Peter Grimm / 14.04.2021 / 11:30 / 91 / Seite ausdrucken

Durchsicht: Das neue Gesetz der Dr. Merkel

Angela Merkel hat erklärt, dass uns ihr geplantes Infektionsschutzgesetz Ausgangssperren und Kontaktverbote, also noch mehr Freiheitsentzug bringen wird. Das sei nötig, weil „wir“ die Krankenversorgung vor dem Zusammenbruch bewahren müssen, indem wir nicht krank werden. Mit dem eigenen gesundheitspolitischen Versagen begründet die Regierung, dass sie mehr Macht zur Bevormundung der Bürger benötigt. Wir suchen ärztlichen Rat.

Foto: Sanofi

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Jörg Redemann / 14.04.2021

Der Abgang von Merkel ist längst überfällig. Die Bürger sind ihre Überforderung und schwere Unfähigkeit leid. Seit langem ist doch klar, dass die Merkel Regierungsjahre unserem Land schwerste Schäden zugefügt haben. Es sind eben diese verlorenen Jahre, die etlichen Nachfolge-Generationen große Wohlstandsverluste bescheren werden. Die auf den letzten Metern noch verabschiedeten Maßnahmen zum Abbau von Recht, Demokratie und Menschenwürde runden das destruktive Desaster nur noch ab.

Rainer Schmidt / 14.04.2021

Nichts ist Angela Merkel politisch gelungen in ihrer viel zu langen Regierungszeit. Nichts Gutes ist ihr gelungen, muss man ergänzen. Insbesondere in der Energiepolitik, bei der sog. Euro-Rettung, bei der sog. Flüchtlingskrise, in der Corona-Pandemie kann man nur von Totalversagen sprechen. Und noch schlimmer ist: Hätte diese Regierung bei allen Krisen gar nichts getan, hätte es nicht schlimmer laufen können. In der Corona-Pandemie zeigen die Diskussionsprozesse, die sog. Gesetze und das Regierungshandeln und auch Regierungsunterlassen, dass hier schon ein manisches Handeln vorliegt. Es scheint überhaupt nicht mehr um ein nahes oder fernes Ziel zu gehen - so etwas wurde ja auch in der Vergangenheit selten erreicht - sondern das Regieren verkommt zum reinen Selbstzweck. Die Steigerung der eingesetzten Mittel (Steuergeld, gedrucktes Geld, Grundrechtseinschränkung, Gesetzesverstöße und verbale Entgleisungen) scheint kein Limit nach oben zu kennen. Das Regierungshandeln wird immer grotesker und immer unverständlicher und ist nun mittlerweile bedrohlicher als die Pandemie selbst. Am liebsten möchte man dieser Regierung zurufen: Wir möchten nicht gut und gerne leben sondern in Frieden und Freiheit den Rest unseres Lebens verbringen.

Thomas Taterka / 14.04.2021

Wenn das so weitergeht, wird man diese aufdringliche Frau eines Tages noch aus dem eigenen Schlafzimmer rausschmeissen müssen , weil sie versucht , sich dazwischen zu drängeln.

Sam Lowry / 14.04.2021

Momentan finde ich keine gemeinsame Schnittmenge mehr mit der Politik, den Deutschen, Deutschland, aber auch nicht in Artikeln auf Achgut. Kann das bedeuten, dass ich langsam dem Wahnsinn verfalle? Wie gesagt, alles wurde gesagt, nur noch nicht von jedem. Wenn wenigstens noch irgendetwas Spaß machen würde, habt ihr da keine vernünftigen Vorschläge? Ich meine vernünftige, und kein “Gehen sie in den Wald.” Ein Freund empfahl mir heute Meditation, aber Meditation kann ich nicht und deshalb nervt schon der Versuch so ab, dass ich wieder zum Sangria greife… nein, ich meine sowas wie “Schönes Sterben billig.”

Max Biber / 14.04.2021

Gesetzentwurf: “Der entscheidende Maßstab dafür, wann diese Maßnahmen greifen, ist der Inzidenzwert.” Antwort auf eine Anfrage von Herrn Kubicki: „Tatsächlich wird der reale Schweregrad der Pandemie durch andere Parameter abgebildet, etwa durch den prozentualen Anteil positiver Testergebnisse unter allen durchgeführten PCR-Tests, die Anzahl an Covid-19 Patientinnen und Covid-19-Patienten auf den Intensivstationen oder die Zahl der an oder mit Covid-19 Verstorbenen“ - Für mich sind mit dieser Antwort des Bundesgesundheitsministers alle Maßnahmen VERFASSUNGSWIDRIG.

Claus Wiehle / 14.04.2021

Sehr geehrter Herr Grimm, vielen herzlichen Dank für diese klasse Zusammenstellung an und Gegenüberstellung von Informationen, welche die Rede von Frau Dr. Bundeskanzlerin in das richtige Licht rücken.

Thomas Brox / 14.04.2021

Ich finde es etwas schwach, die Schuld auf eine angebliche Privatisierung zu schieben. ++ (1) Wir haben mehrere Millionen islamische Dauergäste im Land, die unter anderem auch medizinisch versorgt werden müssen, und die nichts in eine KV eingezahlt haben. ++ (2) Wir haben auch im Gesundheitssystem eine überbordende, kontraproduktive Bürokratie. Siehe zum Beispiel [aerzteblatt: Bürokratie in der Arztpraxis: 52 Millionen Stunden für Papierkram]. Es gibt hierzu noch viele andere Webseiten, einfach im Internetbrowser eingeben “Arzt Bürokratie”. Die Bürokratie ist die Folge einer (sozialistischen) Mangelwirtschaft und der Überalterung. ++ Auch das Gesundheitssystem ist ein Teil der Volkswirtschaft, auch hier fällt das Manna nicht vom Himmel. Wenn die Produktivität einer Volkswirtschaft aufgrund von Staatsversagen absinkt, dann sackt auch das Gesundheitssystem ab. Soviel Wahrheit muss schon sein! Und für die “einfachen” Untertanen kommt es demnächst noch viel dicker. ++ Die Alternative zur Marktwirtschaft ist der Sozialismus. Und bekanntlich ist im Sozialismus das Gesundheitssystem ganz toll, siehe z.B. Venezuela oder Nordkorea. Typisch deutsch: Wasch mich, aber mach mich nicht nass. Ich hätte gern den sozialistischen Kapitalismus. Alles verstaatlichen, aber soll bitte effizient funktionieren.

Valentina Zweifel / 14.04.2021

Guter Beitrag, wie immer geht der Punk ab und ich springe an die Decke. Gunter Frank sieht etwas blass aus, muss ich mir Sorgen machen? Beim Video, was ich danach schaute, Krömer interviewt Lauterbach, sagt Letzterer ab Minute 8:12: “Aber wir stehen ja in der Verantwortung, der Deutsche Bundestag entscheidet ja diese Dinge, Wir müssen das ja entscheiden. Der Deutsche Bundestag ist sozusagen - wir sind verantwortlich für diese Regeln, von daher ist es nicht so. dass wir nicht in der Verantwortung stehen, sondern wir stehen in der Verantwortung. Wenn wir hier riesige Wellen verursachen…” Keine weiteren Fragen, Euer Ehren.

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen

Es wurden keine verwandten Themen gefunden.

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com