Reinhard Mohr, Gastautor / 28.02.2023 / 12:00 / Foto: Imago / 69 / Seite ausdrucken

Der feministische Reflex im Außenministerium

Annalena Baerbock hat einen Arbeitsstab „Feministische Außenpolitik“ ins Leben gerufen, der geschlechtergerechte Lösungen für den diplomatischen Dienst erarbeiten soll. Eine offene Frage lautet: Wie wird die frohe Botschaft des Feminismus beispielsweise dort ankommen, wo Frauen weiterhin zum Tragen des Kopftuches gezwungen werden?

Der Ukrainekrieg tobt auch nach einem Jahr unvermindert weiter, die Folgen des Erdbebens in der Türkei und in Syrien sind immer noch unabsehbar, und die neue Flüchtlingskrise erreicht ganz allmählich das Bewusstsein der politischen Klasse in Berlin, die alles versucht hat, die unangenehmen Probleme von sich fernzuhalten. All das und noch viel mehr kann Außenministerin Annalena Baerbock jedoch nicht davon abhalten, pünktlich zum meteorologischen Frühlingsbeginn am 1. März 2023 ihr Lieblingsprojekt in staubtrockene Tücher zu bringen: die „feministische Außenpolitik“.

Auch wenn noch niemand genau sagen konnte, worum es sich dabei recht eigentlich handelt, ist das Vorhaben ein Leuchtturm (Leuchtturm*in?) grüner Politik, Fanal und Symbol des unabwendbaren Fortschritts, der sich, wenn nötig, auch des Mittels der Zwangsverordnung bedient, siehe Frauenquote. Die Erfahrung lehrt, dass gerade die nicht-weibliche Hälfte der Bevölkerung mit all den alten weißen Männern oft uneinsichtig ist und jede Menge Druck braucht, um sich im Einklang mit den objektiven Bewegungsgesetzen der Geschichte in Marsch zu setzen. Die Älteren erinnern sich an dieser Stelle noch an Karl Marx und den historisch-dialektischen Materialismus, dessen Endziel Kommunismus allerdings eher unvollkommen erreicht wurde.

In dem 41-seitigen „Geheimpapier“, aus dem der „Spiegel“ in dieser Woche als erstes Medium zitierte, wird feministische Außenpolitik zur „Chef*innensache“ erklärt. Baerbock persönlich wolle sich darum kümmern, „dass feministische Außenpolitik konkret nach innen und außen gelebt“ wird. „Wir werden eine Botschafter*in für feministische Außenpolitik ernennen“, kündigt das Auswärtige Amt voll Stolz an.

Wie kommt die frohe Botschaft in der arabischen Welt an?

Diese „Botschafter*in“ – warum man nicht einfach „Botschafterin“ schreibt, können nur diejenigen fragen, die keine Ahnung davon haben, dass stets erst einmal geklärt werden muss, wer als Mann, Frau, Transmensch, non-binär oder queer „gelesen“ werden will –, die Botschafter*in also werde für das „Mainstreaming feministischer Außenpolitik Sorge tragen“, kurz: „Sie wird die Leitlinien weiterentwickeln und ihre Umsetzung sicherstellen.“

Die Umsetzung von Leitlinien sicherstellen – herrlich. Schon die Sprache verspricht Aufbruchstimmung in der diskriminierungssensiblen und eben nicht arbeitsscheuen Ministerialbürokratie, eine Art Doppel-Wumms, der noch in der deutschen Botschaft in Santiago de Chile feministische Schockwellen auslösen wird. Fraglich allerdings, wie gut die frohe Botschaft des Feminismus in der arabischen Welt ankommt, dort also, wo schon eine kleine Armbinde in Regenbogenfarben diplomatische Verwicklungen hervorruft und Frauen weithin zum Tragen des Kopftuches gezwungen werden, wenn sie das Haus verlassen.

Genau dafür aber wird ein schon existierender Arbeitsstab „Feministische Außenpolitik“ zuständig sein und geschlechtergerechte Lösungen erarbeiten, auch wenn sie nicht jedem Emir oder Scheich gefallen werden, der keineswegs daran denkt, seinen sowieso schon auf nur drei Ehefrauen geschrumpften Harem zugunsten einer achtsamen Partnerschaft auf Augenhöhe aufzulösen. Zudem soll es in allen Abteilungen des Amts und an den Auslandsvertretungen Ansprechpersonen für feministische Außenpolitik geben. In Teheran, Rabat, Mogadischu, Karthum, Tripolis und Tunis freut man sich schon auf das Gender-Mainstreaming im diplomatischen Austausch.

Reflex, nicht Reflexion

Zusätzlich soll die „Genderkompetenz“ des diplomatischen Personals gestärkt werden. Sie wird auch zum Einstellungskriterium neuer Fachkräfte. Originalton: „Bereits bei der Einstellung prüfen wir, ob Bewerber*innen über Gleichstellungs- und Diversitätskompetenz verfügen.“ Darüber hinaus sollen alle neuen Führungskräfte „eine Anti-Bias-Schulung durchlaufen, in der sie sich mit Vorurteilen und Privilegien auseinandersetzen“. Bibelfeste Zeitgenossen wissen: „Es prüfe sich aber jeder selbst“, 1. Korinther 11:28.

Das Ziel ist nichts weniger als ein globaler Kulturwandel, der ja schon mit der Umbenennung des „Bismarck“-Zimmers im Auswärtigen Amt begonnen hat. Der alte weiße Mann mit Schnauzer und Pickelhaube hatte ja keine Ahnung davon, dass 152 Jahre nach der Reichsgründung in Versailles „feministische Außenpolitik“ in „allen Pflichtfortbildungen“ eingeführt werden soll, „um einen feministischen Reflex auszubilden“.

Wohlgemerkt: keine Reflexion, kein Nachdenken, Überlegen, sondern ein zerebraler Automatismus mit programmierten Einstellungen. Ein Hauch George Orwell weht durch diese Zeilen, aber das sollte man nicht zu ernst nehmen, denn er war ja ein weißer Mann, der in seinem Roman „1984“ den berühmten Satz prägte: „Big Brother is watching you“.

Von Big Sister war nicht die Rede. Die revolutionäre neue feministische Grundhaltung am Werderschen Markt, dem Sitz des Außenministeriums, sollte dann aber auch in jährlichen Tests aller „Mitarbeiter*innen“ auf Herz und Nieren überprüft werden. Wer hier nicht auf Zack ist und die richtigen Antworten auswendig hersagen kann, kann schon mal die Koffer packen und den Schreibtisch aufräumen. Es geht aber nicht nur um die Köpfe, sondern auch um die Kohle, also Steuergelder. „Wir werden auch unsere finanziellen Mittel systematischer in den Dienst feministischer Außenpolitik stellen.“

Das Feuer des Feminismus lodert

Der weltumspannende, feministische Gedanke soll so mächtig werden, dass er auch eine „feministische Energieaußenpolitik“ befruchten kann, bei der der Strom eben nicht mehr aus dem Umspannwerk einer fossil-toxischen Männlichkeit kommt, sondern aus dem ewigen Kreislauf von Mutter Natur: Sonne, Wind und Erdwärme. Um all das noch nachhaltiger zu gestalten und das Feuer des Feminismus auch in der letzten Amtsstube anzufachen, soll ein „Best-Feminist-Practice-Preis“ einen „zusätzlichen Anreiz für das Engagement im Rahmen der feministischen Außenpolitik“ setzen.

Auf Deutsch: Eine Challenge, ein knallharter Kampf im Wettbewerb um die fortschrittlichste Gesinnung, der früher gewiss Alice-Schwarzer-Preis genannt worden wäre. Seitdem aber zum Thema Ukrainekrieg Frau Baerbock und Frau Schwarzer geradezu entgegengesetzte Meinungen vertreten, wird über andere Namen gegrübelt. Wie aus gewöhnlich uninformierten Kreisen verlautet, ist Hildegard von Bingen ebenso im Spiel wie Margarethe von Trotta, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger und Dunja Hayali. Nicht ausgeschlossen, dass am Ende der Annalena-Baerbock-Preis 2024 verliehen wird.

Leider wird niemand auf die Idee kommen, einen Liesl-Karlstadt-Preis auszuloben. Die kongeniale Partnerin von Karl Valentin hätte zur von Staats wegen verordneten Einübung des feministischen Reflexes eine ganz eigene Meinung gehabt: „Was für a glumpad Schmarrn, Herrschaftszeiten!

Zuerst erschienen in der Wochenzeitung Preußische Allgemeine

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Jörg Themlitz / 28.02.2023

@Katharina Fuchs: Ja, ja Gudrun-Enslin-Preis mit AK47 am goldenen Bande, wegen Frauenpower oder so.

Rainer Niersberger / 28.02.2023

Es sei daran erinnert, dass Madame Baerbock eine Art Weltinnenpolitik betreibt. Immer wieder ist leider festzustellen, dass man den Damen und Herren der Gruenen entweder nicht zuhört oder glaubt, das sei nicht so gemeint, obwohl” man” inzwischen wissen muesste, dass die es bierernst meinen, so wie alle Ideologen, und durch Argumente und Fakten nicht zu erreichen sind, auch wenn der Liberalkonservative es immer noch glaubt.  Die Gruenen transformieren nicht nur, sie missionieren, weil es dazugehört. In Sch’land wird ihnen das auch gelingen, wie man sieht, aber natuerlich machen sie, insbesondere die Damen, auch ausserhalb Schlands nicht Halt.  Historisch betrachtet muesste man auch wissen, was Missionierungen so Unangenehmes fuer die zu Missionierenden im Begleitgepaeck hatten, aber hier koennen weder Rücksicht genommen, noch Opfer vermieden werden. Nun duerften nicht nur die islamischen Staaten ein kleines Problem haben, sondern auch fernöstliche, afrikanische und sogar südamerikanische, als eigentlich alle ausserhalb des Wertewestens, der eigentlich auf zumindest manche dieser Staaten angewiesen ist. Aber das ficht Frau Baerbock nicht an, im Gegenteil. Aber die Energie holen wir uns ja von Sonne und Wind, beim “Rest” wird es etwas schwierig, fuer die Masse, nicht fuer die Elite. “Positiv” ist, dass die Gruenen inzwischen auch kein Problem damit haben, Waffen zur Durchsetzung ihrer Transformation oder Missionierung einzusetzen. Die Verweigerer des Feminismus sollten sich also vorsehen.  Das ist kein Spaß. Vielleicht denkt? Frau Baerbock auch schon an ihren eigenen Platz in der Geschichte, zumindest der der Frauenbewegung.  Wenn sie, die Gruenen, hierzulande nicht die totalitaere Macht haetten, freundlich überreicht von den Schwarzen, koennte und muesste man die Dame und ihre Sekte nicht ernst nehmen. Die “Gechichte” zeigt aber, dass es gerade in Sch’land so einfach nicht ist.  Vor allem dann, wenn es Leute beim Hegemon gibt, die hier ihre eigenen Chancen wittern.

Andreas Mertens / 28.02.2023

Ich konstruiere jetzt mal einen gewagten Sprung von der Literatur in die Politik. Wie pflegte es einst Marcel Reich-Ranicki zu sagen: “Es gibt keine Frauen- und keine Männerliteratur. Es gibt nur gute und schlechte Literatur. Ebenso gibt es keine maskuline und feminine Außenpolitik. Es gibt nur gute und schlechte Außenpolitik ... gemacht von guten oder schlechten Politikern (Achtung: Generisches Maskulinum) Wo da Fr. Baerbock einzuordnen ist überlasse ich dem geneigten Leser selbst.

Thomas Schöffel / 28.02.2023

Es gibt eine wunderschöne Szene aus Asterix und die Goten. Die Römer vermuten, daß sich Asterix und Obelix als Römer verkleidet haben und nun beginnen sie, sich gegenseitig zu verdächtigen, zu verfolgen und zu verhaften. Ob des ganzen Durcheinanders sieht man eine römischen Zenturio oder Dekurio weinend in seinem Zelt: ” Sie sind alle so dumm. Und ich bin ihr Chef.”

Frank Bitterhof / 28.02.2023

Also nachdem die britische Außenministerin Liz Truss am 10.02.22 die russischen Millionenstädte Woronesch und Rostow-am-Don in der Ukraine verortet hatte und zuletzt wenig Berührungsängste mit einem Nuklearkrieg hatte, Frau Baerbock uns mal eben einredet, dass wir uns im Krieg mit Russland befinden und Putin eine 360° Drehung vortanzen soll, habe ich nicht nur unerhebliche Bedenken, ob die derzeitige, feministische Außenpolitik nachhaltig zur Völkerverständigung beiträgt und im Ausland ernst genommen wird.

Paul J. Meier / 28.02.2023

Nur Marionetten am Faden einer unsichtbaren, schützenden, mächtigen Hand geführt, können sich solche Kapriolen wie uns gegenwärtig vorgeführt werden erlauben, ohne im hohen Bogen aus den Ämtern geworfen worden zu sein! Der Souverän ist nur noch eine Witznummer, den niemand mehr ernst nimmt. Was dieses Kasperletheater allerdings gefährlich macht, ist seine Realität!

Jörg Themlitz / 28.02.2023

„eine Anti-Bias-Schulung durchlaufen..” Was heißt das? “Anti-  B raun i n a llen S chattierungen - Schulung” ?  Ist das nicht rassistisch?  Was halten die für feministisch? Ich altes Chauvi Schwein finde Frauen bei “Guten Abend Deutschland” (Servus TV) feministisch. Gepflegtes Äußeres, eine frauliche Frisur, in schönen Kleidern mit passenden Schuhen. Am Morgen schalte ich den GEZ Wetterbericht manchmal zu zeitig an und manchmal zu spät aus. Da hüpft dann oft, zu oft, dieses androgyne Wesen durch meinen Fernseher, in Sachen deren Annahme hier in der Gegend jeder Altkleidercontainer verweigert und mit einer…, ich weiß nicht, heißt das noch Frisur. Der Eine oder die Andere könnte jetzt einwenden: ´Na so feministisch kann Servus TV nicht sein, wenn da Männer mit Namen Fleischhacker und Fleischhauer arbeiten.`, Ist ein Argument. Ich werde Dr. Wegscheider anschreiben, Tofuhacker und Tofuhauer klingt zwar nicht. Aber Männer, alles für den Feminismus. Mir fällt auf, ca. 30,00 Euro im Monat (weil selbständig) für den GEZ Wetterbericht am Morgen ist ein bißchen teuer.

Jürgen Müller / 28.02.2023

Hierzu fallen mir diese Sätze Günter Kunerts (1929-2019) ein: “Es beginnt mit der Ideologisierung der Sprache. Victor Klemperer hat mit seinem Buch ‘LTI’ über die Sprache des Tausendjährigen Reiches eine Blütenlese der Sprachregelungen des Dritten Reiches präsentiert, ebenso Dolf Sternberger mit dem ‘Wörterbuch des Unmenschen’. Manches davon hat den Krieg überlebt und geistert [...] durch die reflexionsfreien Gehirne […].” Manche mögen zu konditionalen “femininen Reflexen” in der Lage sein, zu Reflexionen, gar Selbstreflexionen vermutlich nicht.

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