Seit vielen Jahren schon hat Deutschland wieder eine extrem nationalistische Presse. Es wird grundsätzlich über fast alle anderen Länder hochnäsig oder abfällig berichtet, um im Kontrast dazu die deutsche Regierung über den grünen Klee zu loben. Keinerlei Gespür für andere Kulturen oder die Bedürfnisse und innere Logik in anderen Ländern. Ausnahmen, über die häufig wohlwollend berichtet wird, bilden, und das passt ins Bild, oft islamische Länder oder Gegenden wie der Iran oder Palästina.
Dieses Verunglimpfen der Polen (und auch der Regierung) ist zum Fremdschämen. Je mehr Deutschland von unfähigen, bestens von uns Steuerzahlern alimentierten Politikerdarstellern gegen die Wand - schlimmer - mit Karacho in den Abgrund gefahren wird, desto übler die Kampagnen gegen osteuropäische Länder und natürlich Trump und Johnson. Diese Ablenkungsmanöver von der eigenen desaströsen Politik werden - fürchte ich - lange funktionieren, weil sich leider immer noch die meisten Deutschen gern manipulieren lassen (bewusste Verweigerung von Kenntnisnahme alternativer Medien), sie sich - was ich sehr unangenehm finde - mehr und mehr anderen überlegen fühlen. Über die Politik in Polen und Ungarn weiß ich zu wenig, aber mich hat es beeindruckt, dass sie nicht diese irrwitzige Flüchtlingspolitik wie unsere “Herzchen” in Berlin oder auch die stolzen schwedischen"Wikinger” betreiben - wodurch der eigenen Bevölkerung massiv geschadet wird und man nur wenigen “echten” Flüchtlingen hilft. Von der dadurch geförderten rasanten Islamisierung rede ich gar nicht erst. - Ein Kommentator meinte, dass die Polen nur schlecht über die Deutschen reden. Hm - ein bisschen kann ich das sogar verstehen - viele machen hier die anstrengensten und schmutzigsten Arbeiten (unter z.T. erbärmlichen Bedingungen), für die weder ein junger Hartz-4-Empfänger, noch ein rundum alimentierter (nicht anerkannter) Asylant das Bett verlassen würde. Warum auch - gibt ja alles gratis! Warum sich dann den Rücken bei den diversen Ernten, in der Altenpflege, als Reinigungskraft usw. krumm machen. Bei 2 Besuchen in Polen habe ich mich gefreut über das Interesse der jüngeren Generation an der deutschen Geschichte, an deutschem Kulturgut, das seit Jahren wieder liebevoll gepflegt wird. Menschliche Begegnungen vor allem mit jüngeren Menschen diesseits der 60 ließen viele Vorurteile schwinden. Polen/ Ungarn: Wer mit einem Finger auf andere zeigt, weist mit 3en auf sich! FRAU SABINE SCHÖNFELDER - WO SIND SIE?
Ich tu mir die deutsche Presse nicht mehr an. Aber was Sie da schreiben erinnert mich wieder sehr an die deutschen Leitmedien vor den beiden Weltkriegen. Sie war so dumm wie arrogant. Liest man nun den Lebenslauf des polnischen Präsidenten so wird klar, dass seine teils von der Gestapo gefolterten Vorfahren, nicht die besten Erfahrungen mit Deutschland machten. Der Umgang mit der eigenen Schuld seitens der deutschen Presse verläuft nach dem immer gleichen Schema und sieht vor aus den einstigen Opfern die heutigen Täter zu machen. Man sieht das im Umgang mit Israel genauso wie im Umgang mit Polen. Im Dritten Reich bzw. schon vor den beiden Weltkriegen, waren die Herrenmenschen die Deutschen in ihrer Rasse Juden und Polen haushoch überlegen. So trötete es aus den damaligen deutschen Leitmedien der Intelligenz. Heute klingt das genau gleich nur dass halt an Stelle der Minderwertigkeit der Jüdischen/ polnischen Rasse, die Minderwertigkeit der israelischen /polnischen “Landesmoral” getreten ist ,. Man hat damit zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Man ist wieder Herr nicht nur im eigenen Haus sondern mit dem Fuß in der Türangel der zu beherrschenden, Man hat wieder Selbstwert UND ganz wichtig die Schuldfrage wäre damit auch erledigt….
Gehören die 68er schon zur Coronarisikogruppe? Ich frage nur. ;)
Was erwartet Polen als christliche Nation in 20 Jahren von einem Nachbarn Germanistan? Die Parteienlandschaft wird islamisch geprägt sein. Ein Kanzler Ahmed Izmir Übel wird den Polen ein Ultimatum stellen. Es gibt kein friedliches Zusammenleben. Der Islam braucht den Krieg wie die Luft zum atmen.
E. Müsch, “Die polnischen Restauratoren der Baudenkmalpflege gehören zu den Besten der Welt.” Auch beim Aufbau der Dresdener Frauenkirche waren polnische Baumeister, Steinmetze vor Ort. Schon August der Starke war von ihnen fasziniert ( natürlich auch von den polnischen Frauen) Ebenso hat er Italiener nach Dresden geholt. Noch heute gibt es das “Italienische Dörfchen” allerdings nur noch als Gaststätte. Als die erste Semperoper, das königliche Hoftheatergebaut wurde, wurde die Siedlung bis auf paar Wirtshäuser abgerissen.
Nicht umsonst gibt’s den alten Spruch: “Alle doof, außer ich”.
@Bettina Landmesser: Schon seit langem folgen viele polnische Ärzte und andere Akademiker dem Ruf des Geldes ins Ausland, nachdem sie ihre Qualifikation auf Staatskosten erworben haben. Ganz ohne Corona …
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.