Das hat natürlich „nichts mit der derzeitigen internationalen und regionalen Situation zu tun“, heißt es aus Moskau.
Russische und chinesische Kriegsschiffe halten russischen Angaben zufolge gemeinsame Seepatrouillen im Pazifischen Ozean ab, meldet orf.at. Dabei würden Rettungsübungen und Trainings zur Abwehr von Luftangriffen vorgenommen, habe das russische Verteidigungsministerium heute mitgeteilt. Ein von der staatlichen russischen Nachrichtenagentur TASS veröffentlichtes Video hätte neun große Schiffe gezeigt. Anfang der Woche hatte bereits ein Sprecher des chinesischen Verteidigungsministeriums erklärt, dass die Marineflotten beider Länder im Westen und im Norden des Pazifischen Ozeans Seepatrouillen ausführen würden. „Diese Aktionen richten sich nicht gegen Dritte und haben nichts mit der derzeitigen internationalen und regionalen Situation zu tun“, habe der Sprecher betont. Was für eine glaubwürdige Aussage. Im Juli hätten Russland und China bereits eine gemeinsame Luftpatrouille über dem Japanischen und dem Ostchinesischen Meer ausgeführt. Die hatte bestimmt auch mit nichts mit irgendeiner Situation zu tun.