Achgut.tv / 27.10.2019 / 11:54 / 63 / Seite ausdrucken

Broder und Tichy: Fünf vor Zwölf?

"Wir müssen die Stichwortgeber benennen", sagt Claudia Roth von den Grünen und warf den beiden Journalisten Henryk M. Broder und Roland Tichy vor, Hetze und Falschbehauptungen als "Geschäftsmodell" zu betreiben. Jetzt trafen sich Achse-Mitherausgeber Henryk M. Broder und Roland Tichy, um einem möglichen Reha-Programm zuvorzukommen – zur Einstimmung bei Wasser und Brot. Das Gespräch ist gleichzeitig auf Achgut.com und Tichys Einblick zu sehen.

Und morgen ab 6:30 Uhr gehts wie jeden Montag weiter hier auf auf Achgut.com mit Broders Spiegel, diesmal zur Wahl in Thüringen.

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Emma W. in Broakulla, Schweden / 27.10.2019

Herr Kief - Herr Broder wollte nach meinem Verständnis damit sagen, dass man 1945 SO GETAN hat, als ob man das Buch vorher nicht gekannt hat und daher nichts wissen konnte über die Pläne Adolf Hitlers. Nach der Devise: Wir könnten es ja nicht wissen. Verstehen Sie? Herr Broder weiss ganz sicher wie oft “mein Kampf” vor 1945 verkauft wurde.

Uta Buhr / 27.10.2019

Ein herzliches Dankeschön an dieses wackere Duo, das die Angriffe einer total unterqualifizierten Person mit Charme und Witz pariert. Am besten treffen Sie sich wöchentlich, um den Achse-Lesern und -Kommentatoren Mut zu machen in diesem Tal der Tränen. Ich unterstütze sowohl die Achse als auch Tichys Einblick. Und das tue ich sehr gern - absolute Ehrensache. @Dieter Kief. Kennen Sie Herrn Broder wirklich so schlecht dass Sie die feine Ironie aus seinen Worten bezüglich der Popularität von “Mein Kampf” vor 1945 nicht heraushören?

H.P. Breidenbach / 27.10.2019

@ Dieter Kiefer. Nur zur Information.  Das Buch ” Mein Kampf ” wurde von den Standesämtern bei Hochzeiten den Brautleuten im Namen der Stadt geschenkt. Ich besitze überigens auch noch ein von der Stadt Bergich Gladbach an meine Eltern geschenktes Exemplar. Daher die hohen Auflagen. Gelesen habe ich dieses Buch bis heute nicht. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass auch bei anderen Gelegenheiten staatliche Institutionen dieses Buch als Geschenk überreichten.

E Ekat / 27.10.2019

Was mich etwas bedrückt ist, daß einige Leute solch einen Beitag als Unterhaltung empfinden. Naja, man sollte ja vielleicht auch über eine Beerdigung mehr lachen.  Besonders über die eigene, gegen die man ja auch nichts machen kann. Aber sich von einer Claudia Roth unter die Erde knutschen lassen zu müssen, das ist schon die Härte.  Was für ein deppertes Land

Wilfried Cremer / 27.10.2019

Das Gerede über Worte, denen Beine wachsen, blendet boshaft aus und weg, dass dummen Taten böse Taten folgen.

Martin Lederer / 27.10.2019

Es wird so getan, als wäre Frau Roth so naiv (“Sie versteht nicht”). So dumm ist Frau Roth sicher nicht. Sie ist sehr machtbewußt. Sie (und mit ihr ihre ganze Partei) setzt einfach auf bestimmte Gruppen, um nach oben zu kommen und oben zu bleiben. Und zu diesen Gruppen muss sie nett sein. Auf andere Gruppen, die sie nicht braucht, kann sie einprügeln. Und natürlich sagt sie auch, was sie sagen muss, um oben zu bleiben. Merkel ist auch zu Herrn Erdogan so nett, weil sie ihn so mag. Mit “Dummheit” hat das alles ganz sicher nichts zu tun, sondern mit dem Wunsch, oben zu bleiben.

G. Nöder / 27.10.2019

Wie gefährlich die Absonderungen dieser größten Schande für das Amt des Bundesttagsvizepräsidenten aller Zeiten ist, brauch ich Ihnen, sehr geehrte Herren Broder und Tichy nicht zu sagen. Ziel und ggf. Auch Wirkung der Aussagen dieser Unperson sind nicht Sie beide, sondern eine Verunglimpfung der Leser und Kommentatoren hier. Das Risiko sozialer Ächtung und Existenzverlust steigt damit erheblich mit jedem im Bekanntenkreis geteilten Beitrag/Hinweis auf Ihre Seiten. Wenn es dazu lediglich statistische Videos und Beiträge gibt, verstärkt dies lediglich die Wirkung durch Verbreitung und wachhalten der unsäglichen Hetze dieser Schande. Es bedarf ganz anderer Gegenwehr mit den Ihnen zur Verfügung stehenden journalistischen und juristischen Mitteln. Die Schande weiß um den Wert, den Sie beide für dieses Sterbende Land haben; daher der Frontalangriff. „Spielen Sie nicht ihr Spiel, zwingen Sie die Schande, Ihr Spiel zu spielen.“

Jochen Schmid / 27.10.2019

Klasse Format, bitte mehr davon.

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