@Jochen Brühl: Bitte lassen Sie mich ergänzen: zum dritten Mal – 1920 erkämpfte Polen das “Wunder an der Weichsel”.
Ich bin in Polen geboren und aufgewachsen, ich war immer, und bin auch heute noch, linksliberal. Trotzdem, muss ich sagen, dass PIS Regierung die beste z.Z. mögliche Regierung ist. Ohne nationalistischer Töne wäre es die perfekte Regierung ( die historische Nationalismus und Held-Opfer Rolle Polens akzeptiere ich nicht) Ich komme aus Danzig und habe auch in der Vergangenheit Berührungspunkte mit Herrn Tusk gehabt. Er ist ok-ehrlich und irgendwie korrekt, ein Staatsmann ist er trotzdem nicht. Zur Zeit ist er auf dem Holzweg, ich hoffe, dass irgendwann merkt er das.
Danke, ich kann dazu nur gratulieren und freue mich. Würde ein ähnliches deutsches Gerichtsurteil einen Tag Bestand haben- vom groß angelegten Shitstorm dessen Rückgängigmachung gefordert bei Rücktritt der Richter?
Johann Santi, Sie haben natürlich recht, Polen profitiert im Sinne von “Ich gebe dir Geld, und nehme mir deine Freiheiten”. Aber ein Exit wird nicht der Untergang sein. Sie erwähnen die Arbeitnehmerfreizügigkeit und bringen die Beziehungen zu Großbritannien als Beispiel - ja eben! Brexit trifft Polexit!
Toll. Polen will keine muslemische Flüchtlinge. Aber was ist mit den Flüchtlingen selbst? Wollen sie alle in der Tat nach Polen? Und was ist, wenn jemand tatsächlich nach Polen will? Wird er mit Gewalt nach Deutschland verschoben?
“Die Weigerung des polnischen Verfassungsgerichts, den Vorrang des europäischen vor dem polnischen Verfassungsrecht anzuerkennen, war ebenso mutig wie alternativlos.” Absolut richtig und endlich mal ein Land, außer UNGARN, das gegen die Schwachsinn aus Brüssel aufmuckt. “Proletarier aller Länder vereinigt Euch, laßt Euch nicht länger gängeln , vor allem nicht von einer NICHTGEWÄHLTEN.” WOBEI ich mit P. ALLE systemrelevant arbeitenden Menschen meine, also diejenigen, die STEUERGELDR in die Kasse spülen ! Die EU muß weiter derartige Denkzettel erhalten ! Sybille Eden, wer weiß ? Alleine die Verbindung Kanada, Australien, Japan, Mexiko zeigt doch, wie schnell sich der Wind drehen kann. Die EU hat ihren Höhepunkt weit überschritten, Deutschland soll jetzt wieder Geld rein pumpen, was es gar nicht hat, angesichts der MILLIARDENAUSGABEN wegen MERKELS AUSSPERRUNG !! Nee , die EU ist ein Faß ohne Boden, die Kompetenzen an sich reißen will, die ihr absolut nicht zustehen. DIE EU MUß WEG und ein neue EWG muß wieder gewählt werden. Eine Europäische Wirtschaftsgemeinschaft, die solche Staaten wie Griechenland, Italien u.a. nicht mitschleppen muß. Staaten wie Frankreich, die in einer SCHULDENUNION die eigenen Schulden offenbar andern aufbürden wollen.
Können gallische Dörfer ihren Widerstand auch ohne Zaubertrank aufrechtzuerhalten? Die Attacken werden sich häufen. Der allmächtige, geistige Okkupant wird keine Ruhe geben, bis die letzten widerstehenden Bastionen geglättet sind. Es gilt, Polen und Ungarn zu unterstützen. Noch ist das Abendland nicht verloren.
Ich erinnere an einen Artikel des früheren Präsidenten des damals noch honorigen Bundesverfassungsgerichtes, späteren Bundespräsidenten und anerkannten Verfassungsjuristen Roman Herzog - Mitautor des damals relevanten Grundgesetzkommentars Maunz Herzog - , in dem er vor der Übergriffigkeit und Anmaßung des mehr oder weniger selbsternannten Europäische Gerichtshofs warnte. Er wies nach meiner Erinnerung darauf hin, daß selbiger kein Gericht im üblichen Sinn ist, da es damals keine demokratisch legitimierte europäische Rechtsordnung gab und auch heute nicht gibt, auf deren Basis der EUGH arbeiten kann. denn das Europaparlament ist nicht demokratisch legitimiert. Also produziert der EUGH seine Gesetze quasi selbst und versteht sich als verlängerter Arm der ebenfalls unlegitimierten Kommission zur Durchsetzung von deren Ambitionen. Natürlich hatten diese Auslassungen keine Folgen bei den Parteien in D., denn die verstanden sich damals und tun das auch heute als quasi fünfte Besatzungsmacht.
Immer, wenn ich LINKSLIBERAL lese, wird mir übel.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.