Ja genau, Herr Heitmann, Herr Matussek ist das Opfer einer bundesweiten Verschwörung gegen die Meinungsfreiheit! Und nein, ganz bestimmt nicht hat die Welt sich von ihm getrennt, weil er seine Chefs beleidigt hat, sondern weil nun auch dort die Meinungsfreiheit in Gefahr ist. Ein paar Nummern kleiner geht es hier auf der Achse wohl nicht mehr. Austeilen kann Herr Matussek auf jeden Fall überdurchschnittlich, einstecken eher weniger (s. u.a. die gescheiterte Klage gegen die Ausstahlung einer TV-Sendung). Und wenn selbst die Welt, die beinahe alle abgehalfterten alten Medienmänner aus dem Umfeld von Aust für sich schreiben lässt, die Schnauze voll hat von Herrn Matussek, dann spricht das für sich. Beste Grüße George Urbanski
Hier wird der Eindruck erweckt, Matussek wäre aufgrund des Postings entlassen worden. Liest man die Berichterstattung zu dem Thema stellt man aber fest: Laut Springer-Verlag hat er in einer Redaktionssitzung, in der auch sein - durchaus streitbares - Posting zur Sprache kam, seinen Chefredakteur und dessen Vize als “A…loch” bzw. “durchgeknalltes A…loch” bezeichnet. Erst daraufhin hat man sich von ihm getennt. Würde ich meinen Chef in einer Besprechung derart beleidigen, würde er mich auch vor die Tür setzen. Und das völlig zu Recht.
‘Durchgeknallt’ scheint ein mittlerweile gebräuchlicher Begriff zu sein, um unerwünschte Äußerungen zu diffamieren. Ich erinnere mich an einen (übrigens ungedienten..) SPD-Verteidigungsminister, der einen veritablen Brigadegeneral als ‘durchgeknallt’ bezeichnet hat, weil der einem rufgemordeten CDU-MdB sein Recht auf Meinungsfreiheit nicht absprechen wollte. Wie im vorliegenden Fall war auch hier der Weg das Ziel: Der MdB flog aus Partei und Fraktion, der General wurde in den einstweiligen Ruhestand versetzt und der Sozi wurde berühmt, weil er die Freiheit Deutschlands am Hindukusch verteidigen lassen wollte…
Da kann man jeden Satz unterschreiben! Aber was nutzt es, auch ihr Portal steht ja schon unter Beobachtung der “Arschlöcher”. Nur das man ihnen nicht ans Bein pinkeln kann. Verstehen Sie mich nicht falsch, ich mag diesen Portal nicht. Um es ausweichend zu erklären, mir ist das Design zu dröge ... Hier aber: Guter Kommentar!
Es gibt einen interessanten Spruch, der mir zum Fall Matthias Matussek einfällt: Wer sich zur Spreu legt, den fressen die Schweine!
Wie üblich ,wer es wagt gegen den illegalen Zuzug von “Flüchtlingen” auch nur ansatzweise zu reagieren ist ein “Rechter” “Nazi” wirds wie ein Aussätziger behandelt. Wer bei den Nazies meckerte wurde eingelocht wer heute wagt politisch anders zu denken und darüber spricht wird ausgegrenzt diffamiert “wirtschaftlich ruiniert.
Mir ist Herr Matussek nicht bekannt, ich lese nicht viele Kolumnen… Aber ist es möglich, dass neuerdings Menschen, die unabhängig von ihren beruflichen Tätigkeiten privat Meinungen (und die hier zitierte scheint mir nicht justiziabel zu sein) im Internet oder anderswo äußern, fristlos gekündigt werden? Was ist eigentlich mit dem deutschen Arbeitsrecht, das angeblich so arbeitnehmerfreundlich sein soll, los? Herr Matussek, ich hoffe, sie klagen gegen Ihre Entlassung, bekommen Recht (was nicht viel wert ist) und eine fette Entschädigung von diesen Warmduschern (ich bin dann auch gerne bereit diese aus meinen Steuern zu finanzieren). Viel Erfolg wünsche ich Ihnen, Herr Matussek, in Ihrem weiteren Berufsleben und mögen Sie einen Chef finden, der noch Eier in der Hose hat und jemanden wie sie zu schätzen weiß. “Eine eigene Meinung ist Goldes wert!” Burkhard Miersch
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.