Wie geht die Steigerung von Hysterie? hysterisch-klimatisch-grünlich
Die Deutschen wollen also über das Essen die Welt retten. So wöllen uns Veganer ectr. einreden wir sollen den Fleischkonsum einschränken oder ganz einstellen. Als Bauer in Bayern mit ca 45 Kühen und verheiraten mit 3 Kindern 16, 20 und 22 Jahre alt . Ein mittelbäuerlicher Betrieb also so wie die Bienenretter in gerade in Bayern in jetzt mitretten wollen , kann ich nur meinen Kindern es ausreden Bauer oder Bäuerin zu werden. Genau so denken die meißten Bauern in unserer Region. Anmerkung zum Fleischverbrauch in Deutschland. Vor der BSE Krise war der Rindfleischkonsum bei ca 20 kg pro Kopf und Jahr. Jetzt liegt er bei ca 10 kg. In China lag er vor 1990 bei 1,5 kg und jetzt bei ca 5,5 kg. China hat ca 18 mal mehr Einwohner wie Deitschland. Wenn wir Deutsche über den Fleischverzehr das Klima retten wollen, müßten wir ja den Mehrverbrauch in z.B. in China auch noch mitberechnen. Das heißt der Deutsche muß 4kg mal 18 ist 72. Der Deutsche muß 72 kg Rindfleisch pro Kopf einsparen. Wie will der Deutsche das machen wenn er nur 10 kg ißt. In Südamerika liegt der pro Kopfverbrauch bei ca 70 kg. Wenn sich die Brasilianer und Argentinier z. B. weigern den Rindfleischkonsum einzuschränken . Dann bleibt den Deutschen nichts anderes übrig als Verzicht zu üben. Brasilien und Argentienen haben zusammen mehr als 3 mal soviel Einwohner. Das heißt 3 mal 70 kg ist 210 kg. Der deutsche darf dann weitere 210 kg Rindfleisch pro Kopf und Jahr einsparen. Guten Appetit.
Ich warte darauf, dass die nächste Koalition aus CDU und Grünen einen Vereinigungsparteitag abhält, um einen Klimazehnjahresplan zu beschließen, der nach dem Kohleausstieg auch den Essenausstieg verlangt (verdiente Kader bleiben natürlich ausgenommen). Planübererfüllung wird mit der Medaille „Held des ökogerechten Hungers“ belohnt.
Vielleicht ist vor allem unsere jüngere Generation der Freiheit und der Leichtigkeit des Seins auch einfach überdrüssig. Zu viel Dürfen, zu viel erlaubt, alles bekommen, was das Herz begehrte, Geschenke über Geschenke, Mami und Papi als beste Freunde, „mach, was du willst, mein Kind, Hauptsache, ich sehe dich glücklich und zufrieden“, keine Grenzen, kaum Regeln, kaum Verpflichtungen, kaum Anstrengung, viel Verwöhnung. Es war wohl zu viel des Guten. Da legt man sich nun vielleicht gerne selber ein paar Beschränkungen auf. Ein bisschen Selbstkasteiung. Regeln, Grenzen des Erlaubten, Verzicht. Ja, der Verzicht kam womöglich zu kurz im bisherigen Leben. Und instinktiv spürt man, dass dieser sinnvoll sein kann. Außerdem neigt der Mensch dazu, das Gegenteil dessen zu schätzen, was man bis zum Überdruss „auskosten“ „musste“, so als eine Art unbewusster, nachträglicher Rebellion. Und so zwingt sich eine Überflussgesellschaft zum Verzicht. Allerdings mit Autorität. Denn was für mich gilt, soll auch für Andere gelten. Ob sie wollen oder nicht. „Ist ja zu ihrem Besten“. Der Verzicht zum Wohle des eigenen Körpers und zum Wohle der Umwelt wird zum Maß aller Dinge. Und dieses Maß hat gefälligst jeder einzuhalten. Deshalb : ordentlich schlechtes Gewissen machen. Und mit ein paar Gesetzen kann man ja nachhelfen. Wir werden es schon schaffen, euch die Regeln aufzuzwingen, die unsere Eltern versäumt haben, uns befolgen zu lehren.
Naja, die Klimareligion muss sich halt immer etwas einfallen lassen, um ihre Gläubigen bei der Stange zu halten. Die zwangsbeglückten Ungläubigen dagegen stimmen mit den Füßen ab. In meiner Kantine, die ein ausgewogenes Angebot inclusive immer eine vegetarische Speise hat, gibt es Montags einen Currywurst Tag und Dienstags Schnitzel. Während im Rest der Woche die Besucherzahl übersichtlich ist, stehen Montags und Dienstags lange Schlangen vor der Essensausgabe. Die Menschen lassen sich trotz allem grünem Geschrei den Appetit nicht verderben.
Jetzt müßen Sie sich nur noch den VOLKSEMPFÄNGER im Hintergrund vorstellen: Al-Husseini drängte sich den Nazis förmlich auf und wies aus seiner Sicht auf die großen Übereinstimmungen zwischen nationalsozialistischer Ideologie und dem Islam hin. Letztendlich ging es ihm darum, dass möglichst viele Juden vor der hitlerfaschistischen Kriegsniederlage getötet werden sollten. In diesem Sinne agitierte er massiv gegen die Auswanderungsaktionen von Juden - insbesondere nach Palästina
Würde mir einer der selbsternannten Volkserzieher der Ökologisten mit seinen unerbetenen Ratschlägen auf den Wecker fallen, beköme er einen ökologischen Fußabdrucks in Form eines deftigen Eifeler Bauernschuhs in den Körperteil, der zum Sitzen vorgesehen ist.
Was ist schon eine Religion ohne Speisegesetze? Was wir jetzt erleben, sind natürlich nur Quietscheentchen, die die Strömung testen sollen. Das Knüppeldicke kommt noch.
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