Wer daran etwas ändern will: bei der kommenden Bundestagswahl berücksichtigen, welche Parteien für den EU-Verbleib Deutschlands sind - und welche nicht. An den Zuständen des Beamtenapparats in Brüssel wird sich jedenfalls nichts ändern, soviel steht fest. Und die EU wird bleiben - solange Deutschland zahlt. Der einzige Ausweg: Dexit, ganz einfach. “Der Starke ist am mächtigsten allein.”, wie schon Schiller wusste.
Und die EU? Assange, Snowden…, Menschen die auf Kriegsverbrechen hinwiesen, auf Überwachungsmißbrauch… Erstmal Assange freilassen, Snowden begnadigen… dann erst als EU Klappe wieder aufmachen… (Abgeshen von den Flugzeugen die von westlichen Staaten zwangsumgeleitet wurden) Diese heuchlerischen, moralischen Doppelstandards machen sind zum Teil Ursache für diesen Teufelskreis.
Die EU macht auch, was sie will und ganz besonders mit den eigenen Bürgern. Die sollen doch bloß die Klappe halten. Sehe da den Unterschied nicht. Früher in MAD gab es “Spion gegen Spion”, heute hieß Diktator gegen Diktator. Der Diktator ist aber immer der Andere. Dass es in Weißrussland keinen Lockdown gibt und dennoch keinen Toten auf der Straße liegen, ist bekannt?
Was Wolfgang Koydl beschreibt bzw. sarkastisch bemerkt, ist nicht die Aufgabe der real existierenden EU. Einziger außenpolitischer Zweck der EU, jetzt wo der Kampf gegen Trump wegfällt, ist die Delegitimierung und Dämonisierung Israels, bei gleichzeitig obergrenzenfreier Förderung der Hamas. Daneben gilt es, Frontex als Aufsicht führende Schleuserorganisation zu stärken, die Außengrenzen ungeschützt zu lassen und Sorge dafür zu tragen, daß die Invasion auf vollen Touren läuft und läuft. Innenpolitisch steht der Kampf gegen Rechts im Zentrum, bei gleichzeitiger Realisierung des Marxismus. - - - Sich gegenüber Staaten wie Weißrussland, Türkei oder Marokko zu positionieren, wäre eine unvorstellbare Eigenmächtigkeit gegen den Hegemon der EU, also die CCP in Beijing, der allein es zukommt, zu entscheiden, was in ihrer westeuropäischen “One Belt” Provinz zu geschehen hat oder zu unterlassen sei.
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