Zum Casus des großen flachländischen Eierschwindels geht bei mir immer noch Feedback ein, diesmal mehrheitlich aus der anderen, biokritischen Richtung. Warum der Fall der falschen Bioeier, die eine Landwirtin aus Schleswig-Holstein harmlosen Naturkost-Freunden massenhaft untergejubelt hat, die Leser der Achse dermaßen beschäftigt? Keine Ahnung; vielleicht liegt es daran, dass sich am Huhn, einem ausgewiesenen Sympathieträger, seit langem die Geister scheiden (Streit um den Begriff “Hühner-KZ” etc.). Abschließend zwei Leseempfehlungen. Unter dem Titel “Mogelpackung Ökoei” beschäftigt sich ein Artikel, den mir sein Autor Dr. Manfred Stein geschickt hat, aus tierärztlicher Sicht mit dem Sujet:
http://www.animal-health-online.de/vog/mogel.html
Über dasselbe Thema, aber auch über den gesamten biologisch-ethisch-industriellen Komplex berichtet sachlich und anschaulich das Buch “Biokost und Ökokult. Welches Essen ist wirklich gut für uns uns unsere Umwelt” von Dirk Maxeiner und Michael Miersch (Piper Verlag München).