Um mit Freud zu sprechen: die Libido ist die Triebfeder der Genderisten. Man denke an seine Hormone in den Sturm- und Drangjahren. Was haben wir uns lächerlich gemacht, zu keiner Untertänigkeit zu niedrig, glaubten wir doch allen Ernstes, das weibliche Geschlecht belohne unsere Unterwerfung mit brünstiger Liebe. Statt dessen wurden wir gequält und mißachtet. Gender stellt die Geschlechtsmerkmale heraus und macht sie dabei zu Karikaturen. Frauen wissen natürlich, daß sie mit ihrer Libido Macht über uns gewinnen können, aber die Feministinnen haben verlernt, daß uns nur die Unschuld verzückt. Beim Pochen auf die Libido nämlich mutieren sie zum guten alten Hausdrachen. - Der Untertänigkeit leid, war die Leidenschaft nach 6 Wochen verflogen. Wir wollten mit unseren Kumpels am Motorrad schrauben und bei Bier und Skat über den Sinn des Lebens nachdenken. Das Pendant übernehme bitte die Frau. - Sicher können das andere besser, aber die psychologische Ausdeutung des Genderismus harrt eines Tiefenblicks.
Ich genieße solche Lektüre mit wohltemperiertem Sprachwitz. Vielen Dank. Ergänzend noch der Hinweis aus dem Verkehrsfunk, genauer: Straßenverkehrsfunk; dort kennt man nur den Geisterfahrer. Und im Frauensport, ob Biathlon, Fußball, Voleyball und andere: neulich in den Nachrichten: ‘Die Frauenmannschaft’
Die “Bösewichtin” ist verharmlosend zum “Bösewicht”. Donald Trump hat Angela Merkel deshalb nicht die Hand gegeben, weil sie aus dem Amt eine Mode gemacht hat und kein Bundeskanzler in Amt und Würden anwesend war. Einfache Gedanken haben eine einfache Sprache.
Eine kleine Gruppe verpeilter Hirnis versucht eine Sprache zu kapern und statt dem entschieden Entgegenzutreten versuchen alle die Hirnis noch zu übertreffen. Niemand hat diesen Quatsch befohlen, angeordnet oder bestimmt. Also einfach ignorieren und nicht auf den Stuss eingehen. So bleibt die Sprache wie sie ist. Klar, sauber nicht verquast. Wenn Änderungen notwendig werden kann z.B. der Rechtschreibrat dies empfehlen und verbindlich machen.
Mir geht der ganze Genderwahnsinn dermaßen am A…. vorbei und ich werde einen Teufel tun dieses elende Gedöns samt Sternchengelaber mitzumachen. Ich kann es nicht ausstehen, wenn ich *innen lesen muss. Wer ist dieser GENDER überhaupt? Ich hab’ noch keinen gesehen.
Die Gesangsvereinin in unserem Dorf (zum Glück sächlich) hat eine Schelmin in ihren Reihen, die immer dann, wenn die Leiterin die Hände zur Einsatzin hebt, eine Furzin lässt.
Den Bösewicht und den Gernegroß kann man hoffentlich nicht gendern, ebenso wie den Tausendsassa und den Störenfried. Seemann und Maat bleiben hoffentlich auch unversehrt. Und was, bitte macht die Armee mit dem Hauptmann, wird der zur Hauptfrau und wer ist dann die Nebenfrau?
Drecksäckin nimmt den doppeldeutigen Sinn; es muß Drecksmösin heißen.
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