Aufgepasst – digitale Brieftasche!

Eine digitale Brieftasche ist  eine elektronische Version Ihrer Brieftasche und Zahlungsmethoden. Die EU führt sie jetzt ein. Gut und schön, aber wie lange bleibt sie freiwillig? Und wie sicher ist das Ganze?

Am Donnerstag, dem 29. Februar, votierte das EU-Parlament für die Einführung einer EU-weiten digitalen Brieftasche (European Digital Identity Wallet, kurz: EUDI-Wallet). Sie soll sowohl für die elektronische Authentifizierung (europäische digitale Identität, kurz: eID) und den Zugang zu öffentlichen und privaten Dienstleistungen eingesetzt werden können als auch für die Speicherung, die Freigabe und die digitale Unterzeichnung von Dokumenten wie etwa Führerschein, Krankenkarte, Impfpass, ärztliche Rezepte, Berufszertifikate, Reisetickets, Zeugnisse oder Verträge. Künftig können EU-Bürger also vom Mobiltelefon aus mit einem Klick elektronische Dokumente aus ihren digitalen Brieftaschen weiterleiten und beispielsweise auch online ein Bankkonto eröffnen. Über ein sogenanntes Datenschutz-Dashboard sollen die Nutzer dabei die volle Kontrolle über ihre Daten behalten und auch die Löschung ihrer Daten beantragen können. Noch ist die Nutzung der Brieftasche freiwillig.

 Die neue Verordnung („Änderung der Verordnung (EU) Nr. 910/2014 im Hinblick auf die Schaffung eines Rahmens für eine europäische digitale Identität“) wird von den EU-Institutionen als direkte Reaktion auf die Empfehlungen der Konferenz über die Zukunft Europas verkauft. Hier erhielten die EU-Bürger von April 2021 bis Mai 2022 die Gelegenheit, ihre Ideen zur EU-Politikgestaltung einzubringen. Allerdings entpuppt sich diese vorgebliche Bürgerbeteilung bei genauerem Hinsehen als Farce (wir berichteten hier). Nun wird also die Einführung der europäischen digitalen Identität (eID) und der europäischen digitalen Brieftasche (EUDI-Wallet) damit gerechtfertigt, dass sie auf Wunsch der Bürger erfolge. Das Prozedere der Einführung der digitalen Brieftasche nahm ihren Anfang jedoch bereits mit der eIDAS-Verordnung aus dem Jahr 2014. Das Parlament hat der neuen Verordnung mit 335 zu 190 Stimmen bei 31 Enthaltungen jetzt endgültig grünes Licht gegeben. Sie muss nur noch vom EU-Ministerrat formell gebilligt werden, um Gesetz zu werden.

 Der Gesetzestext (P9_TA(2024)0117), der in der offiziellen deutschen Übersetzung mit „Rahmen für eine europäische digitale Identität“ betitelt ist, umfasst in der bislang vorliegenden Fassung 214 Seiten. Als Begründung für die Verordnung wird u.a. angeführt: „Alle Unionsbürger und in der Union ansässige Personen sollten das Recht auf eine digitale Identität haben, über die sie die alleinige Kontrolle ausüben und die es ihnen ermöglicht, ihre Rechte im digitalen Umfeld wahrzunehmen und an der digitalen Wirtschaft teilzuhaben. Um dieses Ziel zu erreichen, sollte ein europäischer Rahmen für eine digitale Identität geschaffen werden, der Unionsbürgern und in der Union ansässigen Personen Zugang zu privaten und öffentlichen Online- und Offline-Diensten ermöglicht. Ein harmonisierter Rahmen für eine digitale Identität sollte zur Schaffung einer digital stärker integrierten Union beitragen, indem er die digitalen Schranken zwischen den Mitgliedstaaten abbaut, die Unionsbürger und in der Union ansässige Personen in die Lage versetzt, die Vorteile der Digitalisierung zu nutzen, und gleichzeitig die Transparenz und den Schutz ihrer Rechte erhöht.“

Gläserne Patienten

 Das klingt nach einer schönen neuen Welt, in der lästige Behördengänge und Komplikationen bei der Anerkennung von Bildungsabschlüssen der Vergangenheit angehören. Doch der grenzenlose Datentransfer hat natürlich auch Kehrseiten. Welche Konsequenzen könnte es beispielsweise haben, wenn der Zugang zu Gesundheitsdaten für Forschungszwecke grenzenlos erleichtert wird? Werden die EU-Bürger dadurch möglicherweise nicht doch zu gläsernen Patienten? Zumal schon die Daten der elektronischen Patientenakte nicht etwa bei den Krankenkassen, sondern bei privaten Unternehmen wie etwa dem Softwarekonzern IBM gespeichert werden. Und IBM Consulting arbeitet wiederum mit Microsoft zusammen, um Unternehmen bei der Beschleunigung der Einführung generativer KI zu unterstützen. Auch dass der Datenzugriff für Unternehmen vereinfacht werden soll, kann Vorteile haben, wenn dadurch etwa Betriebskosten gesenkt werden können. Doch welche Möglichkeiten eröffnen sich tatsächlich durch die Bereitstellung einer fast unendlichen Menge an hochwertigen Industriedaten? Und was würde es bedeuten, wenn Datenbanken miteinander verknüpft würden und etwa das europäische Reise-Informations- und -Genehmigungssystem ETIAS auf digitale Impfzertifikate zurückgreifen könnte? Schließlich sind Impfzertifikate laut Kommissionsbeschluss (EU) 2022/1612 vom 16. Februar 2022 in der „Liste von Optionen für die Anforderung zusätzlicher Angaben oder Unterlagen von Antragstellern“ im Rahmen von ETIAS ausdrücklich aufgeführt.

Die in New York ansässige Organisation ID2020 arbeitet zusammen mit der Digital Impact Alliance sogar schon längst an einer transnationalen digitalen Identität für alle Menschen weltweit. Beteiligt daran sind Hightech-Konzerne, Stiftungen und Organisationen wie etwa Microsoft, die Rockefeller Foundation, die Bill & Melinda Gates Foundation, die Impfallianz GAVI, UNDP (Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen) und UNHCR (Flüchtlingskommissariat der Vereinten Nationen). Vorgeblich soll die transnationale digitale Identität zum Wohle der Menschen eingesetzt werden. Wie ja auch die Einführung des digitalen COVID-Zertifikats der EU mit der „Vereinfachung von Reisen in Europa“ begründet wurde und dessen Benutzung „freiwillig“ war. Konkret bedeutete das: Wenn man reisen wollte, musste man sich „freiwillig“ für die CovPass-App oder den entsprechenden QR-Code und damit auch für die Genimpfung entscheiden. Entschied man sich „freiwillig“ dagegen, durfte man eben – vollkommen „freiwillig“ – einfach nur nicht reisen.

 Sehr anschaulich wird diese „Freiwilligkeit“ auf der Webseite des Bundesministeriums für Gesundheit ausgeführt. Hier heißt es wörtlich (!) in leichter Sprache: „Warum brauche ich die CovPass-App?  Die Nutzung von der CovPass-App ist freiwillig. Das bedeutet: Sie entscheiden, ob Sie die App benutzen möchten. In der CovPass-App können Sie wichtige Infos zur Corona-Impfung speichern. Diese Infos sind dann immer auf Ihrem Handy. Andere Personen können Sie nach den Infos zur Corona-Impfung fragen. Zum Beispiel: Wenn Sie zu einem Konzert gehen. Wenn Sie jemanden im Kranken-Haus besuchen wollen. Dann können Sie die CovPass-App öffnen. Und die Infos zeigen. Sie brauchen dann keinen Nachweis auf Papier. Die Infos sind in der App gespeichert. Warum brauche ich die CovPass-Check-App?  Die CovPass-Check-App prüft, ob eine Person eine Corona-Impfung hat. Manche Menschen brauchen eine Corona-Impfung. Zum Beispiel: Wenn sie auf ein Konzert gehen wollen. Wenn sie jemanden im Kranken-Haus besuchen wollen. Wenn sie in den Urlaub fahren wollen. Diese Menschen brauchen dann einen Nachweis für die Corona-Impfung. Die CovPass-Check-App prüft den Nachweis. Sie brauchen die CovPass-Check-App zum Beispiel: Wenn Sie bei einem Konzert arbeiten. Wenn Sie im Kranken-Haus arbeiten. Wenn Sie im Hotel arbeiten. Dann müssen Sie den Impf-Nachweis von Besuchern prüfen. Die CovPass-Check-App hilft Ihnen dabei.“

„Vertrauensdiensteanbieter“ und „vertrauender Beteiligter“

 Nach den Erfahrungen der Coronajahre steht zu befürchten, dass die Nutzung der digitalen Brieftasche auf eine vergleichbare „Freiwilligkeit“ hinauslaufen wird. Auch der QR-Code soll offenbar prinzipiell im Einsatz bleiben. So ist beispielsweise zu lesen: „Authentifizierung im Offline-Modus wäre in vielen Sektoren wichtig, unter anderem im Gesundheitssektor, wo Dienstleistungen häufig im Rahmen persönlicher Kontakte erbracht werden, und es sollte möglich sein, dabei die Echtheit elektronischer Verschreibungen anhand von QR-Codes oder ähnlicher Technik zu überprüfen.“ Immerhin sollen Pseudonyme möglich sein: „Europäische Brieftaschen für die Digitale Identität sollten eine Funktion zum Generieren von nutzergewählten und nutzerverwalteten Pseudonymen für die Authentifizierung beim Zugang zu Online-Diensten enthalten.“

Bislang gibt es allerdings keinen garantierten Schutz etwa vor Hackerangriffen und Identitätsdiebstahl. Das ist besonders insofern problematisch, als digitale Identitäten die Voraussetzung für die Etablierung einer weitgehend bargeldlosen Gesellschaft bieten könnten, wie sie etwa in Indien in den letzten Jahren zu beobachten war. Gerade erst im vergangenen Jahr kam es dort nun zu einem riesigen Datenleck, wodurch persönliche Daten von einem Großteil der indischen Bevölkerung ins Darknet gelangten. Doch nicht nur Indien, sondern auch die deutsche Postbank hatte im vergangenen Jahr Pannen zu verzeichnen. Es bleibt also abzuwarten, inwieweit die EU-Bürger der Wallet vertrauen werden.

Im Gesetzestext fallen dementsprechend oft Begriffe wie „Vertrauensdiensteanbieter“ und „vertrauender Beteiligter“. Letzterer sei „eine natürliche oder juristische Person, die auf eine elektronische Identifizierung, europäische Brieftaschen für die Digitale Identität oder andere Mittel zur elektronischen Identifizierung oder einen Vertrauensdienst vertraut.“ Und weiter: „Wenn ein vertrauender Beteiligter beabsichtigt, für die Bereitstellung öffentlicher oder privater Dienste auf europäische Brieftaschen für die Digitale Identität zurückzugreifen, registriert sich der vertrauende Beteiligte in dem Mitgliedstaat, in dem er niedergelassen ist.“ Vertrauensdiensteanbieter sind zuständig für beispielsweise die Erstellung, Überprüfung und Validierung von elektronischen Signaturen, elektronischen Siegeln, elektronischen Zeitstempeln und Zertifikaten zur Website-Authentifizierung sowie für die Zustellung elektronischer Einschreiben. Zudem sollen Statistiken erhoben werden u.a. zur Zahl der natürlichen und juristischen Personen, die über eine gültige europäische Brieftasche für die digitale Identität verfügen; zur Art und Anzahl der Dienste, die die Verwendung der europäischen Brieftasche für die digitale Identität akzeptieren; zur Anzahl der Beschwerden von Nutzern sowie zu Daten über Cybersicherheitsvorfälle.

Immer mehr Befugnisse

Auch für die sogenannten sehr großen Online-Plattformen wie etwa Amazon, Booking.com oder Facebook, die durch das EU-Gesetz über digitale Dienste (Digital Services Act, kurz: DSA) verpflichtet sind, ihre Nutzer zu authentifizieren, gilt, dass sie die europäischen Brieftaschen für die Digitale Identität akzeptieren müssen. In der Verordnung werden auch schon zukünftige Entwicklungen bedacht: „Um diese Verordnung mit globalen Entwicklungen in Einklang zu halten und den bewährten Verfahren im Binnenmarkt zu folgen, sollten von der Kommission erlassene delegierte Rechtsakte und Durchführungsrechtsakte regelmäßig überprüft und erforderlichenfalls aktualisiert werden.

Bei der Bewertung der Notwendigkeit dieser Aktualisierungen sollte neuen Technologien, Praktiken, Standards oder technischen Spezifikationen Rechnung getragen werden.“ Außerdem müssen die EU-Staaten Aufsichtstellen einrichten, die die in ihrem Hoheitsgebiet niedergelassenen Vertrauensdiensteanbieter kontrollieren und der Kommission bis zum 31. März jedes Jahres einen Bericht darüber vorlegen müssen.

 Insgesamt werden mit der Einführung der eID und der EUDI-Wallet abermals Strukturen geschaffen, die im schlimmsten Fall dazu führen könnten, dass Regierungen oder Unternehmen jeden EU-Bürger in hohem Maße kontrollieren und überwachen könnten. Mit den übrigen Gesetzeswerken der EU im Digitalbereich wie dem Digital Services Act, dem Data Act, dem Data Governance-Act, dem European Media Freedom Act und dem Digital Markets Act erhält die EU-Kommission immer weiter reichende Befugnisse, durch die sie sich zum obersten Zensor des Internets in Europa aufschwingt.

Martina Binnig lebt in Köln und arbeitet u.a. als Musikwissenschaftlerin (Historische Musikwissenschaft). Außerdem ist sie als freie Journalistin tätig.

Foto: Christian Demiegeville CC BY-SA 3.0 via Wikimedia Commons

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A. Ostrovsky / 06.03.2024

>>Über ein sogenanntes Datenschutz-Dashboard sollen die Nutzer dabei die volle Kontrolle über ihre Daten behalten und auch die Löschung ihrer Daten beantragen können.<< ## Man kann nur warnen, aber die Warnung hören muss jeder selbst. Bis jetzt hat so ziemlich jede Kampagne zur “Datensicherheit” in Wahrheit schamlose Datenabschöpfung und den Bruch der Kontrolle über die Daten im Schlepptau. Es ist nur eben so, dass in diesem Bereich der Max Mustermann und seine Tochter Lieschen Müller absolut keinen Durchblick haben. Das ist die Basis umfassender Täuschung und das Ergebnis der Täuschung. Dabei stelle ich fest, dass ein großer Teil derer, die an der technischen Front die “Maßnahmen” umsetzen auch nicht verstehen, was sie tun. Sie arbeiten nach Vorschrift, ihre Ausbildung haben sie aus den Glaubensdokumenten der großen Tech-Konzerne. Nur ein kleiner Teil der “Macher” versteht, was sie tun. Und die lachen höhnisch “Weil wir es können”. Versprechungen kann jeder Depp geben, und je später es wird, um so mehr Geschichten werden erzählt. Die Leute, die uns agitieren, haben selbst keinen Einfluss auf die Qualität der Einhaltung der “Regeln”. Es ist wie bei der mRNA-“Impfung”. Die Propagandisten und Schwätzer und selbst die impfenden “Ärzte” wissen nichts über die “Schutzwirkung” oder die “Nebenwirkungen” und sie haben vor allem keinen Einfluss darauf. Die “Beratung” ist blauer Dunst. Im Hintergrund sitzen aber Leute, die es genau verstehen und die steuern können, wer mit welcher Charge “geimpft” wird. Die haben vermutlich das selbe Selbstgefühl wie bei den Selektionen an der Rampe. Und nein, das gibt es ja gar nicht, weil es die OMERTA gibt, das Schweigegelübde. Die werden niemals darüber sprechen, wie bei der RAF. Die Vorsitzende:In wurde NIEMALS gewählt. Alle ihre Entscheidungen sind nicht demokratisch legitimiert. Alles Andere ist plumpe Propaganda.

Sturm Peter / 06.03.2024

War früher das Geld Jahrtausende altes Zahlmittel, Telefon und Auto ein Teil des Lebens, was auch lebenslang hielt, so macht der “technische Fortschritt” “online” zur Zwangspflicht. Erst der Commodore C64 mit Computersprachcodes, die eigentlich gar nicht für die breite Masse bestimmt waren, dann jedes Jahr ein neues Windowprogramm (ein neues Smartphone: “smart"startet nur eine Äußerlichkeit, die keine wertvolle Funktion mehr ist, wie Schönheits-OP’s ohne schöner zu werden), was eine komplette Umstellung jedes Jahr nach sich zieht, Die teure Kamera als einfacher Arbeiter erst Jahre davor gekauft, ist dann nicht mehr kompatibel mit dem neusten System und ist schon nach immer kürzerer Zeit nichts mehr Wert. Downloads und Apps für jeden Tag. Immer mehr Abhängigkeiten an wenige Superbillionäre der Globalindustrie. Früher fühlte man sich mit einem Telefon und Auto frei, heute wie ein drogenabhänginger Massenkonsumentenclown.

Samuel Roesen / 06.03.2024

Statt endlich den Schurken, Kriegsherrn, Waffenlobbisten, Menschenhändlern, Laborvirenproduzenten den Geldhahn abzudrehen, liefert uns die EU dieser Kabale aus.

Peter Bauch / 06.03.2024

Jetzt warten wir einfach mal ab, bis die “Wertegemeinschaft” den Ukraine-Konflikt siegreich beendet hat. Ans Verlieren will ich hier gar nicht erst denken. Möglicherweise kommt dann doch wieder die gute alte Essenmarke und dgl. gedruckt auf Karton zum Einsatz.

Heike Puper / 06.03.2024

Glaube, sie werden es erst einmal mit “Framing und Nudging” versuchen, mit der vielleicht ausgeklügeltsten und elegantesten Form der Suppression also. Stelle mir das ungefähr so vor: “Grundnahrungsmittel dauerhaft günstiger - für Inhaber der Digitale Brieftasche Plus App! Mit der Digitale Brieftasche Plus App profitierst du in immer mehr Alltagssituationen von einem zusätzlichen Plus, denn es erwarten dich exklusive Digitale-Brieftasche-Plus-Rabatte beim Einkaufen, besondere Berücksichtigung bei der Bewerbung für deinen Traumjob, höhere Chancen auf dem Wohnungs- und auf dem Online-Singlemarkt und Nichtbehelligung durch Aktionen unserer teilnehmenden NGO-Partner. Checke deinen ständig aktualisierten sozialen Kompetenz-Status direkt auf deinem Smartphone. Neben den vielen Vergünstigungen bietet dir Digitale Brieftasche Plus aber auch zahlreiche praktische Funktionen wie den anonymen Antifeminismus-Hinweisgeber in der App oder auch den integrierten Genderklo-Finder.”

Olaf Hüffner / 06.03.2024

Was wurde mir damals zu meinen Abitur-, Lehr- und Studienzeiten mit auf den Weg gegeben: TRAUE KEINER REGIERUNG UND KEINER BANK !

Helmut Driesel / 06.03.2024

  Ja,  das muss ein komisches Gefühl sein, wenn man reich ist - “Gläserne Brieftasche”! Ich frage mich dabei, was manche vornehmen Leute dauernd für krumme Geschäfte machen. Nehmen wir doch mal an, es gibt zweierlei Geld, gläsernes und normales. Wenn das gläserne Geld nun etwas mehr wert wäre als das normale, dann würden wir doch alle mit den Glas-Euros einkaufen oder? Außer wenn der Lindner das nicht unbedingt mitkriegen soll. Also beispielsweise, wo die 70 Mr. Euronen hinfließen, die von deutschen Urlaubern derzeit in die Welt hinaus gehauen werden. Solche Ausgaben sollten dringend besteuert werden oder sogar bestraft, den das ruiniert zuletzt die Volkswirtschaft.

Gerhard Schäfer / 06.03.2024

@Michael Fasse, zu “Ein bedeutender Schritt auf dem Weg nach Offenbarung 13, 16-17” // Stimme Ihnen vollkommen zu! Die Frage, welche sich echte Christen stellen müssen ist, wie sie sich >> von Beginn an << dieser Entwicklung entziehen können! Für Nicht-Christen ist das Lesen >> nur << der Offenbarung vergeblich! Dieses abschließende Buch der Bibel ist nur jenen verständlich, welche vorher die gesamte Bibel durchgeackert haben, Vers für Vers - und dabei die Symbolsprache (auch des alten Testamentes) gelernt haben! Auch unsere modernen liberalen und gendergerechten Theologen der Staatskirchen schaffen das noch nicht einmal im Ansatz! Hilfreich ist, die gesamte (schon erfüllte) Prophetie der Bibel verstehen zu lernen und diese mit der tatsächlichen erfolgten Geschichte abzugleichen! Dann kommt man aus dem Staunen gar nicht mehr heraus! Deshalb bin ich mir aufgrund der schon erfüllten Prophetie sicher, daß die echten Christen nur die Anfänge dieser Entwicklung zu Offb. 13, 16-17 sehen werden, denn es gilt auch Offenbarung 3, Verse 5, 12, 21 !

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