André Schmitz - eigentlich Schmitz-Schwarzkopf - wurde erst nach dem Tode Schwarzkopfs adoptiert. Aber er ist der Vorstandsvorsitzende der Schwarzkopf-Stiftung und damit am Ende auch für die Homepage der Stiftung verantwortlich. Im Gespräch mit der taz verteidigt er die dortigen Formulierungen und Heinz Schwarzkopf nur halbherzig: “Weil er in der SS war, war er ganz sicher kein Vorbild”, stellt Schmitz nun klar. Aber: “Ich kann es nicht wirklich beurteilen, ob Heinz Schwarzkopf ein Verbrecher war.” Der Unternehmer “gehörte zu den Deutschen, die sich durch Hitler haben verführen lassen”. Schmitz betont: “Weil er nach dem Krieg noch lange gelebt und gewirkt hat, will ich kein abschließendes Urteil über sein Leben fällen.”
http://www.taz.de/1/berlin/artikel/1/schmitz-kaemmt-ss-schwarzkopf-glatt/