Baruch Haschem
Zwei Preisverleihungen stehen vor der Tür, und in beiden Fällen gilt es, die Weisheit der Preisgeber zu preisen.
Am 20. März verleiht die Offene Kirche - Evangelische Vereinigung in Württemberg den “AMOS-Preis für Zivilcourage in Religion, Kirchen und Gesellschaft” an Sumaya Farhat-Naser/Palästina und Reuven Moskovitz/Israel.
Vermuttlich haben die württemberger Evangelen lange gesucht und beraten, bis sie endlich auf “Prof. Dr.” Reuven Moskovitz gekommen sind, einen Hochstapler und Titelbetrüger, der sich selbst promoviert hat und engagiert die Mundharmonika spielt.
Dagegen ist Daniel Barenboim, der am 22. März die Otto-Hahn-Friedensmedaille der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen bekommt, ein wirklicher Musiker; ausgezeichnet wird er allerdings “für sein beispielhaftes Engagement für den Dialog im Nahen Osten”. Dafür hat er schon viele bedeutende Preise bekommen, u.a. den Friedenspreis der Raelianer, einer 1974 gegründeten UFO-Religion, deren Angehörige überzeugt sind, dass Außerirdische das Leben auf die Erde gebracht haben.
Die Laudatio auf Barenboim am 22.3. wird allerdings kein Außerirdischer halten, sondern Prof. Dr. Rolf Verleger, Psychologe und Experte auf dem Gebiet des angewandten Antizionismus. Verleger war eine Weile Vorsitzender der deutschen Sektion der “Jüdischen Stimme für einen gerechten Frieden” und hat u.a. die Eifeler Möchtegern-Jüdin Dr. Edith Lutz gefördert, bis ihre Maskerade aufflog. Ein Mann, dessen politischer Sachverstand nur noch von seiner Menschenkenntnis übertroffen wird.
Wir gratulieren herzlich!
Siehe auch:
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/das_wunder_von_paderborn/
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/bombenstimmung_in_nuernberg/
http://www.achgut.de/dadgd/view_article.php?aid=3234