Ungemein lehrreich, dieser Workshop Praxis- und Methodenlehre an zwei Tagen. Hat Herr Schneider gestern in »Wer hat Angst vorm bösen Künstler« ein Beispiel aus der Methodik vorgestellt , bietet Herr Homburg jetzt Anschauungsmaterial aus der Praxis. Ich nehme also mit, dass es grosse Übereinstimmungen in einer sich oberflächlich diametral entgegenlaufenden ideologischen Gedankenwelt gibt, die sich lediglich darin unterscheidet, dass die eine Seite noch Slogans bastelt, während die andere schon einen Schritt weiter ist.
Für die Zweifler an Herrn Homburgs Ausführungen ist der gestern erschienene Beitrag auf dem Blog von Prof. Harald Walach (findet man noch mit Google) sicher hilfreich für die weitere Meinungsbildung. Für die Nichtzweifler natürlich auch! Im übrigen wird das Bemühen in den Medien immer ausgeprägter, nun auch bezüglich Corona allen Andersdenkenden das Schild “Rechtsextremist” umzuhängen. Wo mag das enden?
@W.Schneider Das ist ein Witz den ich als Anfrage an Radio Eriwan kenne. Hat sich “correktiv"schon gemeldet?
Es müsste doch machbar sein, diesen Rohwedder juristisch zu packen. Das könnte, wenn wir Glück haben, dazu führen, dass diese Türsteher des Ökofaschismus ihre besudelten Finger etwas zurückziehen und ihre Goschn mal für ne Weile im Zaume halten. Doch vielleicht kommt auch ans Tageslicht, dass die deutsche Justiz durch die vielen Holzwürmer und Termiten bis zutiefst ins Mark zerfressen und marode ist. Lieber Stefan Homburg, ich weiss, dass das womöglich zu viel verlangt ist, vor allem von einem Einzelnen und es ist auch mehr ein Gedankenspiel. Jedenfalls schätze ich ihr Wirken sehr und hoffe, dass sie stark bleiben und weiterhin wirksam bleiben.
Da Frau Merkel jetzt sehr oft ihren Kanzleramtsminister als Sprecher agieren lässt, durften wir nun von ihm seine Auffassung von einem Rechtsstaat deutlich vernehmen. Unabhängigkeit der Gerichte ist nicht gefragt sondern tadelnswert. So ist es auch mit der Meinungs - und Pressefreiheit, sie wird längst nur geduldet, wenn sie dem Mainstream nicht widerspricht, und da arbeitet man sich an Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens gerne ab so wie jetzt an Ihnen, sehr geehrter Herr Prof. Homburg, es ist einfach unsäglich. Da die Zahl der Kritiker dieser an “beste” DDR-Zeiten erinnernde Linie immer größer wird, bleibt nur die Hoffnung, dass dieser Widerstand doch bald einmal Wirkung zeigen wird, vor allem aber die Angriffe auf Sie und Ihre Existenz ins Leere laufen.
Andererseits ist Facebook froh, dass Correctiv die staatlich verordnete Zensurüberwachung bei facebook.de übernimmt. Und die Politik ist noch glücklicher, dass man die Umsetzung der Zensur auf Billig-Organisationen preiswert auslagert. Herr Prof. Homburg, das Abarbeiten an Correctiv trifft die Ursache nicht. Aber vielleicht schafft es die Grundlagen das Grundübel besser in den Fokus zu bringen.
@Frank-Michael Goldmann : Die Roten reden gerne von irgendwelchen Freiheiten, dass tat schon Rosa Luxemburg. Sie dürfen nur nicht den Fehler machen, daraus zu schließen, hiermit wären die Freiheiten aller Menschen gemeint. Rote meinen damit stets das eigene Lager und Richtlinien, innerhalb derer sie einen moderierten Diskurs gestatten. Jedenfalls bis zu einer gewissen Grenze, die sie notfalls auch mit Säuberungen ziehen. Alle anderen haben sich zu unterwerfen und entweder rote Meinungen zu vertreten oder den Mund zu halten. Andernfalls droht das universell einsetzbare Label “Faschist” (um nicht NationalSOZIALIST verwenden zu müssen), soziale Ächtung und am Ende Lager.
Ich bin der Meinung, das es sich bei diesen ganzen “Faktencheckern”, “Wahrheitsfindern” und sonstigen selbsternannten Wichtigtuern, um Typen handelt, die gar nicht selbstständig eine offene Meinung vertreten können. Auch einen verantwortungsvollen Beruf, mit Eigenverantwortung auszuüben, fällt denen scheinbar schwer. Sie handeln lieber linientreu nach Anweisung und ihr Wettbewerb besteht darin, sich in vorauseilendem Gehorsam, gegenseitig zu übertreffen. Im “normalen” Leben würde ich denen nicht einmal eine Job als Parkwächter anvertrauen. Es sind buchstäblich “gekaufte Dummköpfe”, bei denen der Auftraggeber, die nach eigenen Gutdünken Regierenden, noch billig wegkommen, weil die Leidtragenden sie auch noch zwangsweise finanzieren müssen, entsprechend einer “Doppel-Looser-Situation”. Noch schlimmer kommt es, wenn die Dummen dann auch noch fleißig werden, also Gefallsucht, Dummheit und Ehrgeiz sich zu einem “Trio-Infernale” verbinden. Im Moment glauben diese “Handlanger” das sie “unverwundbar” sind. Ihnen könne gar nichts passieren, sie befinden sich schließlich auf der “richtigen” Seite, darum werden sie auch immer dreister in ihrem Auftreten. Zum Glück ist noch jeder Träumer, Spinner, ideologisch fehlgeleiteter Schleimer und Tatsachen-Verweigerer letztendlich von der Realität überrollt worden. Nichts ist für die Ewigkeit, das werden auch diese “Reiter des hohen Rosses” irgendwann noch merken. Die wirkliche Wahrheit tut manchmal weh. Am Meisten schmerzt sie dem Lügner. Lassen Sie sich nicht unterkriegen, Herr Homburg. Leute, wie Sie, werden noch dringend gebraucht. Wir sind alle auf Ihrer Seite.
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