Der Zug nimmt wieder Fährt auf und rast in die dunkle Nacht. Da Zeit Ver.oren ist, rast sie schneller und schneller. Kein Schaffner will sie anhalten, kein Zugführer ist zur Umkehr bereit. Weiter, weiter - dem unbekannten Ziel entgegen. Die Passagiere sitzen ratlos in ihren Abteilen und denken: Es wird schon gut gehen! Es ist immer noch gut gegangen. Trotzdem fangen einige an, unruhig zu werden; aber die Mitreisenden und der Zugführer bringen sie zum Schweigen. Alles Auflehnen hilft nicht, die anderen sind lauter und bekommen Hilfe vom Zugführer. Letztendlich resignieren sie und ergeben sich in ihr Schicksal - wohlwissend, dass die Weichen falsch gestellt sind und dass der Zug ein falsches Ziel ansteuert. Danke, Herr Held, ein grossartiger, aber auch traurig machender Bericht.
Nein, der Zug hält nicht! Er fährt, und zwar immer schneller und schneller. Aber wohin?
...Dauerzustand von dem nicht klar ist , ob er irgendwann wieder in die Normalität zurückgeführt werden kann !? Die bisher erforschte Geschichte zeigt uns welche Mittel dazu angewendet werden müssen ; auch wenn in jüngster Zeit ein paar Stümperhafte Versuche zu keinem befriedigen Ergebnis geführt haben!
Dieser liegengebliebene Zug ist Fake, so wie der “Sturm auf den Reichstag” ein Fake ist, nein, so wie alles ein Fake ist. Zum “Reichstagssturm” noch etwas: Ein Blinder mit Krückstock sieht doch, dass es eine Theaterveranstaltung war, und zwar von links. Wer meint, dass die Linken nur saufende verblödete Steinewerfer sind, der irrt. Ein Bekannter ist Systemadmin bei einer großen Versicherung und bei der Antifa, was mir erst später bewusst wurde. Wenn es mehr Typen seiner Intelligenz (abgeschlossenes Studium Informatik) bei der Antifa gibt, dann ist so ein Schauspiel doch nur die kleinste Übung. Wenn das in einem Tag keinen mehr interessiert, wie etwa der liegengebliebene Zug, dann ist es unerheblich, ob die Wahrheit noch ans Licht kommen wird. Und wenn, dann wird schnell ein neues Fass aufgemacht, das viel heller strahlt als der Schnee von gestern. In den Köpfen bleibt nichts hängen. Wetten?
Das politische Spektakel ist und bleibt ein „Wettbewerb der Gauner“ (Hans Hermann Hoppe), bei dem zwangsläufig die rücksichtslosesten Charaktere nach oben gespült werden. Die politischen Figuren beschäftigen sich permanent mit Problemen, die es ohne sie gar nicht gäbe und von denen sie die allermeisten auch nicht ansatzweise intellektuell durchdringen. Hier manifestiert sich die “Hybris des rationalistischen Konstruktivismus”, die “Anmaßung von Wissen” (F.A. von Hayek). Das einzige Ziel der Bemühungen der Politdarsteller ist der eigene Machterhalt bzw. die Machtergreifung. Dazu ist ihnen jedes Mittel recht, weil sie keinerlei persönliche Haftung für ihre Entscheidungen übernehmen müssen. Es genügt, dem Untertan soziale Wohltaten zu versprechen und diese per Zwangsversicherungen, Umverteilung und inflationärem Falschgeld aus der Druckerpresse zu finanzieren. Solange wir es als Gesellschaft zulassen, dass der Staat - den sich die politischen Parteien längst vereinnahmt haben - seine Krakenarme bis in unsere privatesten Winkel ausstrecken und sein schleimiges und klebriges Netz (Bürokratie, Subventionen, Steuern, Abgaben, Vorschriften, Gängelung, Verbote, Indoktrination, Bespitzelung, Bevormundung, Belehrung etc. etc.) über unser gesamtes Leben ausbreiten kann, wird sich nichts ändern. Insofern sind die Zukunftsaussichten – gerade in einem bis auf die Knochen etatistischen Land wie dem unseren – mehr als trostlos. Politik ist der Feind der Freiheit und bei jeder Wahl wählen wir uns die nächsten Despoten, die uns zu Knechten machen werden. Schwefelpartei hin oder her, in diesem falschen System der “Prolokratie” (Christian Ortner) wird das so bleiben. Als schwache Hoffnung bleibt der finale Zusammenbruch unseres Finanzsystems, der alle Spielfiguren wieder auf Null zurücksetzt. Ob es danach in eine goldene oder finstere Zukunft geht, liegt an uns.
Man kann es drehen und wenden, wie man will. Das Merkelregime hats absolut versaut. Atomausstieg um den Grünen 2011 den Wahlsieg in Ba-Wü zu versauen (in die Hose gegangen). Gesetzwidrige Öffnung der Grenzen für eine begrenzte Anzahl von Migranten (3000) in Budapest, um als Merkel endlich UN Generalsekretärin zu werden (in die Hose gegangen) anschließend dann zwangsläufig noch mal Bundeskanzler, damit man nicht völlig im Nichts verschwindet. Energiewende zum Erzielen sogenannter Klimaziele (bisher in die Hose gegangen. Fortsetzung der gesetzwidrigen Grenzöffnung, um als Merkel den Friedensnobelpreis zu bekommen (in die Hose gegangen). Zerstörung der deutschen, weltweit führenden Automobilindustrie durch Akzeptierung zerstörerischer EU Vorgaben (bisher schon recht erfolgreich, fällt noch nicht so auf wegen Corona). Kohleausstieg ohne reale Alternativen (wird in die Hose gehen). Corona Maßnahmen einschließlich Shutdown der Wirtschaft (in die Hose gegangen). Bei so viel fäkaler Inkontinenz sollte man dem Merkelregime und ihren Anhängern dringend empfehlen zum Gastroenterologen zu gehen und nicht in die Politik.
Mir fällt hier der Vergleich mit einem großen Passagierflugzeug ein. Die Piloten haben ihre Tür von innen verriegelt und vor lauter Stolz über ihren ersten Langstreckenflug sich komplett ins Koma gesoffen. Die Stewardessen erzählen derweil den Passagieren wie schön ruhig doch der Flug verläuft, draußen ein herrliches Wetter ist und reichen unentwegt Schnittchen. Der Autopilot steuert die Maschine, so lange bis irgendwann der Tank leer ist.
Hervorragend!
Wann sagt endlich hier ein Autor die schonungslose Wahrheit? Die, die uns beherrschen unter Merkels Diktatur, sind Verbrecher! Haben die Achgut-Autoren Angst? Ich nicht.
@Dr. med. Markus Hahn, “Nach Klassenfahrt in Bayern - 20 Düsseldorfer Schüler an Corona erkrankt” - es erscheint naheliegend, dass unschuldige Schüler aus Laschets NRW als Opfer des bösen bayerischen Söder in Stellung gebracht werden. Nächstes Jahr ist ja Bundestagswahl, da braucht’s noch einen Kanzlerkandidaten. Aber ach, am Ende wird alles umsonst sein, weil Frau Nagelkau sagt “schaut euch traurige Gestalten doch an, mit sowas wie euch ist kein Staat zu machen. Ich mach’s lieber wieder selbst.” Und so wird es geschehen.
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