News-Redaktion / 26.02.2021 / 06:15 / Foto: Unbekannt/Wiki Commons / 27 / Seite ausdrucken

Chinas globale Lockdown-Kampagne (4)

Der amerikanische Anwalt Michael P. Senger vertritt die These, dass der globale Einsatz von „Lockdowns“ zur Bekämpfung von Corona einem chinesischen Propaganda-Drehbuch folgt. Im September 2020 durfte Senger seine Thesen erstmals im renommierten Tablet Magazine vorstellen. Im Januar 2021 listete Senger gemeinsam mit Juristen, Medizinern und bekannten Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens in einem offenen Brief an das FBI sowie verschiedene weitere westliche Geheimdienste zahlreiche Belege auf, die seine These vom chinesischen Propagandaerfolg stützen und fordert die Dienste auf, in der Sache Ermittlungen aufzunehmen. 

Achgut.com dokumentiert diesen offenen Brief in einer elfteiligen Reihe mit freundlicher Genehmigung des Autors in deutscher Übersetzung.

Der Brief im englischen Original steht im PDF-Format bei Scribd zum Download bereit.

4) Die weltweit vorherrschenden, äußerst ungenauen PCR-Testprotokolle basieren auf unvollständigen, theoretischen Genomsequenzen, die von China geliefert wurden

Die Virologen Victor Corman und Christian Drosten waren federführend bei der außergewöhnlich schnellen Entwicklung des ersten COVID-19-PCR-Tests (das „Corman-Drosten-Protokoll“) [53]; es ist heute das weltweit am häufigsten verwendete Testprotokoll zum Nachweis des SARS-CoV-2-Virus, das in bestimmten Fällen zu der Krankheit COVID-19 führen kann. (Wie weiter unten erörtert, kam das Berufungsgericht in Lissabon zu dem Schluss, dass dieser PCR-Test bis zu 97 % falsch-positive Ergebnisse produzierte). Corman und Drosten wurden die in silico (theoretischen) Genomsequenzen, die zur Erstellung ihres PCR-Protokolls verwendet wurden, von chinesischen Wissenschaftlern zur Verfügung gestellt, darunter Yong-Zhen Zhang und Shi Zhengli, Direktor am Wuhan Institute of Virology [54]. (Diese Genomsequenzen wurden dann am 10. Januar 2020 auf dem Open-Source-Verzeichnis Virological.org veröffentlicht. Das Corman-Drosten-Protokoll wurde am 13. Januar bei der WHO eingereicht [55], acht Tage bevor es der medizinischen Fachzeitschrift Eurosurveillance zur „Peer Review“ vorgelegt wurde [56].

Die WHO veröffentlichte das Corman-Drosten-Protokoll am 21. Januar, am selben Tag, an dem es Eurosurveillance vorgelegt wurde [57]. Drosten sitzt im Vorstand von Eurosurveillance, ein Interessenkonflikt [58]. Das Corman-Drosten-Protokoll wurde bereits am nächsten Tag, dem 22. Januar, von Eurosurveillance akzeptiert [59] (am selben Tag, an dem die WHO die Übertragung von Mensch zu Mensch bestätigte) [60], eine außerordentlich schnelle Umsetzung; die Begutachtung in wissenschaftlichen Zeitschriften ist ein intensiver Prozess, der die Identifizierung durch und das Tätigwerden von externen Gutachtern erfordert, was normalerweise Wochen bis Monate dauert. Von allen 1.595 Veröffentlichungen bei Eurosurveillance seit 2015 wurde nicht eine einzige Forschungsarbeit in weniger als 20 Tagen begutachtet und angenommen [61]. Das Peer-Review-Verfahren von Eurosurveillance erfordert außerdem eine Erklärung des Autors, dass keine Interessenkonflikte bestehen, was hier nicht der Fall war [62]. Dieser außerordentlich schnelle Durchlauf machte es unmöglich, dass irgendein anderes PCR-Protokoll vor dem Corman-Drosten-Protokoll veröffentlicht wurde, welches am 23. Januar auf PubMed publiziert wurde [63], was ihm einen wertvollen „First-Mover“-Vorteil verschaffte und dafür sorgte, dass es das vorherrschende PCR-Protokoll in der Welt wurde.

Der Molekularbiologe Pieter Borger und sein Team reichten einen Antrag auf Rücknahme des Corman-Drosten PCR-Protokolls ein [64]. Laut Borgers Bericht enthält der Arbeitsablauf des Corman-Drosten PCR-Tests mehrere, fatale Fehler. Das augenfälligste Problem ist die Tatsache, dass es zum Zeitpunkt der Einreichung des Protokolls keinen guten Grund für die Annahme gab, dass massenhafte PCR-Tests überhaupt notwendig sein würden:

Die Autoren stellen den Hintergrund für ihre wissenschaftliche Arbeit wie folgt vor: „Der anhaltende Ausbruch des kürzlich aufgetretenen neuartigen Coronavirus (2019-nCoV) stellt eine Herausforderung für die Labore des öffentlichen Gesundheitswesens dar, da Virusisolate nicht verfügbar sind, während sich die Hinweise verdichten, dass der Ausbruch weiter verbreitet ist als ursprünglich angenommen und eine internationale Verbreitung durch Reisende bereits stattfindet.

Laut BBC News [65] und Google Statistics [66] gab es am 21. Januar 2020 - dem Tag, an dem das Manuskript eingereicht wurde - weltweit 6 Todesfälle. Warum gingen die Autoren von einer Herausforderung für die Labore des öffentlichen Gesundheitswesens aus, obwohl es zu diesem Zeitpunkt keine substanziellen Hinweise darauf gab, dass der Ausbruch weiter verbreitet war als zunächst angenommen?

Borger's Bericht führt zehn weitere wesentliche Schwächen des Corman-Drosten-Protokolls auf, wobei das größte Problem die Tatsache ist, dass der gesamte Test auf in silico (theoretischen) Sequenzen basiert, die aus China stammen:

Das erste und größte Problem ist, dass das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 (in der Publikation als 2019-nCoV bezeichnet und im Februar 2020 von einem internationalen Konsortium von Virusexperten SARS-CoV-2 benannt) auf in silico-Sequenzen basiert, die von einem Labor in China zur Verfügung gestellt wurden [67], da den Autoren zu diesem Zeitpunkt weder Kontrollmaterial von infektiösem („lebenden“) oder inaktivem SARS-CoV-2 noch isolierte genomische RNA des Virus zur Verfügung stand.

Außerdem sind die Primer und Proben in Drostens Protokoll unvollständig und unspezifisch; die Primerkonzentration ist vier- bis fünfmal zu hoch; der GC-Gehalt (Verbindungsstärke) ist viel zu niedrig; der Unterschied in der Annealing-Temperatur der Primerpaare ist bis zu fünfmal zu hoch; die PCR-Produkte wurden nicht auf molekularer Ebene überprüft, was den Test als spezifisches Diagnoseinstrument zur Identifizierung von SARS-CoV-2 unbrauchbar macht; und - angesichts der Tatsache, dass das Protokoll nur einen Tag nach seiner Einreichung bei Eurosurveillance zur Veröffentlichung angenommen wurde - wurde es offensichtlich nie einer sinnvollen Begutachtung unterzogen.

Das PCR-Protokoll von Corman und Drosten hat also alle Anzeichen eines Betruges.

Im Juni wurde eine von Experten geprüfte Studie veröffentlicht, die die Genauigkeit der von der WHO empfohlenen COVID-19 PCR-Testprotokolle vergleicht. Das von der CDC entwickelte PCR-Protokoll (das N2 US CDC-Protokoll) [68] - ebenfalls basierend auf von China gelieferten in silico Genomsequenzen - schnitt nur wenig besser ab als das Corman-Drosten-Protokoll:

Die E Charité [Corman-Drosten] und N2 US CDC Tests waren für alle Proben positiv, auch für negative Proben und Negativkontrollen (Wasser) [69].

Zusammen machen diese beiden PCR-Protokolle die überwiegende Mehrheit der in den verschiedenen Ländern durchgeführten COVID-19-PCR-Tests aus [70]. Beide stützen sich auf In-silico-Sequenzen aus China, und beide liefern äußerst ungenaue Ergebnisse, da sie bei allen Proben positiv testen, auch bei negativen Proben und einfachem Wasser.

Lesen Sie morgen in der nächsten Folge (5): Vorherrschende, überzogene PCR-Testprotokolle stammen aus China

Teil 1 finden Sie hier

Teil 2 finden Sie hier

Teil 3 finden Sie hier

Quellen:

[52] Safiya Richardson, MD, MPH, et al., Presenting Characteristics, Comorbidities, and Outcomes Among 5700 Patients Hospitalized With COVID-19 in the New York City Area, JAMA 2020 323(20), Apr. 22, 2020, https://jamanetwork.com/journals/jama/fullarticle/2765184.

[53] Victor Corman and Christian Drosten et al., Diagnostic detection of 2019-nCoV by real-time RT-PCR, World Health Organization, Jan. 17, 2020, https://www.who.int/docs/default-source/coronaviruse/protocol-v2-1.pdf.

[54] Victor Corman and Christian Drosten et al., Diagnostic detection of 2019-nCoV by real-time RT-PCR, Eurosurveillance European Communicable Disease Bulletin Vol. 25(3), Jan. 23, 2020, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6988269/.

[55] Victor Corman and Christian Drosten et al., Diagnostic detection of 2019-nCoV by real-time RT-PCR, World Health Organization, Jan. 13, 2020, https://www.who.int/docs/default-source/coronaviruse/protocol-v2-1.pdf.

[56] Victor Corman and Christian Drosten et al., Diagnostic detection of 2019-nCoV by real-time RT-PCR, Eurosurveillance European Communicable Disease Bulletin Vol. 25(3), Jan. 23, 2020, https://www.eurosurveillance.org/content/10.2807/1560-7917.ES.2020.25.3.2000045.

[57] Victor Corman and Christian Drosten et al., Diagnostic detection of 2019-nCoV by real-time RT-PCR, World Health Organization, Jan. 17, 2020, https://www.who.int/docs/default-source/coronaviruse/protocol-v2-1.pdf.

[58] Eurosurveillane, Editorial Board, https://web.archive.org/web/20201224033649/https://www.eurosurveillance.org/board.

[59] Victor Corman and Christian Drosten et al., Diagnostic detection of 2019-nCoV by real-time RT-PCR, Eurosurveillance European Communicable Disease Bulletin Vol. 25(3), Jan. 23, 2020, https://www.eurosurveillance.org/content/10.2807/1560-7917.ES.2020.25.3.2000045.

[60] World Health Organization, Archived: WHO Timeline — COVID-19, Apr. 27, 2020, https://www.who.int/news/item/27-04-2020-who-timeline---covid-19.

[61] @waukema, Twitter, Nov. 30, 2020, https://twitter.com/waukema/status/1333612453561831428.

[62] Eurosurveillane, Evaluation and review process, https://www.eurosurveillance.org/evaluation.

[63] Victor Corman and Christian Drosten et al., Diagnostic detection of 2019-nCoV by real-time RT-PCR, Eurosurveillance European Communicable Disease Bulletin Vol. 25(3), Jan. 23, 2020, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6988269/.

[64] Pieter Borger et al., External peer review of the RTPCR test to detect SARS-CoV-2 reveals 10 major scientific flaws at the molecular and methodological level: consequences for false positive results, Nov. 27, 2020, https://cormandrostenreview.com/report/.

[65] Citing New China virus: Warning against cover-up as number of cases jumps, BBC, Jan. 21, 2020, https://www.bbc.com/news/world-asia-china-51185836.

[66] Citing Google Analytics — COVID19-deaths worldwide, https://archive.is/PpqEE.

[67] Citing Victor Corman and Christian Drosten et al., Diagnostic detection of 2019-nCoV by real-time RT-PCR, Eurosurveillance European Communicable Disease Bulletin Vol. 25(3), Jan. 23, 2020, https://www.eurosurveillance.org/content/10.2807/1560-7917.ES.2020.25.3.2000045.

[68] Centers for Disease Control and Prevention Division of Viral Diseases, CDC 2019-Novel Coronavirus (2019-nCoV) Real-Time RT-PCR Diagnostic Panel, Feb. 4, 2020, http://web.archive.org/web/20200227050956/https://www.fda.gov/media/134922/download.

[69] Sibyle Etievant et al., Performance Assessment of SARS-CoV-2 PCR Assays Developed by WHO Referral Laboratories. J Clin Med Vol. 9(6), Jun. 16, 2020, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7355678/.

[70] World Health Organization, Summary table of available protocols in this document, http://web.archive.org/web/20200909015002/https://www.who.int/docs/default-source/coronaviruse/whoinhouseassays.pdf.

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Daniel Oehler / 26.02.2021

“unvollständig” - mir kommen die Tränen bei solchen Schein-“Argumenten”. Die Frage ist doch, ob medizinische und andere Forschungsergebnisse nicht unvollständig sein müssen. In der seriösen Wissenschaft gibt es keine Alternativlosigkeit und kein populärwissenschaftliches, um nicht zu sagen vulgärwissenschaftliches, “so und nicht anders” wie es in der deutschen Politik zunehmend üblich ist. Es wird weltweit weiter geforscht. Bei der Zulassung der Impfstoffe handelt es sich um Notzulassungen, gerade weil die Tests und ihre Analyse unvollständig sind, unvollständig sein müssen nach derart kurzer Zeit. Die Corona-Bedrohung der USA und des naiv-grünen Merkelwählerlandes kommt nicht durch die Maßnahmen Chinas, sondern durch das Versagen der eigenen Politiker. Die Diebe rufen am lautesten “haltet den Dieb”. Oder um ein biblisches Bild zu gebrauchen: Man sieht in den USA den Splitter im Auge des Chinesen, aber nicht den Balken im eigenen. Mich würde ja interessieren, was dieser US-Anwalt dazu zu sagen hat, dass sich Jeff Bezos, der Chef von Amazon, durch Corona-Maßnahmen massiv bereichert hat, und das auch weitere Milliardäre der USA Corona-Profiteure sind.

G. Böhm / 26.02.2021

FUNDSACHE! (@ ReiSchu) - Bundestagsdrucksache 19/26545: “Mit dem vorliegenden Gesetzentwurf wird sichergestellt, dass die zum Schutz der öffentlichen Gesundheit notwendigen Regelungen in einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite über den 31. März 2021 hinaus gelten:” - Das Datum 31. März 2021 ist kein Schreibfehler! - SETZT DAS PARLAMENT UND DIE REGIERUNG AB, UNVERZÜGLICH!

S. Marek / 26.02.2021

NICHT MAL EINE NATIONALE PANDEMIE DARF ZUR EINSCHRÄNKUNG DER FREIHEIT MISSBRAUCHT WERDEN !! — Die Leugnung des Bösen—es eine moralische Verpflichtung ist, zu wissen, was der Kommunismus tat - und tut.  Von Dennis Prager auf Frontpagemag.com;  Do. 25. Feb. 2021 —> ... Aber es gibt etwas, das die Menschen mehr leugnen als die Sterblichkeit: das Böse. Jemand sollte ein Buch über die Leugnung des Bösen schreiben; das wäre viel wichtiger, denn während wir den Tod nicht verhindern können, können wir das Böse verhindern.  Das eklatanteste Beispiel für die Verleugnung des Bösen ist der Kommunismus, eine Ideologie, die innerhalb von nur 60 Jahren den modernen Totalitarismus schuf und mehr Menschen entrechtete, folterte, hungern ließ und tötete als jede andere Ideologie der Geschichte.  Warum die Menschen das Böse des Kommunismus ignorieren oder sogar leugnen, ist Thema einer früheren Kolumne sowie eines Videos der Prager Universität: “Warum wird der Kommunismus nicht so gehaßt wie der Nazismus?” Ich werde daher hier nicht auf diese Frage eingehen.  Ich werde einfach die Fakten darlegen.  Aber bevor ich das tue, muß ich eine andere Frage ansprechen:  Warum ist es wichtig, daß jeder weiß, was der Kommunismus getan hat?  Hier sind drei Gründe:  Erstens: Wir haben eine moralische Verpflichtung gegenüber den Opfern, sie nicht zu vergessen. So wie die Amerikaner eine moralische Verpflichtung haben, sich an die Opfer der amerikanischen Sklaverei zu erinnern, haben wir die gleiche Verpflichtung gegenüber den Milliarden Opfern des Kommunismus, insbesondere den 100 Millionen, die ermordet wurden.  Zweitens: Der beste Weg, um zu verhindern, daß sich das Böse wiederholt, ist, es in seinem ganzen Schrecken zu konfrontieren. Die Tatsache, daß viele Menschen heute, vor allem junge Menschen, glauben, der Kommunismus sei eine praktikable - sogar moralisch überlegene - Option für moderne Gesellschaften, beweist, daß sie nichts über die moralische Bilanz des Kommunismus wissen.

S. Marek / 26.02.2021

(2 -3) Daher fürchten sie den Kommunismus nicht richtig - was bedeutet, daß dieses Böse wieder geschehen könnte.  Das bringt uns zu Grund Nummer drei. Die Führer der kommunistischen Regime und die große Anzahl von Menschen, die diesen Führern halfen, zu foltern, zu versklaven und zu morden - plus die vielen weiteren Menschen, die ihre Nachbarn anzeigten, weil sie etwas Unangenehmes über die Kommunisten sagten - waren fast alle normale Menschen. Natürlich waren einige Psychopathen, aber die meisten waren es nicht. Was beweist, daß jede Gesellschaft - auch eine freie - in den Kommunismus oder ein analoges Übeltum abgleiten kann.  Nun einige Fakten:  Laut dem maßgeblichen “Schwarzbuch des Kommunismus” (“The Black Book of Communism”), das von sechs französischen Wissenschaftlern geschrieben und in den Vereinigten Staaten von der Harvard University Press veröffentlicht wurde, waren die Zahlen der Menschen, die von kommunistischen Regimen ermordet wurden - nicht Menschen, die im Kampf getötet wurden; sondern normale Zivilisten, die versuchten, ihr Leben zu leben—-> Lateinamerika: 150.000.—-> Vietnam: 1 Million.—-> Ost-Europa: 1 Million.—-> Äthiopien: 1,5 Millionen.—-> Nordkorea: 2 Millionen.—-> Kambodscha: 2 Millionen.—-> Sowjetunion: 20 Millionen (viele Gelehrte glauben, daß die Zahl wesentlich höher war).—-> China: 65 Millionen.  Diese Zahlen sind recht konservativ. Allein in der Ukraine z.B.  ließen das Sowjetregime und seine ukrainischen KP-Helfer innerhalb von zwei Jahren 5 bis 6 Millionen verhungern. Es ist fast unvorstellbar, daß nur 14 bis 15 Millionen andere Sowjetbürger ermordet wurden.  Und natürlich beschreiben diese Zahlen nicht das Leid, das Hunderte von Millionen von Menschen ertragen mußten, die nicht ermordet wurden:

S. Marek / 26.02.2021

(3 - 3) die systematische Aberkennung des Rechts auf freie Meinungsäußerung, auf Religionsausübung, auf Gründung eines Unternehmens oder sogar auf Reisen ohne Erlaubnis der Partei; keine nicht-kommunistische Justiz oder Medien; die Beinahe-Armut in fast allen kommunistischen Ländern; die Inhaftierung und Folterung einer großen Zahl von Menschen; und natürlich das Trauma, das Hunderte von Millionen von Freunden und Verwandten der Ermordeten und Inhaftierten erlitten.  Diese Zahlen sagen nichts über die vielen hungernden Ukrainer aus, die das Fleisch von Menschen aßen, oft von Kindern, manchmal auch von ihren eigenen; oder die rumänischen Christen, deren kommunistische Gefängniswärter sie zwangen, Fäkalien zu essen, um sie zu zwingen, ihrem Glauben abzuschwören; oder die erfrorenen Millionen in dem riesigen sowjetischen sibirischen Gefangenenlagersystem, das als Archipel Gulag bekannt ist; oder die routinemäßige Praxis der vietnamesischen Kommunisten, Bauern lebendig zu begraben, um die Menschen zu terrorisieren, damit sie die Kommunisten unterstützen; oder Mao Zedongs regelmäßiger Einsatz von Folter, um Gegner zu bestrafen und Bauern einzuschüchtern, wie das Führen von Männern durch die Straßen mit rostigen Drähten durch ihre Hoden und das Verbrennen der Vaginas von Ehefrauen von Gegnern mit brennenden Dochten - Maos Techniken, um Bauern zu terrorisieren, damit sie die chinesische kommunistische Partei in ihren frühen Tagen unterstützen.  Die Menschen assoziieren das Böse mit der Dunkelheit. Aber das ist nicht korrekt: Es ist leicht, in die Dunkelheit zu schauen; es ist sehr schwer, in helles Licht zu starren. Man sollte daher das Böse mit extremer Helligkeit assoziieren, da die Menschen nur selten auf das wirklich Böse schauen. Und diejenigen, die sich nicht mit dem echten Bösen auseinandersetzen, erfinden oft das Böse (wie “systemischer Rassismus”, “toxische Maskulinität” und “Heteronormativität” im Amerika des 21

Chris Groll / 26.02.2021

Danke Achgut für die Veröffentlichung dieses offenen Briefes.  Sehr interessant. Werde diesen gesamten Brief archivieren.

J.G.R. Benthien / 26.02.2021

@ Rudi Knoth: Würden Sie Ihre Hand dafür ins Feuer legen, dass China Ihnen die Wahrheit und nichts als die reine Wahrheit präsentiert? Auf der einen Seite darf Huawei nicht am 5G Ausbau in Europa und den USA teilnehmen, aber auf der anderen Seite der »Westen« blindes Vertrauen in eine chinesische Institution?

Detlef Fiedler / 26.02.2021

Liebe Redaktion. Über die hier dargestellten handwerklichen Fehler des PCR-Tests hinaus, ist es noch interessant, was am 17.02.2021 auf The Lancet” (Clarifying the evidence on SARS-CoV-2 antigen rapid tests in public health responses to COVID-19) veröffentlicht wurde. Die Wissenschaftler favorisieren in der Abhandlung zwar Antigen-Tests, kommen aber auch hinsichtlich des PCR-Tests zu sehr wertvollen Erkenntnissen. Durch den PCR-Test können Fragmente des Virus können noch nach Wochen und Monaten nachgewiesen werden, z.B. nach einer unbemerkt gebliebenen Infektion. Man kommt zu dem Schluss, das 50–75 % der Zeit, in welcher PCR-Positiv angezeigt wird, die Personen wahrscheinlich postinfektiös sind. Nach der derzeitigen Handhabe werden solche Personen jedoch als “Neuinfektionen” verkauft und in Quarantäne geschickt. Der PCR-Test sei nicht der Goldstandard zur Bewertung ob eine Infektion vorliegt oder nicht, so die Wissenschaftler.

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