fordern und durch ihr Wirken zu legitimieren versuchen. Sie werden zu einem Propagandainstrument der Staatsmacht. Anzustreben gilt folglich eine Kontrolle der staatlichen Macht durch nichtstaatliche Akteure, von jemandem also, der nicht vom Staat angestellt ist und auch nicht auf seiner Lohn- und Subventionsliste steht.

Klischees über die Natur des Staates

Warum aber sollten Medien vor allem dem Staat auf die Finger schauen? Der Staat ist doch im Gegensatz zu Privaten dem Gemeinwohl verpflichtet? Müsste man daher nicht eher privaten Unternehmen und Reichen, die lediglich ihr eigenes Wohl im Fokus haben, auf die Finger schauen?

Oftmals verhindern Klischees über die Natur des Staates eine realitätsnahe Antwort auf diese Frage. Es wird behauptet, in einer Demokratie seien der Staat „wir alle“ und „wir alle“ könnten ja bestimmen, was der Staat tun solle. Dieser Sichtweise liegt aber ein unzulässiger Anthropomorphismus zugrunde, welcher ein abstraktes Gebilde wie den Staat fälschlicherweise als handelndes Wesen erachtet, das im Gegensatz zu Privaten ausschließlich dem Gemeinwohl diene. Der Staat aber sind nicht „wir alle“, sondern die in seinem Namen Handelnden, die wie alle anderen Menschen auch, Eigeninteressen verfolgen. Diese Eigeninteressen legen sie nicht ab, wenn sie zum Parlamentarier, Regierungsmitglied oder Richter gewählt werden oder in der öffentlichen Verwaltung zu arbeiten beginnen. (3)

Staatliche Macht basiert auf dem Gewaltmonopol. Die entsprechenden Zwangsmittel können von jenen, die den staatlichen Machtapparat gerade kontrollieren, eingesetzt werden, um anderen ihren Willen aufzunötigen. Das Gewaltmonopol erlaubt es, andere Menschen zu unterwerfen – notfalls mit Polizeigewalt, wenn die Herumkommandierten und vom Fiskus Bedrohten sich nicht fügen wollen. Diese potenzielle Macht ist es, die für die Gesellschaft eine permanente Gefahr darstellt. Es besteht eine ständige Versuchung zum Gebrauch des Gewaltmonopols für die Durchsetzung von Interessen einiger auf Kosten anderer.

Instrumente der Gewalt

Nichtsdestotrotz hält sich aufgrund intensiver Propaganda hartnäckig der Glaube, die wirklich Mächtigen seien in Wahrheit die Reichen und die großen Konzerne. So waren nach einer Umfrage der Friedrich-Ebert-Stiftung 74,6 Prozent der Befragten der Meinung, dass letztlich nicht die Politik, sondern die Wirtschaft in ihrem Land entscheide. (4) Das stimmt so natürlich nicht. Kein Unternehmen und kein Reicher kann einen Politiker auf legalem Weg dazu zwingen, dass dieser in seinem Sinne handelt. Wer das als Privater tut, macht sich strafbar. Über solche legalen Instrumente der Gewaltandrohung und -anwendung verfügen einzig die Akteure des Staates.

Die „Macht“ von wohlhabenden Privaten zur Durchsetzung ihrer Interessen ist also – im Gegensatz zu jener der Politiker und Bürokraten – beschränkt (es sei denn, sie werden selbst zu Politikern oder Staatsdienern). Abgesehen von ein paar wenigen Ausnahmen (wie Volksabstimmungen) entscheiden Politiker und Beamte darüber, welche Regeln für alle gelten sollen. Auch entscheiden sie darüber, ob sie sich bestechen lassen wollen oder nicht. Ein Privater kann lediglich Bestechungsangebote machen, jedoch nicht die Entscheidung für den Politiker treffen. Deshalb gilt: „Die Herrschenden müssen bewacht werden, nicht die Beherrschten“, wie es der Schriftsteller Friedrich Dürrenmatt (1921–1990) formuliert hat.

Wenn die staatlichen Machthaber den ihnen zugewiesenen engen Handlungs- und Kompetenzspielraum überschreiten, haben dies die Medien aufzudecken und der Öffentlichkeit bekanntzumachen. Nur durch diese Transparenz werden die Bürger über wichtige Vorkommnisse wie Korruption, Machtanmaßung, Willkür oder Angriffe auf individuelle Rechte informiert. Nur so können sie bei den nächsten Wahlen und Abstimmungen korrigierend eingreifen. Nur so kann öffentlicher Druck gegenüber Missständen und illegitimen Maßnahmen erzeugt werden (etwa durch Rücktrittsforderungen, Demonstrationen, zivilen Ungehorsam etc.). 

Medien: Schiedsricher oder Mittäter?

Ohne Medien, die als Schiedsrichter über die Einhaltung der Spielregeln wachen, wären dem staatlichen Machtmissbrauch Tür und Tor geöffnet. Öffentlichkeit sei der einzige Schutz der Bürger vor der Willkür politischer Herrschaft, meinte der bedeutende Schweizer Staatstheoretiker Benjamin Constant (1767–1830). (5) Und um Machtanmaßung bekanntzumachen, brauche es gerade unkorrumpierbare Medien.

Viele Medienschaffende wahren allerdings keine professionelle Distanz zu politischen Machthabern. Schlimmer noch: Sie verbünden sich mit diesen, um gemeinsame Ziele zu erreichen. Sie stellen selten kritische Fragen, wo es angebracht wäre. Sie fassen jene Politiker mit Samthandschuhen an, die Wasserträger ihrer präferierten (etatistischen) Ideologien sind, während perfide mediale Hetzkampagnen gegen Andersdenkende und Kritiker von politischen Maßnahmen veranstaltet werden, wie jüngst wieder einmal die Corona-Krise verdeutlicht hat. Sie nehmen die immer weitergehenden Eingriffe in die Freiheitsrechte der Bürger schulterzuckend hin. Nicht selten sind sie sogar Mittäter, indem sie die Entscheidungsträger dazu antreiben, noch schärfere Grundrechtseingriffe durchzuboxen – wie beispielsweise in der Corona-Krise beobachtet werden konnte, als Journalisten dem Bundesrat Fragen stellten wie „Müsste der Bundesrat jetzt nicht endlich schärfere Maßnahmen ergreifen?“.

Auszug aus dem Buch „Verlockung der Macht: Die Kunst, die offene Gesellschaft zu verteidigen“ hrsg. Von Olivier Kessler, Edition Liberales Institut 2022, 273 Seiten. Bestellbar hier.

Olivier Kessler ist ein Schweizer Publizist und Campaigner.

Dies ist der Beginn einer vierteiligen Serie über dioe Rolle der Medien. Lesen Sie Morgen: Welche Gründe kann es haben, dass die Medien ihrer Rolle als Durchleuchter politischer Macht oftmals nicht gerecht werden?

Fußnoten:

(1) Charles de Montesquieu (2003). Vom Geist der Gesetze. Stuttgart: Reclam. Buch XI, Abschnitt 6: Über die Verfassung Englands.

(2) Cyril N. Parkinson (1958). Parkinsons Gesetz und andere Untersuchungen über die Verwaltung, Stuttgart: Schuler Verlagsgesellschaft.

(3) Vgl. dazu: Pierre Bessard und Olivier Kessler (2020). 64 Klischees der Politik: Klarsicht ohne rosarote Brille. Zürich: Edition Liberales Institut. S. 25–28.

(4) Sarah Morcos (2016). Einstellungen in der Gesellschaft – Vertrauen in Politik, Medien und Demokratie. Friedrich-Ebert-Stiftung. Abgerufen hier. 

(5) Benjamin Constant (1972). Über die Freiheit der Broschüren, Flugschriften und Zeitungen, betrachtet unter dem Gesichtspunkt des Interesses der Regierung. Berlin: Propyläen. S. 281.

Foto: Pixabay

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Leserpost

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Roland Hübner / 05.07.2022

Zur Eingrenzung der Macht der Regierenden bedarf es auch einer wirkmächtigen Opposition. Mit Ausnahme der kleinen AFD ist die , dank unserer woken Wählerschaft, aber nicht vorhanden.

Sigrid Leonhard / 05.07.2022

@A. Smentek, “In einem Staat mit “rechter” Führung würden sich dieselben anmaßenden Volkserziehergestalten plötzlich vor Regierungskritik überschlagen.”  Genau so wie das ja in den 70er, 80ger und vielleicht noch den 90er Jahren war. Da war die gute alte Bonner Republik (= Soziale Marktwirtschaft mit Meinungsfreiheit) in deren Augen zu bekämpfen - weil das ja ganz schlimme rechte Kapitalistenschw…. waren.

Werner Arning / 05.07.2022

So richtig „gekippt“ mit der freien, unabhängigen Presse ist das in Deutschland im Sommer/Herbst 2015. Bis dahin gab es noch, meist lokale Blätter, die relativ „meinungsfrei“ berichtet haben. Diese Blätter wurden danach alle eines nach dem anderen „einkassiert“ und „umgestaltet“. Von nun an berichteten auch diese politisch korrekt.

J.Breitenbach / 05.07.2022

Der Artikel ist leider zu sehr mit scheuklappen unterwegs, um auch nur ansatzweise gut zu sein. 1. Die Medien haben ALLEN auf die Finger zu schauen, nicht nur der Regierung! Sondern auch denen, die sich anschicken, irgendwann einmal Regierungsverantwortung zu übernehmen. - 2. Die Medien sollen IN DER SACHE hinterfragen und nicht um des Hinterfragens willen.  - 3. Die Medien sollen sich (gemäß Hanns Joachim Friedrichs) nicht mit einer Sache gemein machen, auch nicht mit einer guten Sache. Sondern sie sollen sich der Wahrheit verpflichtet fühlen. - Alles andere ist kein Journalismus mehr, sondern überschreitet die Grenze zur Kampagnenschreiberei. Gut, auch das zählt zu Medien, aber berechtigterweise zu denen in der Schmuddelecke. Die Grenze wird auch dann rasch überschritten, wenn die betreffenden Medien komplett in privater Hand sind. Alfred Hugenberg, Rupert Murdoch und Silvio Berlusconi verfügten auch ohne Regierungsämter über einen beträchtlichen Einfluß auf die Geschicke der Politik, und zwar ohne demokratische Legitimation und ohne die vielbeschworene Transparenz, die man sich bei den staatlichen Organen wünscht. Fazit: Wer die Presse als vierte Gewalt im Staate sieht (oder auch als komplett nichtstaatliche Akteure mit Aufsichtsaufgaben), muß sich auch überlegen, wie bei ihr der Machtmißbrauch verhindert werden kann. Der Artikel ist leider zu euphorisch, eine Antwort auf die Frage, wer die Wächter eigentlich überwacht, auch nur zu denken.

A. Ostrovsky / 05.07.2022

@Valentin Becker : Haben Sie sich das alles selber ausgedacht? Respekt! Was mir fehlt, wäre eine klare Aussage. Gibt es nun Herrschende und Beherrschte, oder ist das nur eine Verschwörungstheorie der Leugner, mit denen wir eine Einheit bilden, die erst durch die Journalisten quasi als unbeabsichtigtes Nebenprodukt ihrer Weltverbesserung geschaffen haben. Ich muss jetzt abbrechen, mir wird schlecht. Schreiben Sie doch mal, ob ich Milch trinken soll, oder ob die Booster-Impfung tatsächlich hilft. Vielleicht ist das auch nur, weil ich nicht rauche? Überhaupt nichts, auch keine Tüten.

Angelika Meier / 05.07.2022

@Klaus Keller / 05.07.2022 “Ich habe den Verdacht das mir im Zweifel ein guter Bäcker wichtiger ist als ein guter Journalist.”: Ihnen schon. Aber was ist für Menschen, denen die öffentliche Meinung wichtig ist (wie Politiker, Konzernchefs, Chefs von NGOs, ...) wichtiger: Ein Bäcker für ein paar Brötchen, oder jemanden, der ein gutes Bild von ihnen in der Öffentlichkeit verbreitet, was ihnen Millionen Gewinn einbringt?

Fred Berger / 05.07.2022

Die Medienmacher sind es nicht allein. KKR gehört Axel Springer (mit BILD), Monsieur Arnault Le Parisien und Jeff Bezos die Washington Post. Die Wirtschaftsmächtigen geben mit ihren Publikationen der Politik Flankenschutz. Viel zu selten gibt es such mal contra. Eine gewinnbringende Allianz.

Thomas Brox / 05.07.2022

Es ist doch idiotisch einfach, dass ein Staatsapparat, der praktisch über die absolute Macht und über unendlich viele Ressourcen verfügt (Staatsanteil am BIP > 60%), die privaten Medien korrumpieren wird. Bei Wohlverhalten gibt es Subventionen, staatliche Annoncen und Reklame, Genehmigungen, Lizenzen, TV-Kanäle, ... . Bei Kritik wird das alles abgestellt, und stattdessen gibt es Ärger mit der Zensur, der Justiz, der Staatssicherheit und es wird eine Hexenjagd eingeleitet. ++ Die üppig gepamperten, zwangsfinanzierten Staatsmedien sind sowieso Teil der Staatsmacht. Sie wissen genau, was sie zu tun haben, um ihre fetten Privilegien zu sichern. Nämlich das Leitparadigma vom totalen, aber guten “Staat” dem Volk ins Hirn zu hämmern. ++ Damit der “Staat” diesen gottähnlichen Status erreichen kann, muss jede innere Konkurrenz der Kontrolle - und damit auch dem materiellen Zugriff - des “Staates” unterstellt werden. Am einfachsten erreicht man das, indem Kapitalismus, Unternehmen, Banken, Reiche, Unternehmer, Selbständige, Selbstdenker, ... als etwas Zweifelhaftes oder gar Bösartiges denunziert werden. Im Gegensatz zum guten Staat, der ja Tag und Nacht dem Gemeinwohl verpflichtet ist (was ist das eigentlich?), sind das üble Egoisten, die sich auf Kosten der glücklichen Volksgemeinschaft (alle haben sich ganz doll lieb) bereichern wollen. Aber Gott sei Dank gibt es ganze Heerscharen wachsamer Beamter (und Kommentatoren), die das böse Spiel durchschauen und entschlossen verhindern. Die Heerscharen von Beamten zahlt wer? Der liebe Gott?

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