Es ist aber unredlich, das Thema Kernkraft von der technisch immer noch ungelösten Endlagerungsproblematik, für die sich auch auf absehbare Zeit (20-50 Jahre) keine Lösung abzeichnet, zu diskutieren, und damit das Thema auch losgelöst von den wahren Kosten für die Gesellschaft zu diskutieren. Ganz abgesehen davon, daß die Regenerativen als Arbeitsplatz- und Innovationsmotoren dienen können, weil viel mehr Leute in den entsprechenden Wirtschaftskreislauf einbezogen werden müssen. Atomkraft - das ist Profitmaximierung für einige Wenige, und die Folgekosten gehen nur zu Lasten der Allgemeinheit. Regenerative - das ist die Möglichkeit, mit herkömmlicher, ungefährlicher Technik interessante Tätigkeitsfelder und lukrative Geschäftsfelder für Viele zu erschließen, und die Energieversorgung zu diversifizieren. Wären die wahren Kosten der Atomkraft im Strompreis abgebildet, also einschließlich Forschung und Folgekosten, so wie es bei den Regerativen der Fall ist, dann wäre der Preis je Kilowattstunde Atomstrom deutlich teurer. Und müssten die Regenerativen nicht noch zusätzliche Netzdurchleitungsgebühren an die vier großen Energiekonzerne je Kilowattstunde Ökostrom bezahlen, dann wäre der Preis je Kilowattstunde Ökostrom billger. In Deutschland ist es vermurkst, weil die Differenzgebühr für die konstante Netzdurchleitungsvergütung je Kilowattstunde (!) für die vier großen Konzerne vom Endverbraucher zu entrichten ist. Diese Differenz steigt um so mehr, je mehr Strom durchzuleiten ist, weil erzeugerseitig ja der Preis je Kilowattstunde Ökostrom an der Börse sinkt, je mehr Regenerative es gibt. Deswegen steigt ständig der Strompreis je Kilowattstunde, obwohl es immer mehr Regenrative gibt. Der wirtschaftliche Vorteil wird nicht an den Endverbraucher weitergegeben, wie es auf einem fairen Markt der Fall wäre. Da muss man als Ossie den Wessis jetzt auch noch den Liberalismus erklären. Das ich das noch erlebe ... !
Der Artikel ist selber gut geschrieben. Aber wenn man schon von “Erfolgreiche Falschnachrichten” spricht, sollte man nicht selber auch solche in den Artikel einarbeiten. Genannt wurde die Netzsynchronisation von Shidaowan, Fuqing-5, Ostrowets-1, Kakrapar-3, Shin Hanul-1, Leningrad II-2, Mochovce-3 und Barakah-1. Mal abgesehen von der Falschschreibung einiger Namen, ist von den genannten Blöcken lediglich einer derzeit am Netz, das ist Barakah-1. Lediglich Ostrowets-1, Kakrapar-3 und Leningrad II-2 sind bisher kritisch gefahren, alle anderen Anlagen sind nach wie vor im Bau, außer Fuqing-5 der in der IBN-Phase ist, aber noch nicht mal kritisch gefahren wurde, gleiches gilt für Shin-Hanul-1, die werden dieses Jahr als einziges noch folgen. In Shidaowan ist das Anfahren nicht vor nächstes Jahr zu erwarten, Mochovce-3 wird wohl auch noch etwas Zeit brauchen. Ganz vergessen wurde Tianwan-5, der ebenfalls dieses Jahr ans Netz ging und mittlerweile seinen kommerziellen Betrieb aufgenommen hat.
Die Vaginalschleimexpertin Roche kennt sich jetzt auch mit (vermeintlicher) Castor-Strahlung aus? Dolle Metamorphose ...
Ich bin mit allem einverstanden, ja, aber ich verstehe hier auf der Achse diese Liebe zum doofen Dieselmotor nicht. In jedem ähnlichen Artikel wird der Diesel eingestreut. Sind Sie Faktenresistent? Wenn der Diesel so toll ist, warum musste man bescheissen? Warum waren Jahrzehnte lang die Abgasnormen für Diesel und Benziner unterschiedlich, wobei die Benziner die strengeren Normen locker erfüllen konnten. Wieso stinken auch heute noch Dieselfahrzeuge in den USA weniger (selbst Pick-up’s, die laschere Gesetze haben als PW’s) als hier in Europa? Jedesmal wenn ich in eine Einstellhalle fahre riecht und hört man es. Haben die Leute denn die Nase (und Ohren) noch nicht voll davon? Der Diesel wurde doch nur auf dem falschen Klima-hype aufgebaut, weniger CO2, aber mehr Giftstoffe. Und wenn das Benzin zu teuer ist für Pendler, dann bitte die richtigen Ursachen bekämpfen: Die BENZINSTEUER!————Und nein, Elektrofahrzeuge sind Betrug an der Umwelt und somit untauglich, auch nicht praktisch. Dies nur so am Rande für eventuelle Kommentierer.
Wenn die Castortransporte so gefährlich sind, wieso nehmen dann viele Demonstranten ihre Kinder mit?
Das eigentlich Problem ist meiner Meinung nach nicht erst die Veröffentlichung solcher pseudowissenschaftlichen Statistiken, sondern beginnt schon mit deren Erzeugung. Wieviel Geld und andere Ressourcen werden verschwendet, um politisch korrekte Daten zu sammeln über Dinge und Vorgänge, die eigentlich jedem bekannt sein sollten, und um Feststellungen zum x-ten mal zu treffen mit dem einzigen Ziel, diese bei passender Gelegenheit zur ideologischen Dauerberieselung zu präsentieren. Kürzlich wurde die Rückkehr des Forschungsschiffes “Polarstern” verkündet, das sich im Eis des Nordpols, das es eigentlich kaum noch geben soll, treiben ließ, um die Auswirkungen der Klimaerwärmung zu studieren. Mich würde es zumindest ein ganz klein wenig interessieren, welche umwerfenden neuen Erkenntnisse über die hinaus, die von den die Klimahysterie bedienenden Medien ohnehin verkündeten werden, solch eine wissenschaftliche (?) Luxusunternehmung hervorgebracht haben soll. Jedenfalls bestimmt nicht, dass die Folgen der Klimaerwärmung übertrieben werden, dass die Eisbären nicht aussterben, sondern immer mehr und dicker werden und dass das verschwindende Polareis nicht verschwindet. Was sind das überhaupt für Menschen, die sich manchmal sogar mit Feuereifer über solche Themen wie den Rückgang des Eises von Gletscher xyz hermachen und sich nicht einmal Rechenschaft darüber ablegen, dass sie nicht nur ihre Lebenszeit, sondern auch oft Steuergeld für Nonsens verschwenden?
Super Nachrichten. Auch wenn der falsche Bezug zwischen Klimaerwärmung und CO2 ein absolutes Unding ist. Die links-grüne Verschwörungstheorie ist nicht bewiesen. Die traditionelle AKWs sind zudem von der Konstruktion anfällig und sollen durch neuartige sogenannte Dual Flüssigkeit Reaktoren ersetzt werden. Die einmalige Entwicklungskosten sollte man Teilen. Die langfristige Ersparnisse dann auch. Der Atommüll soll zudem wiederaufbereitet werden und als kostengünstiger Brennstoff dienen.
Also ich habe gelacht. Ich kenne noch einen anderen Aspekt, der aber nicht in der Öffentlichkeit diskutiert wurde. Cluster sind bereits im Beitrag erwähnt worden. Bei der Planung der AKW wurde die Gegend natürlich nicht auf Leukämiecluster im Vorwege gescreent. Man baute nach anderen Kriterien. So kam es halt, dass AKW auch in der Nähe von Leukämieclustern entstanden und diese also in der Planungsphase vorhanden waren. Was aber hier im Norden noch bei einem AKW auffällig war, ist, dass diese Leukämiehäufigkeiten nur in der alteingesessenen Bevölkerung auftraten (Inzucht!) und nicht in der zugezogenen (Vertriebene). Für Leukämien gibt es eben auch Ursachen, an die keiner denkt.
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