Sagen, was ist ist - Es sind schon einige Jahre verflossen, die AfD war da noch sehr frisch, wir hatten gerade das Essen genossen, als ein extra Thema kam auf den Tisch. - Ich weiß nicht mehr, um was es ging. Das tut hier auch nichts zur Sache. Ich weiß nur noch, es war so ein Ding, bei den Medien war’s in der Mache. - Was nicht beim Namen genannt werden sollte, das wurde schon damals verbogen, die Schreiberlinge schlugen gar manche Volte, zu bedienen die Demagogen. - Was damals begann, wurde immer mehr, immer weiter treiben es die Grünlinken. Auf Dauer trägt doch kein Lügenmeer, wird das deutsche Narrenschiff sinken.
Diese Angst davor, überhaupt eine andere Meinung zu haben als die des grün-links durchtränkten Mainstreams und die dann auch noch auszusprechen ist ein sehr bedenkliches Zeichen und weist auf den Verlust unserer Demokratie hin, die für unsere Politikdarsteller ohnehin kaum noch eine Bedeutung zu haben scheint. Das haben vor allem die letzten Monate deutlich gezeigt, und sowohl der Griff nach der Zentralgewalt durch Frau Merkel und die damit verbundene Aushebelung des Föderalismusprinzips (aus gutem Grund nach dem 2. Weltkrieg durch die Alliierten zur Bedingung gemacht und zur Aufnahme in das Grundgesetz verlangt) als auch diverse Äußerungen von grünen und linken Politikern lassen das Schlimmste befürchten. Wenn die Mehrheit dazu weiter schweigt, weil sie Angst hat oder zu lethargisch ist, haben wir ganz schlechte Karten, und wenn sich die FDP nicht endlich dazu durchringt, klar Position zu beziehen und sich auf ihre alten Inhalte besinnt, ohne Angst in die Nähe der AfD gerückt zu werden und das stattdessen auszuhalten, könnte sie viele Stimmen dazu gewinnen.
Dass Konservative ihren Ekel auf den politisschen Gegner übertragen steht nicht bei Jonathan Haidt, das hat die Judith Basad weltexklusiv. - Man könnte das auch härter formulieren. Ich lass’ es dabei: Sie hat gedichtet.
Mein Eindruck ist ein anderer , es ist nicht die Angst vor der Kontaktschuld , es ist die Angst vor der Realität , und davor daß man ihr nicht gewachsen ist , leider trifft dies wohl mittlerweile auch zu . Naturgesetzmäßigkeiten lassen sich sicher eine Zeit lang ignorieren oder verdrängen , aber ausschalten lassen sie sich nicht und sie sind zu 100% reaktionär . Nach Generation Z muß anscheinend erst einmal wieder alles auf A gesetzt werden .
Schön, daß ich die Autorin auf der Achse kennenzulernen dürfte. Sie zeigt, daß nicht der Name, der Glaube oder das Aussehen das klare Denken behindern, sondern nur angeborene Defizite oder von Ideologen erzeugte Dummheit. Hoffentlich setzt sie sich nicht zwischen alle Stühle, Feinde klarer Gedanken gibt es leider viele….
Wer den Anfängen nicht wehrt, der gibt ihnen freien Lauf!...............So ist das auch beim heutigen links-grünen Zeitgeist. Ist der Irrsinn erst mal unterwegs, kennt er keinen Halt mehr, potenziert sich bis eben zum Knall. So war das immer in der Geschichte der Menschheit….........Mit Vernunft lässt sich Irrsinn nicht bekämpfen! Beansprucht der Irrsinn gar noch die Moral für sich, will bestimmen, wer oder was gut und böse ist, dann wird es gar teuflisch irrsinnig…
Es hat ihr Gift die schmeichlerische Rede. Der Text ist einer der unzähligen Klagelieder, die uns genau in den Sumpf gelotst haben, indem längst versinken. Ich würde mich lieber damit abfinden, daß die andere Parteien weder vorhaben, fair zu sein, noch demokratisch. Eine Clique um Gauland hat die AfD einfach übernommen. Und als sie Bernd Lucke, der längst einen Platz zwischen Merkel und Cameron in der EVP ergattert hatte, wird der über den Haufen geschossen und zwar von Gauland, alle Neurechten UND dem Mainstream. Das war konspirative Zusammenarbeit zwischen Neurechten und Merkel. Und Kopp und Ulfkotte waren mittendrin. Ulfkotte wird, wenn es je zu einer Aufarbeitung kommen wird, als der große Verhinderer in die Geschichte eingehen. Man konnte sich des Eindrukcs nicht erwehren, die Neurechten seien seine Legionen. Bei den Neurechten ist nicht klar zu erkennen, auf welcher Seite sie stehen. Bisher hatten die Altparteien mehr Vorteile als Nachteile von der okkupierten AfD und ihrer Anhängerschaft. Und das Wahlprogramm ist Schrott. Sowas kann ein normaler Bürger nicht verteidigen, Atomkraft, und nichts steht drinnen von Umweltschutz. Klimaleugner, Islamismus, Antifa, überall springt man zu kurz. Das fällt auf, als gäbe es überhaupt keinen Kapitalismus. Das Programm ist Fegemüll. Interpretieren ließe sich Absicht sehr leicht. Wer sich so unbeholfen ins Zentrum der Polarisierung stellt und dann noch zu blöde ist, zu erkennen, daß der Milliarden-Kampf gegen Rechts ein Kampf gegen die bürgerliche Mitte ist, und sich dafür als Ziel hergibt, was will man denn von dem halten? Doppelagent ist schon sehr nett.
Das mit der NZZ als “Westfernsehen” trifft es genau! Als ich vor ca. 20 Jahren zufällig die “Weltwoche” an einem Frankfurter Kiosk entdeckte (die war mir als BRDler, Jahrgang 1972 völlig unbekannt), war ich “positiv entsetzt”: So was darf hier gedruckt werden? Das ist doch ziemlich “inkorrekt”! Bis ich merkte, dass es eine Schweizer Zeitschrift ist - Da kam ich erstmals schwer ins Grübeln…
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