@Rosemarie Könen - Hallo Frau Könen, also die Person für die Sie da fragen, würde ich glatt ins Parlament wählen. beste Grüße
Herr Bonhorst hat für mich den Nagel auf den Kopf getroffen. Putin hat viele Störgefühle in mir hervorgerufen, sei es Tschetschenien, sei es das rücksichtslose Vorgehen gegen Oppositionelle, sei es seine Reinstallation als „Führer“ per Gesetzänderung. Schließlich die Besetzung der Krim; auch Frau Merkel hatte daran nichts rückgängig zu machen. In meinen Augen hat das Appeasement der Ex-Kanzlerin Putin erst so richtig groß gemacht - wirtschaftlich und politisch keine Grenzen zu setzen, wo Grenzen gesetzt gehören, ruft bei Despoten die Großmannssucht erst so richtig hervor.
Hervorragende Zusammenfassung, lieber Herr Bonhorst, vielen Dank dafür! Sehr treffend auch das Titelbild zum Artikel: Das Habeckchen und das Baerböckchen als Hummelfigürchen unterm Regenschirmchen vor der Drohkulisse der stürmischen Realität. Beim Betrachten des Bildes musste ich feststellen, dass der normale Gesichtsausdruck der beiden den Hummelfiguren fast aufs Haar gleicht. Das hätte sich die gute Maria Innocentia wohl auch nie träumen lassen: Dass ihre Figürchen einmal tatsächlich lebendig werden, jedoch genauso wenig jemals erwachsen wie die Originale aus Porzellan. Nur leider sind Habeckchen und Baerböckchen mit ihrer geistigen Ausstattung nicht alleine: Zahlreiche Mitbürger in diesem Land scheinen ebenso direkt von Hummelfiguren abzustammen, oder zumindest von eifrigen Hummelfiguren-Sammlerinnen (-> nicht gegendert, ich meine weibliche!), die ihr Weltbild offenbar dann auf ihre Nachkommen übertragen haben. Das gilt leider auch für so manche derjenigen, die sich für kritische Geister halten, wie sich in den Leserkommentaren hier einmal wieder offenbart, die nicht weniger simplen Weltbildern anhängen als ihre Gegner (“Aaaber, ich glaube dem Mainstream nichts mehr: Deshalb muss der Putin der Gute sein und die Amis sind die Bösen!”, “Aaaber, die Amis haben doch auch…”, “Aaaber, Hunter Biden und überhaupt, die Biowaffenlabore in der Ukraine!”, “Aaaber, in der Ukraine, die sind doch dort alle Nazi!”, “Aaaber, der Ganser/ Röper/ sonstiger putinbegeisterter Erklärbär hat gesagt…”, etc. etc. etc.). Insofern ist es betrüblicherweise nur folgerichtig, dass dieses Land der lebendig gewordenen Hummelfigürchen auch von ebensolchen regiert wird.
Ist Herrn Bonhorst entgangen, was Herr von Dohnany kürzlich in einer Talkshow ausplauderte, nämlich dass es Mitte 2021 einen geheimen, angeblich einstimmigen, Beschluss des NATO-Rates gab, die Ukraine aufzunehmen? Und glaubt Herr Bonhorst etwa, dass dies Herrn Putin nicht bekannt geworden ist? Und dass Herr Selensky, der sein wohl nicht unbeträchtliches Vermögen und seine Famlie längst ins sichere Ausland geschickt hat, als US-gesteuerte (und bezahlte) Schachfigur das Spiel weiter spielt, das mit Maidan unter US-Regie (man erinnere sich an die Worte der Victoria Nuland als Ukraine-Beauftragte unter Obama) begonnen wurde? Das alles rechtfertigt keinen Angriffskrieg, macht aber deutlich, dass er nicht aus heiterem Himmel kam.
Das Politbüromitglied Schabowski wußte schon vor 13 Jahren (Buch “Wir haben fast alles falsch gemacht “), was Putin für einer ist. Und dass Leute wie er den Westen hassen, bis zum Lebensende. ( So, wie alle Kommunisten. Auch als Ministerpräsident oder Gysi oder Wagenknecht!!) Man hätte auf die wirklichen Experten hören müssen. Und jetzt sollte man ehemalige Stasi-Offiziere hören, denn die erahnen am ehesten, welche Hinterhältigkeiten Putin plant. Also bitte nicht den Typ Röttgen.
Schon geboostert? Wolkenkuckucksheime sind kein exklusives Politiker Privileg. Sieht man auch hier wieder.
Niedersachen Maskenpflicht 3. Wenn man genau nachließt, heißt es Maskenpflicht endet am 2. April. Das interpretiert der eine am 2. schon ohne, andere erst ab 3.. Ab Montag ist auf jeden Fall vollkommen falsch.
Tja, Herr Bonhorst: “Es allen Leuthen recht gethan ist eine Kunst, die niemand kann…” Sehr altes deutsches Sprichwort. Laut Ihres Artikels ist Putin ein eroberungssüchtiger Diktator und “unsere” Wolkenkuckuksheimer hätten das alles vorhersehen können. Ja was denn nun?
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