Meine erste und einzige Grippe bisher hatte ich 2015 im Februar: ich war 8 h in der Messe Frankfurt: draußen war es nass-kalt und zugig. 1 Monat lang musste ich den Körper, wahrscheinlich auch gegen Coronaviren, arbeiten lassen. Keine Medikamente, nix, einfach Bettruhe. Danach habe ich bei niedrigen Temperaturen Menschenansammlungen in geschlossenen Räume einfach gemieden, vor allem Klimaanlagen, die schlimmsten Virenschleudern imo. Der Körper entwickelte diesen Instinkt ganz von alleine. Sonne und Wärme, ich weiß es, sie sind ein Segen gegen Viren, wie am heutigen Tag. Morgen Sonne 17 Grad.
Tatsächlich sterben mehr Menschen durch Kälte als durch Wärme. Man braucht ja bloss nachdenken in welcher Jahreszeit die Leute aus dem eigenem Umfeld starben. Wird aber von den Klimaposteln geleugnet, passt nicht in ihre Story und ist deswegen ein Tabu.
Jeder sollte neu darüber nachdenken : Du bist, was Du isst!
Andreas Heinz, wie die Welt ihn nennt (Systemrelevante dürfen den Titel weglassen), also da ich nicht systemrelevant bin: Professor Dr. med. Andreas Heinz, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, warnt vor schweren psychischen Folgezuständen, Angststörungen und Psychosen. Recht hat er. Wie sich Ende des Jahres eventuell herausstellen wird, könnten wir eine nur gering veränderte Gesamtmortalität haben. Noch nie aber haben Menschen nach 1945 so viele Leichen bzw. in diesem Fall Särge auf einmal abgebildet gesehen. Leichensäcke in China, Särge in Bergamo und bei Milano. Jetzt glaubt doch niemand, dass jeder Einzelne dann mal die Mortalität googelt. Ich wollte es zunächst nicht glauben: In jedem entwickelteren Land um die 10/1000, also ein Prozent, klingt nach wenig, bedeutet aber, dass in Deutschland jedes Jahr ca. 820.000 Menschen versterben. Krass, oder? An Covid bislang (ca. 4 Wochen): 204 (Johns Hopkins).Aber die Leute, die sich von den inzwischen affengeilen Medien (seit Nineleven und dem indonesischen Tsunami oder dem japanischen mit rauchenden Meilern kein so schönes Fressen mehr gehabt) mit Bildern von Sterbenden aus Intensiv (was hat die Presse da eigentlich zu suchen?) füttern lassen wie auch mit Pics aus Hallen voller Nichtbestatteter, entwickeln vermutlich eine dumpfe tiefsitzende Angst vor dem Tod, eine Angst, die ich für mich mit einem Beispiel aus dem Leben beschreibe: Mein Sohn, damals 14, sagt Samstagabend: “Komm las mal ‘The Thing’ gucken, ganz cooler Film”. 14 geht noch, die meisten gucken sowas mit 12 schon. Nach einer Viertelstunde sage ich: “Wir gucken das lieber morgen früh.” Was wir hier in den news haben, macht, wohlgenerkt, als erstes Schlafstörungen, verstärkt durch Angst vor Verarmung. Und Albträume.
Lesch hätte mal dabei bleiben sollen, das Weltall zu erklären. Aber als Schaumschläger-Selbstdarsteller ersten Ranges muss er seine Fr**** in jede Kamera halten. Ich frage mich immer, wie halbwegs intelligente Menschen es mit ihrem Gewissen vereinbaren können, bei diesem Hokuspokus mitzumachen.
Das könnte ein guter Ansatz sein. Wenn man sich die Fälle weltweit ansieht, sieht es tatsächlich so aus, als ob die Verbreitung in den tropischen und subtropischen Regionen erheblich geringer ist. Leider wird in der Diskussion reflexartig darauf hingewiesen, dass das daran liegt, dass in diesen Ländern nicht ausreichend getestet wird und somit die »Dunkelziffer« exorbitant hoch sei. Allein, es fehlen die Beweise (=Daten). Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass ich während meiner Zeit in subtropischen Regionen keine Grippe und nur wenige, harmlose Erkältungen hatte. Kaum zurück im Norden wurde ich »Opfer« diverser Grippewellen bis hin zu Bronchitis und einer schweren Lungenentzündung. Es mag extrem simplifiziert sein, aber nach meiner bescheidenen Meinung besteht da ein Zusammenhang. Daher bin ich überzeugt davon, dass es sinnvoller wäre, in diesem Bereich die Forschung zu intensivieren statt das Geld in Klimapanik zu investieren.
Es fehlt zu diesem Offensichtlichen noch, was auf der Hand liegt und jeder merkt: Allmähliches Trockenwerden der Schleimhäute durch die Heizung. Außerdem der ständige Wechsel zwischen kaltfeuchtem Milieu außen und trockener Wärme innen. Sobald die Heizung ausgestellt werden kann und die Fenster geöffnet werden, gleichen sich die Temperaturen außen und innen an, nachts kann man wieder regelmäßig bei offenem Fenster schlafen. Jeder merkt selbst, wie das zusammenhängt, wenn er nur einmal den Müll in seiner Hauskleidung bei Wind und Regen rausgetragen hat danach fröstelt und zwei Tage später eine Erkältung hat, Wer zieht schon jedes Mal etwas über? Sind doch nicht aus Zucker. Ja, doch, im Moment sind wir das anscheinend. Die britischen Papers machen, da die Jüngeren weiter saufend eng zusammen hocken, darauf namentlich aufmerksam, dass ein 37Jähriger Diplomat (Stephen Dick), eine 36Jährige Mutter (Kayla Williams) und eine 21Jährige (Chloe Middleton) daran gestorben sind. In Ischgl hat sich früh, im Januar, ein 50Jähriger angesteckt (oder er brachte es erst nach Ischgl, was ich eher glaube, weil der Barmann erst Ende Februar auffiel). Es scheint also keineswegs nur Alte dahinzuraffen. Dieser Mann hat aber überlebt. Wenn ich unbefangen daraufschaue, ohne jetzt etwas über Virologie nachzulesen, sieht das grob so aus: Corona-Ferrari macht erstmal eine milde Proberunde, nimmt dann richtig an Fahrt auf und mäht einige nieder, und mag sich dann abschwächen, unterstützt von milderem Wetter. Feuchtigkeit scheint es richtig zu lieben. Die anderen Corona-Viren machen das ganz ähnlich, sind aber nicht so mordlüstig.
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