Gibt es eigentlich noch die Mengenlehre, also eines dieser völlig missglückten linken Bildungsexperimente, denen ich als Grundschüler ausgesetzt war? Nein?! Bzw., nicht mehr an Schulen? Nun ja, so wird es dem Gender-Klamauk hoffentlich auch in absehbarer Zukunft ergehen. Bis dahin sollte man den Gender-Quatsch, genauso ignorieren, wie die unsägliche Rechtschreibreform. Sollte es in diesem Land, in dem die meisten erwachsenen Deutschen sowieso keinen fehlerfreien Satz mehr bilden können, irgendwen stören, schlägt man sie einfach mit dem Argument der linken Vollidioten und behauptet einfach, es käme doch nur auf die “mäschätsch” an.
Und was ist mit Gott? Ist der (die?) jetzt männlich oder weiblich? Von den frühen Feministinnen ist mir folgendes Statement in Erinnerung geblieben: “Als Gott den Mann schuf, übte sie nur.”
@Wilhelm Lohmar: Das wollte ich auch gerade zum Besten geben. Diese Hirnzwerge/innen können uns doch alle mal im Mondschein begegnen, Wer diesem Ejakulat geistiger Umnachtung nachläuft, der ist für das wahre Leben sowieso verloren.
Höre ich da etwa eine gewisse Ironie heraus, Herr Bonhorst. Und das bei diesem absolut tod- und bierernsten Thema Gendern. Herr Thierse wird derzeit nahegelegt, aus der SPD auszutreten, weil er sich eigenartigerweise für einen weißen Heteromann hält und das auch noch gut findet, der Schlingel oder heißt es die Schlingel*in. Da ist es doch gut, dass wir keine anderen Probleme haben, etwa Energie-, Wirtschafts-, Infrastruktur- oder Bildungsprobleme. Im Ernst, die Chinesen wirds freuen, dass sich die wirtschaftliche Konkurrenz damit beschäftigt, wie sich die prozentual kaum darstellbare Transgemeinde fühlen könnte, anstatt sich darum zu kümmern, wie man in Zukunft lebenswerte Verhältnisse für die Restbevölkerung gewährleisten kann.
@Wilhelm Lohmar : Da geht es mir genau so! Und, ich schlage dieses alte, als Duden bezeichnete “Wunderwerk der Sprachsicherung”, zum “Weltkulturerbe” vor. Damit würde auch der “Erfinder” eine gebührende Würdigung erfahren! MfG
Ein großen Ungleichgewicht der Geschlechter gibt es noch in der Kriminalistik. Mit großen Bedauern vermisse ich die Bezeichnungen Mörder*in (oder Möse?), Täter*in und Vergewaltiger*in. Auch das Wort Diktatorin ist wenig geläufig. Wie ist das eigentlich mit dem Dr. vor dem Namen einer Plagiats-Politikerin. Könnte das für Diktator stehen?
Da Sprache “meistens” Denken voraussetzt, wäre ja das “Gendern” mit seinen “verqueren” Begriffen vielleicht ein Fall von “Denkschwäche” oder ein “Denkfehler”. Also resümiere ich im Sinne der Vielfalt: Denke nicht gedacht zu haben, denn das Denken der Gedanken ist gedankenloses Denken, wenn sich’s in “Gendersprache” offenbart! MfG
Also bei der Hexe gibt es die männliche Form des “Hexers” etwa in deutschen Verfilmungen von Edgar-Wallace Krimis.
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