Von Christoph Spielberger
Gerade hat Linken- Chef Oskar Lafontaine seine neue Lebensgefährtin vorgestellt: es ist Sahra Wagenknecht. „Ich lebe seit einiger Zeit getrennt und bin seit einiger Zeit mit Sahra eng befreundet“ Mehr, so Lafontaine, gebe es dazu nicht zu sagen. Wagenknecht wollte sich nicht äußern: „Es ist alles gesagt.“
Dieses wunderbare Ereignis, die Vermählung der Kulturen, West trifft Ost, Alt auf Jung, hat auch andere Paare dazu ermutigt, endlich öffentlich ihre Liebe zu bekunden:
Gerhard Schröder und Daniela Katzenberger. Der Exkanzler äußerte sich am Rande einer Charity- Veranstaltung in Kitzbühel: „Also, ich sach’ es ’mal so: es wurde auch ’mal wieder Zeit. Und die Daniela hat zwei echt gute Argumente auf ihrer Seite. Ich könnte noch viel erzählen, aber das kostet Sie ’ne Kleinigkeit.“
Bushido und Charlotte Roche. Bushido sagt, er habe schon über 1000 Frauen gepimpert, das machte die Schriftstellerin neugierig. Schnell stellten beide fest, dass sie dieselben Interessen haben: Publicity und Geld. Bushido: „Mein Manager hat gesagt, wenn ich jetzt ’mal ’ne Weile nur die Lotte abfülle, ist das total gut fürs Geschäft, Integration und so.“ Charlotte Roche kündigte an, ihre Beziehung in einem neuen Roman zu verarbeiten, Arbeitstitel: Stoßgebote.
Und soeben wird gemeldet: Gregor Gysi liebt Margot Honecker. Experten vermuten, dass Gysi mit dieser Beziehung dem parteiinternen Konkurrenzdruck standhalten will. „Mir war klar, ich muss die Genossen beeindrucken. Außerdem lebte auch ich seit einem Jahr getrennt. Margot und ich sehen uns selten, aber wir telefonieren fast täglich.“ Gefragt, wie sie sich kennen gelernt hätten, antwortete Gysi: „Ich war zu keinem Zeitpunkt inoffizieller Mitarbeiter der Staatssicherheit!“