Liebe Frau Wernli, Sie sollten Ihren Beitrag und die Erkenntnisse besser als Satire und nicht als bahnbrechend bezeichnen. Herr Jordan B. Peterson ist ein gut gebauter und telegener Kanadier, der Phrasen und Binsen raushauen kann, wie kein anderer. Auch seine politische Meinung finde ich okay. Aber er ist leider kein Wissenschaftler, der irgendetwas hilfreiches erforscht oder entdeckt hat. Seine Bücher sind sind langatmig, nicht auf den Punkt gebracht und stark abschweifend. Beweis: sie lassen sich nur schwer korrekt ins Deutsche übersetzen. Das widerspricht wissenschaftlichem Denken. Glauben Sie im Ernst, dass seine Befragung auf alle Kulturen und alle sozialen Schichten zutrifft? Allein der Unterschied vor und nach der Erfindung der Pille, vor und nach der Entdeckung von HIV/AIDS hat das Sexualverhalten mehr verändert, als Peterson ahnt.
Der verständige Mann verschafft sich daher ausreichend Ressourcen, damit er sich vier Frauen plus X leisten kann - eine ist bestimmt gerade mal wepsig. Der Moslem weiß das, der gute Hirte auch - der männliche Überschuss wird davon geschickt, zum Kuffar etwa, kastriert oder als Osterlämmchen gleich verspeist. So einfach ist das. Tamerlan, der “Lahme”, hatte besonderes Vergnügen daran, seinen Männern zu zu schauen, wenn die die Gefangenen abschlachteten; ganz besonders vergnüglich war es ihm dann, zu zu schauen, wenn seine Männer, noch stinkend vom frischen Blut der Männer, die Frauen und Mädchen beschickten. Napoleon meint mal: Für einen Mann wie mich sind eine Million Tote gar nichts. Und eine einzige Liebesnacht in Paris gleicht so manche Schlacht(!) wieder aus. Es ist wie bei der Inflation: Es gibt zu viele Männer - aus dem Nichts erschaffen, so wie die EZB die Milliarden kreiert. Und wenn kein Gegenwert entsteht, dann sinkt der Wert der Münze. Herrscht aber Frauenüberschuss, wie nach dem Völkermord in Ruanda* zB., dann betreiben die Frauen “men sharing” - kein Problem für die. Nach WW II nannte Mann das “Fräuleinwunder”. The winner takes them all. Also, ihr Männer, bleibt übrig, es kann sich lohnen. Usw. *Ruanda ist stockkatholisch - damit kein Missverständnis entsteht. Die West- und Ostslawen, die sich gerade die Kante geben, sind bekanntlich eher orthodox. Und im Gegensatz zum Moslem schicken die uns ihre Frauen, Alhamdulliläh. So hat alles seine Ordnung und so isses mir auch lieber. коне́чно - natürlich, weil so in er Natur, dem alten Luder. Sprich: kanjéschna.
Einspruch Frau Wermli. So wie man meist nach 1 Minute spätestens erkennt ob ein Film gut oder schlecht ist, erkennt man auch Intelligenz nach wenigen Sätzen. Natürlich nicht den IQ eines Mathematikers; aber der Witz, der Ausdruck und die Sprechweise lassen sofort erkennen, ob jemand Grips hat oder nicht. Schwierig ist es nur, die Selbstdarsteller abzusondern….
Intellegenz ist auch im Gespraech nicht so einfach zu ermitteln, daher wird sie eher von vornherein hinter Eloquenz oder auch nur Good Looking vermutet oder besser gewuenscht. Die Menschen haben mehr oder weniger eine ausgepraegte Gabe, die Welt um sie herum entsprechend ihrer Zufriedenheit oder Belastbarkeit zu sehen. Deshalb erfordern Abfrageergebnisse eine umfangreiche Analyse mit anschliessender Nachbearbeitung.
Der optimale IQ für diese Welt ist 115. Das entspricht der ersten Standardabweichung. IQ 115 hat einer von 10 Personen. Man trifft also noch genug ähnliche Menschen, um netzwerken zu können. Und netzwerken zu können ist elementar, um sozialen Erfolg zu haben - sowohl im Beruf, als auch bei der Partnerschaft. Oberhalb der 115 überwiegt der Nachteil der Seltenheit und der Schwierigkeit, ähnliche Menschen zu treffen, den Vorteil des hohen IQs. Somit ist die Antwort auf die Frage von Frau Wernli zweigeteilt: bis zum IQ 115 ist die Antwort NEIN, ab IQ 115 ist die Antwort JA.
Pardon Frau Wernli, gilt die alte Faustregel für Frauen nicht mehr ? ” Grosser Jäger / Krieger, Grosse Höhle, Grosse Nahrungsmenge ” ???
Diese bahnbrechenden evolutionsbiologischen Erkenntnisse sind mir seit mehr als 30 Jahren bekannt. Der Grund, warum sich Männer und Frauen im Geschlechterverhalten auf natürliche, angeborene Weise unterscheiden können, hängt damit zusammen, dass es emotional gesteuert ist. Wäre es das nicht, also nur eine Angelegenheit des Verstandes, könnte es nicht angeboren sein, weil die Logik und Vernunft in verschiedenen Ausprägungen nicht gleich erfolgreich sein können. Eine erfolgreiche Logik wird durch die Lebensrealität bestimmt, unterschiedliche biologische Vorprägungen ergäben evolutionsbiologisch keinen Sinn. Gefühl und Verstand beeinflussen sich jedoch gegenseitig, so dass starke Emotionen durchaus den Verstand steuern können. Das merkt man ja bei Diskussionen, die sehr emotional geführt werden. Alle Emotionen sind sehr eng mit den menschlichen Grundbedürfnissen verbunden. Das fängt schon mit dem Hungergefühl und Schmerzempfinden an, reicht dann bis zur Sexualität und Liebe. Grundsätzlich wäre es für einen Mann eine gangbare Strategie, nur Sex zu haben, auf Liebe zu verzichten. Für Frauen ist es das aber nicht wegen der Investitionen in Schwangerschaft und Aufzucht des Kindes, bei welchem nur die Frau mit Sicherheit weiß, dass es ihres ist. Für die Frau ist es sinnvoll, einen Mann, für den sie sich als Vater ihres Kindes entscheiden hat, lange an sich zu binden, damit auch er investiert. Durch die Frauen ist also die Liebe ins Leben gekommen. Die Aufzucht des Kindes dauert nicht ewig, daher braucht die Liebe nur zeitlich beschränkt zu wirken. Ist die Brüchigkeit der Beziehungen damit biologisch angelegt? Wahrscheinlich ist es so.
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