Dicke Luft in Frankfurt am Main. Am kommenden Dienstag soll, wie jedes Jahr, in der Paulskirche der “Reichskristallnacht” vom 9. November 1938 gedacht werden. Und die Festansprache wird ausgerechnet ein Mann halten, der das, was die Nazis den Juden angetan haben, gerne mit dem vergleicht, was die Israelis den Palästinensern antun: “Ich bin als Judenkind in der Frankfurter Schule verachtet und sogar geschlagen worden. Ich kann nicht verstehen, dass Juden andere verachten.” http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,726836,00.html