Effizienter wäre die Forderung, als Gegenleistung für die Alimentierung einen sozialen Dienst zu leisten: gemeinnützige Tätigkeiten, bezahlt wie einst der Zivildienst, solange die Herrschaften von der Stütze leben.
@Torsten Bengtsch sie irren, die Deutschen sind sehr beschäftigt damit die Armee von Nazis zu befreien, die Bürger von Nazis zu befreien und überhaupt Meinungen zu säubern… quite busy sozusagen und letzten Endes ist der deutschen Politik alles recht ..Hauptsache die Migranten werden untergebracht, sei es nun durch Zwangsenteigung oder eben in die Militärkaserne .. zuzutrauen ist ihnen das ...man glaubt immer es geht nicht mehr ärger
Guter Ansatz! Zwei Detaiverbesserungen: 1. Machen wir’s doch wie die Römer: 20 Jahre. Dann haben sie wirklich jede Beziehung zu ihrem Herkunftskulturkreis abgelegt. 2. “Unter die strikte Kontrolle militärischer Strukturen”. Wann mußte jemand das letztemal in der Bundeswehr strafexerzieren? Also Offiziere auswählen, die keine Probleme mit Disziplinarstrafen haben.
Ein Vorschlag den ich schon zu Beginn der sog. “Flüchtlingskrise” machte und den ich absolut diskussionswürdig und sinnvoll finde! Zwei mgl. Szenarien. 1. Ausbildung und Bewaffnung zur Befriedung der Heimatregion. 2. das von Ihnen skizzierte Szenario einer dt. Fremdenlegion. Wie wir wissen wird bds. am fehlenden Realitätssinn unserer Gesellschaft scheitern, die sich ja dem Pazifismus verschrien hat und Landesverteidigung eigentlich ablehnt, ebenso wie die Vorstellung eigene nationale Interessen zu haben. Als Gefahr sei nur auf zwei Beispiele verwiesen. 1. Römisches Reich mit germanischen Hilfstruppen, die später meinten ohne die Römer auszukommen und 2. Das osmanische Reich. Auch hier bildeten “Ausländer” -die Janitscharen- eine Elitetruppe, die de fakto entschied wer Sultan wird und wie es im Reich zu laufen hatte.
Die Fremdenlegion hat ihre eigenen Methoden, mit denen sie die verschiedenen Volksgruppen so unter Druck haelt, dass die gar nicht erst auf die Idee kommen, sich gegenseitig an die Gurgel zu gehen, sondern eine Einheit zu bilden. Diese Methoden waeren in der Bundeswehr sicherlich verboten.
Diese Möglichkeit habe ich schon seit Ende 2015 mit Freunden endlos diskutiert. Hier einige Punkte die diskussionswürdig sind: Wir sprechen hier von mehreren 100000 junger Männer islamischen Glaubens. Diese Männer könnten erhebliche Probleme bekommen gegen Muslims - Glaubensbrüder eingesetzt zu werden. Mit Aufwieglern, Infiltration radikaler Bekenner ist zu rechnen. Aufstände, Überläufer von einzelnen oder ganzen Einheiten mit Waffen muss gerechnet werden. Wie soll damit umgegangen werden. Welche Zahl stellen Sie sich vor? Was machen wir mit kriegserfahrenen Muslims nach deren Rückkehr? Vor allem wenn sie radikal sind. Nicht integrierbar; der Sharia ergeben. Gefährder mit diesen Kenntnissen und dann zahlenmäßig unserer Polizei evtl unseren dt. Streitkräften ebenbürtig. Stellen wir uns eine Kompanie bewaffneter Attentäter vor, die schlagartig auf einem Open - Air Konzert mit Maschinenpistolen und Handgranaten die Besucher massakrieren. Es wäre besser mit zB Frankreich zusammen diese Männer zu einer EU Truppe für die Rückeroberung Syriens aufzubauen. Diese Soldaten zusammen mit den Kurden einzusetzen und danach mit einer Abfindung in die regulären syrischen Streitkräfte einzubinden. Ihnen Baumaterial für eigene Häuser zur Verfügung zu stellen; Kredite, Beratung und Ausbildung für Handwerk und Kleingewerbe ermöglichen. Auf keinen Fall sollten sie hier einen Pass und das Bürgerrecht bekommen. In die befriedeten Gebiete sollten dann all jene Syrer zurückgeschickt werden, die hier nicht gebraucht werden können.
Leider kann ich mich nicht so recht für den Gedanken erwärmen, dass ein paar Divisionen schwerbewaffneter Goldstücke in den Kasernen meines Landes Langeweile schieben - denn genau dort werden sie sein, wenn sich gerade nicht die Möglichkeit bietet, sie in einem Auslandseinsatz zu verheizen, und genau so viele müssten es sein, wenn der Vorschlag etwas an der innen- oder außenpolitischen Sicherheitslage substantiell verändern soll. Da ist mir eine Rückkehr zur Bürgerarmee entschieden lieber. Die schießt auch nicht auf das eigene Volk, sollte es ihr ein Politiker befehlen.
Bei den ins Auge gefaßten Rekruten dürfte es sich mehrheitlich um Muslime handeln. Was, wenn sie das, was sie in der Bundeswehr gelernt haben, gegen uns verwenden? Ein radikaler Islamist würde genügen, um die ganze Truppe ideologisch zu infizieren. Das enge Zusammenleben würde dafür eine sehr gute Gelegenheit bieten, Unterstützer für Terroranschläge zu gewinnen, siehe auch Radikalisierung in den Gefängnissen. Die französischen Fremdenlegionäre hassen die westliche Gesellschaft nicht und stellen kein Risiko für sie dar.
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