Mich wundert wo die doch sonst nie fehlenden Unkenrufe respektive Vorbeugung jetzt bleiben. Man weiß doch dass sich diese Viren von oben nach unten bewegen und nicht umgekehrt. D.h. was macht man jetzt (bitte genau!) um das Wandern von oben nach unten zu verhindern bei den ersten Anzeichen? Hier hüllen sich alle unsere “Experten in Schweigen. Die Diskussionen drehen sich fast nur um die Vergabe von Ibuprofen. Vielleicht deshalb: Mit Screenings und “Wunderpillen” kann man zuerst seinen “Doktor”, sodann Karriere und hernach Kasse machen, mit der Kamille diversen anderen antiseptischen Kräutern die der Schöpfer auf jeder Halde bereitstellt bringt man es hingegen nicht weiter als zur bescheidenen Kräuterfrau
Warmzeiten waren in der Geschichte der Menschheit immer die goldenen Jahre in den Gesellschaften. Es gibt viele Rezepte gegen Erkältungen, die aber leider jeden Menschen über den einen Kamm scheren. Frische, windige kalte Luft ist seit Kindheitstagen stets mein Untergang und beschert mir immer Erkältungen. Saunagänge haben mir schon einmal in der Vergangenheit eine Lungenentzündung “spendiert” und ich war zu dieser Zeit Sportlerin und habe viel an der frischen Luft trainiert. Es gibt kein allgemeingültiges Rezept, was Grippe oder grippale Infekte verhindert. Dass kein Bezug auf die normalen, grippalen Infekte oder auch die Grippe an sich genommen wird, ist in meinen Augen so gewollt. Wie sollte den Corona hoch geschrieben werden, wenn z.B. 2017/18 ein viel, viel größere Zahl an Menschen durch die Grippewelle starben - man liest von 25.000. Ich kenne das Szenario auch aus den 1970er Jahren. Corona wäre dann heute nicht mehr einzigartig und allein brand gefährlich. Sie wäre eine Grippe, wie jede andere, obwohl es Menschen gibt, die einen eindringlich sagen, dass diese Corona-Infektion absolut keine Grippe wäre. Bei jeder Virusgrippe gibt es Coronaviren in unterschiedlichen Ausmaß und natürlich mutieren die auch. So kann man in einer Krise der Wirtschaft alles Corona unterjubeln. Das man vorsichtig sein sollte, geschenkt. Das sollte jeder wissen und verinnerlichen.
Hallo Frau Kremmel, danke für die Info. das bezieht sich, genau wie die Kneippschen Wassergüsse, auf die Widerstandskraft. Aber zum Gewöhnen an andere Temperaturen braucht man tatsächlich, je nach Alter, zwischen 8 Tagen und 3 Wochen. Deswegen nennt man das hier auch Jackenzeit. Kennen Sie bestimmt. Die Sportler wissen das und sind meistens mehr als drei Wochen vor Ort, weil sie sich auf die Temperaturen umstellen müssen.. Wir sind teilweise so mit anderen Dingen beschäftigt, dass wir gar nicht mehr fühlen, was unser Körper uns sagen will. Das gilt besonders für die sog. 3 Tage “SPritztouren” in wärmere Gebiete. Tolles Programm fürs ” Immunsystem”. Ich kann leider nicht saunieren, dafür stehe ich jeden Morgen mit Schlauch (an das Krahnsystem angebaut, mit einem sogenannten Switchschalter) in der Dusche ....... warm ....kalt ...... brrrrr. Geht auch. Bleiben Sie gesund.
Im Rahmen der Pandemieforschung hat es mal eine interessante wissenschaftliche Untersuchung gegeben, deren Fragestellung wie folgt lautete: ” Im Römischen Reich gab es, durch mehrere Quellen belegt, regelmäßige Ausbrüche der Beulenpest, die aber immer auf eine überschaubare Region begrenzt blieben und sich nie über das gesamte Reich ausbreiten konnten, während sich Yersinia Pestis Mitte des 14. Jahrhunderts über ganz Europa ausbreitete und ein Drittel der gesamten Bevölkerung ausrottete. Warum hatte also die Pest im Römischen Reich nicht so eine verheerende Wirkung wie die Pest im späten Mittelalter, obwohl es auch bei den Römern eine große Rattenpopulation gab und sie durch überregionalen Handel und Kriege das Virus leicht verbreiten konnten?” Ich finde das Ergebnis nicht mehr im Internet wieder, daher gebe ich es sinngemäß aus dem Gedächtnis wieder: “Durch Kernbohrungen hatte man bereits festgestellt, daß zu Zeiten des Römischen Reichs eine um 2 Grad höhere Durchschnittstemperatur herrschte als heutzutage. Das warme Klima begünstigte das Wachstum von Pflanzen, also auch Nährpflanzen, so daß eine ausreichende Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln meistens gesichert war. Durch das warme Wetter, einem Mindestmaß an Hygiene und die ausreichende Ernährung sei das Immunsystem der damaligen Menschen wesentlich ausgeprägter und stärker gewesen, als es 1349 zu Beginn der ‘Kleinen Eiszeit’ war. Im Mittelalter herrschten katastrophale Wetterverhältnisse mit Kälte, Schnee, Hagel und Regen, sowie der dadurch bedingte Ernteausfall und verbreiteter Hunger in der Bevölkerung. Die grottigen, hygienischen Zustände waren nur noch das i-Tüpfelchen das fehlte, um dem Pesterreger freie Bahn zur Verbreitung zu schaffen, und den Leuten aufgrund ihres geschwächten Immunsystems endgültig den Garaus zu machen. ” Die Studie ist jetzt sehr vereinfacht dargestellt, ihr größtes Problem ist aber, daß sie einfach nicht in das ideologische Bild der Klimahysteriker passen will.
Was mich mal interessieren würde: wie kann es sein, dass die Spanische Grippe nach 3 Wellen einfach verschwindet, Tschüss, Aus und Vorbei? Während ansonsten Corona und Influenza immer wiederkehrende Plagen sind, wie auch Windpocken, Masern etc.
Danke für den tollen Artikel. Wie ich schon wiederholt schrieb scheinen mir die Infos von WHO sehr widersprüchlich, vor allem dahingehend dass nicht klar ist wo die feuchte Luft endigt und die Tröpfchen beginnen. Weiterhin vermisse ich den gesunden Menschenverstand . Manch einer findet die Brille nicht, weil sie sich auf seiner Nase befindet und dazu scheinen mir vor allem so manch ein Wissenschaftler zu neigen dem das eigene “Ergebnis” aus Karrieregründen wichtiger scheint als das Wohl des Andern (das man um die passenden Worte v. H. Broder zu verwenden, wie eine Monstranz vor sich herträgt…... Wodurch sich mir die Konterganfälle erklären. Die Akzeptanz solcher “Ergebnisse” ist übrigens eine reine Sache des “Vertrauens”. Replikationen scheinen nach wie vor selten. Die Definitionen ändern sich weiterhin von Studie zu Studie, so daß man mit empirischen Ergebnissen alleine kaum zu einer Theorie gelangen kann. Erfrischend vor diesem Hintergrund Ihr Artikel und vor allem der Kommentar von Herrn R. Winter. Frage mich auch ob vielleicht derTemperaturunterschied zwischen ausgeatmeter Luft und Umgebungstemperatur den Transport des Atems von einer Person zur andern beeinflußt. Temperaturunterschiede führen ja bekanntlich zu Luftbewegungen. Warme Luft steigt bekanntlich nach oben so kommt so mancher in den Genuß der verrauchten und verbrauchten Luft seines Mitbewohners wenn dessen Luft in der unteren Wohnung aus dem geöffneten Fenster entweicht um in das geöffnete Fenster einer Etage höher einzuziehen. Wöre schön, endlich das Kind beim Namen zu nennen. Ja, alles deutet darauf hin dass es Viren gibt die ganz einfach eingeatment werden nachdem sie ausgeatment wurden. Dies scheint von sehr weiten Distanzen noch möglich. Wenn wir den schlechten Atem oder Rauch von weitem riechen können bedeutet dies, dass wir sowas auch von weitem Einatmen. Eine Studie scheint mir hierzu nicht erforderlich weil es offenkundig ist.
@Francis Johnson: Die Größen, bei den ich gelernt habe (Medizinische Hochschule Hannover in den 80ern) prägten die nette Formel EDEKA. Den Laden kennt jeder, die fettlöslichen Vitamine dann auch. :-) Ja, man kann die überdosieren. Viel hilft nicht viel, schadet eher viel. Die Packungsbeilagen sind meistens idiotensicher, wenn man sie liest und beachtet.
Es liegt am Vitamin-D-Spiegel, der bei den Menschen in nördlichen Gegenden im Winter viel zu niedrig ist.
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