“Wenn eine Bundeskanzlerin noch die Rede dazu hält, verschärft sie den Ton, und Im Augenblick haben wir wegen Sarrazin einen Ton, der vom Grundgesetz nicht gedeckt ist”, sagt Renate Künast. http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1134776/Kritik-an-Medienpreis-fuer-Karikaturist#/beitrag/video/1134776/Kritik-an-Medienpreis-fuer-Karikaturist
Siehe auch: Also sprach Künast
Auf Skepsis stieß Merkels Auftritt auch bei den Grünen. “Ich hätte es nicht gemacht”, sagte Bundesfraktionschefin Renate Künast am Rand der Grünen-Fraktionsklausur in Mainz. Zwar herrsche Meinungsfreiheit auch in der Karikatur. “Aber wenn eine Bundeskanzlerin auch noch eine Rede dazu hält, verschärft sie den Ton.”
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,716486,00.html
Nein, mit dem Tagesspiegel wollte Renate Künast am Donnerstag nicht sprechen. So müssen wir uns denken, was die Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag zu ihrer Kritik am Auftritt von Bundeskanzlerin Angela Merkel bei der Ehrung des dänischen Karikaturisten Kurt Westergaard veranlasste. „Ich hätte es nicht gemacht“, erklärte Künast – eine erstaunliche Bemerkung in einer Partei, zu deren Gründungskanon einst auch die Menschenrechte und die Meinungsfreiheit gehörten.
http://www.tagesspiegel.de/meinung/meinungsfeigheit/1929930.html