Es ist überhaupt ein Witz, über die Vernichtung eines gedungenen Mörders zu dozieren, der als hoher Angestellter eines UNRECHTSSTAATS handelte, der sein eigenes Volk nahezu genauso brutal und willkürlich behandelt, wie seine Feinde. Dieser Mann wird aus ideologischer Einordnung von der linken Presse entkriminalisiert und vermenschlicht, um dieses ´Narrativˋ unserer übersättigten Gesellschaft als Rechtfertigung für die politische Unterstützung dieses Terror-Regimes Iran zu verkaufen. Und was macht der Deutsche? Läßt sich manipulieren aus Denkfaulheit und egozentrischer Selbstbeweihräucherung. Hängt lieber dümmlichen Verschwörungstheorien an, statt eine sorgfältige Evaluierung der Vorkommnisse zu betreiben, OBWOHL die Möglichkeiten zur Informationsbeschaffung noch nie so gut wie heute waren. Voraussetzung ist allerdings eine freie, dem Pluralismus verpflichtete Haltung. Wer immer nur Bestätigung seiner eigenen Meinung sucht, wird sie immer finden. Das war das Wort zum Samstag.
Lieber Herr Bernhard Freiling, sie haben es richtigerweise bereits selbst erwähnt “Taqiya”. Es ist die Islamofaschistische Ideologie die den Moslems seit Geburt eingebleut wird und deren Verhalten steuert. Sind diese relativ kleine Minderheit sollen diese sich gegenüber den Kufars freundlich und zuvorkommend benehmen um die Ideologie zu schützen und ihr die Möglichkeit der nicht gefährdeter Ausbreitung zu ermöglichen, alles entsprechend der “Sunna” (dem Lebensweg Mohammeds). Trotzdem wird im Koran dem Muslim verboten Ungläubige zur Freunden zu nehmen und nur Freundlichkeit vorzutäuschen falls es notwendig ist im Land des Krieges d.h. nicht unter islamischer Herrschaft und Scharia Recht. Da die Westler so naiv sind und die Geschichte des Islams aus Ihrem Horizont verband haben, den islamischen “Mein Kampf” nicht gelesen bzw. nicht verstanden haben sind wir bereits im Stadium der “friedlicher” Übernahme “Hijra” angekommen. Ab 10% muslimischer Bevölkerungsanteil wird es richtig lustig hier.
Im Netz fand ich gestern eine Formulierung, die auf ihre Art sowohl poetisch als auch angsteinflößend ist. Dort wurde die Ausschaltung Soleimanis als “potentieller Franz - Ferdinand - Moment” bezeichnet. Seien wir gespannt, wo diese Welt in vier Jahren steht. Wer gewinnt oder schon gewonnen hat, zivilisatorische oder numerische Überlegenheit. Ob wir die Rolle rückwärts ins arabische Frühmittelalter machen oder das arabische Frühmittelalter mit seinem Metastasen den Sprung vorwärts ins 3. Jahrtausend schafft und erfolgreich therapiert werden wird.
WER mit den USA militärisch und wirtschaftlich aus einem Töpfchen essen will, muss einen langen Löffel haben. Bei TRUMP kriegt er ihn noch weggenommen! Die Ayatollahs werden sich verkriechen, weil sie bisher gláubten, die Presidenten hießen a l l e Obama. Der schmiss ihnen die Milliarden (als Moslem?) nach. Nun müssen sie selbst sehen, wie wann und wo sie übrig bleiben. Wenn die an’s bessere Pradies je glaubten, fress ich meinen Schuh, den ich nicht werfen kann. Millionen junge Iraner werden froh sein, dass sie Soleimani nicht mehr verheizt, und der Nachfolger wird vorsichtiger bei allem. Übrigens, welcher Verräter hat den Standort des Generals elektronisch markiert für die Rakete?
Ich wundere mich sehr, dass gestern zwei meiner Beiträge zu diesem Thema wegzensiert wurden. Sowas kannte ich bisher hier noch nicht! Aber noch ein Versuch: 1) Das iranische Regime wird seit 1979 infrage gestellt und bedroht. 2) Die Schiiten, deren Schutzmacht der Iran ist, werden überall in der muslimischen Welt diskriminiert oder gar ermordet. Die grössten Schiitenverfolger sind die Verbündeten der USA. 3) Israel ist überall in der islamischen Welt der Feind. Die iranische Propaganda macht da keine Ausnahme. 4) Die Iraner haben weder das Interesse noch die Möglichkeit, Israels Existenz infrage zu stellen. 5) Was in Syrien, im Libanon und im Jemen passiert, ist de facto schon der Krieg gegen den Iran. Dass sich die Iraner wehren, ist legitim. 6) Der Kampf gegen den Iran ist Netanjahus persönliches Steckenpferd und politische Lebensversicherung. 8) Vor dem inszenierten Syrien-Krieg herrschte ein “Kalter Frieden”. Dieser wurde durch Chaos ersetzt. 7) Auch Trump tanzt nach der saudischen Pfeife, um seinen Wählern “Deals” präsentieren zu können.
Ich halte als Historiker, bei allem Respekt vor den Analysen des Autors zu seinem Fachgebiet, den Vergleich zwischen Heydrich und Soleimani für wenig hilfreich, und in die Irre führend. Das verbrecherische und systematische Agieren der Einsatzgruppen hinter der Front der vorrückenden Wehrmacht unterscheidet sich doch ganz elementar von den Terroraktionen der iranischen “Revolutionsgarden”. Dass man sich über den Tod eines solchen Strategen des Terrors dennoch erleichtert zeigen kann, sei davon unbenommen.
Die Terror-Mohammedaner aus dem Iran und seinen ausländischen Dependenzen, bis hin zum Gazastreifen an der ägyptischen Ostgrenze, werden nun von ihren geistlichen Seelsorgern erneut zu kulturtypisch zivilgesellschaftlichen #wirsindmehr Demonstrationen aufgerufen. Einziger Punkt dabi auf der Liste der Forderungen: “Tod Amerika!” Das Interessante ist, dass sich gerade wegen der Amtsinhabe von Donald Trump für den überwiegenden Teil der weltweiten Antiamerikaner dieser geistige Kurzschluss nicht mehr so einfach bewirken lässt. Denn bereits seit Beginn seines Wahlkampfes bis heute hat die große Mehrheit der amerikanischen Elite und ihre Medien den Präsidenten fast so gut wie professionelle G20-Antifanten mit weltweit unüberhörbarer Inbrunst gemobbt, gehasst und verhöhnt, dass im Bewusstsein der Welt das Bild eines unüberbrückbaren Risses besteht zwischen den “eigentlichen” USA und ihrem Staatsoberhaupt. Amerika wird darum als gekapert wahrgenommen und in seinem Wesen doch eigentlich gut, Beweis: Alle sind gegen den bösen Trump! Mit dieser einfachen Wahrnehmung geht Amerika-Bashing aber einfach nicht mehr so richtig. Das ist eigentlich das Geniale an der Wahl dieses Präsidenten und seines Vorgängers. Bei dem war es der hautfarbliche Kontrast, der sich im Getriebe des Antiamerika-Klischees, das bei Dabbelju Bush noch reibungslos lief (man erinnere sich zum Vergleich an die Zeit des “Adolf Nazi”-Sager einer linken Antiamerikanerin in der damaligen Bundesregierung oder einen “Es riecht nach Schwefel”-Auftritt in der UNO), als Sand festsetzte. Das ist wohl der unbewusste Kern der geargwöhnten Unzuverlässigkeit bei Pax Americana und Weltpolizei, die seit Neustem der führenden Nation der freien Welt nachgesagt wird. Auch die Verschwörungstheoretiker haben es mit einem solchen Amerika der eigentlich guten Eliten unter dem bösen Trump nicht mehr so strohsimpel.
Das erklärt also die oft und öffentlich gezeigte Sympathie für diese bärtigen Irren von Franky-Boy, Zwinker-Heiko und Clowndia…
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