Achgut.com / 05.09.2014 / 23:51 / 16 / Seite ausdrucken

10 Jahre Die Achse des Guten: Happy Birthday!

Die Achse des Guten feiert ihr zehnjähriges Bestehen. Stimmen zum Jubiläum:

Harald Schmidt
Alles Gute zum 10jährigen! Jeden Morgen hol ich mir die neue Achse frisch am Kiosk. Hoffentlich gibt es Euch auch bald im Internet. Gerade wir Älteren sind ja viel auf Reisen, und da sind wir gerne über die Heimat informiert. Im Heute-Journal machen die das übrigens ganz nett ! Weiter so !


Michael Wolffsohn
Wie gut, dass es im gesinnungsgleichgeschalteten Deutschland „Die Achse des Guten“ gibt. Sie sorgt im landesweiten Geistesmief für Frischluft.


Leon de Winter
Yes, it works! An opinion website which basically operates without images? Just words words words? Yes, it works. Because the people posting their opinions on it have sharp pens and a sharp vision. Every couple of days, and sometimes a couple of times a day, I check in with Achgut. Good it’s there. Congratulations, Achguters! I wish you all a long blogging life!


Maxi Biewer
Herzlichen Glückwunsch, Achse der Guten! Ihr seid ein Sonnenstrahl, der in die dunkelsten Ecken unserer Gesellschaft und der Welt leuchtet. Ein Donner, wenn es darum geht, Demokratie und Humanismus zu verteidigen. Ein Regenbogen, eine Brücke zwischen kritisch und selbständig denkenden Menschen. Danke, dass es Euch gibt und auf viele weitere Jahre….


Hamed Abdel Samad
Alles, was die SZ nicht hat. Die Achse kriegt Achselhaare! Sie wird langsam erwachsen! Nein, ich hoffe nicht! Sie soll ihre kindische Frische und ihren Eigensinn beibehalten. Denn genau das unterscheidet sie von der journalistischen Kaste in Deutschland, die oft nur zu sich selbst redet und die eigene Meinung mehrfach im gleichen Satz relativiert.  Die Achisten sind weder neutral noch objektiv und das macht ihre Meinungen attraktiv. Sie meinen, was sie schreiben, und schreiben was sie meinen, und sie wissen meistens wovon sie reden. Die Achse hat Kante und Biss und keine Angst, falsch zu liegen, also alles was die SZ nicht hat. Das macht sie beliebt und verhasst zugleich. Ja, viele mögen die Achse nicht und lesen sie trotzdem heimlich! Das muss man erstmal schaffen! 
PS. Ich hasse die kleine Schrift der Achse! Seid nicht geizig und macht endlich ein neues Design!


Mathias Döpfner
Ach gut, dass es “Achgut” gibt


Thilo Sarrazin
“Die Achse des Guten” zu lesen, ist in vieler Hinsicht eine Erholung für den geschundenen Intellekt des Medienkonsumenten und wegen der dort ausgebreiteten Kombination von Sachkunde und gesundem Menschenverstand häufig ein Balsam für die Seele. Mit besonderem Genuss las ich heute morgen Ihren Beitrag “Freunde fürs Leben”. Stephan Kramer gehört ja zu meinen besonderen Lieblingen. Mit gewohntem Scharfsinn und ätzender Ironie haben Sie die Heuchelei aufgespießt.
Der Zufall wollte es, dass ich heute Mittag eine Ärztin traf, die in Nablus aufgewachsen war und seit ihrem Studium in Deutschland ist. Sie war gerade von einem Besuch des Gaza-Streifens zurückgekommen, wo die Familie Ihres Mannes lebt. Ich bekam eine intelligente Breitseite, deren Substrat Sie sich denken können. Natürlich habe ich stramm die Sache Israels vertreten. Gleichwohl ...
Auf dem Rückweg nach Hause dachte ich dann über achgut nach. Wenn man anschaulich vermitteln könnte, wie komplex und widersprüchlich die Welt ist, ohne dass dabei die Schärfe und der Kampfgeist verloren gehen - das wäre schön.


Vince Ebert
Mein Morgenritual: Aufstehen, Zähneputzen, Katzen füttern, Computer hochfahren und “Achse” lesen…


BILD
Gewinner! Jubiläum für die Achse des Guten: Das politische Blog (http://www.achgut.com) feiert heute zehnjähriges Bestehen! Seit der Gründung 2004 wurden mehr als 40 000 Beiträge (u. a. zum Mauerfall, Euro-Debatte) veröffentlicht. Mittlerweile gibt es mehr als drei Millionen Seitenaufrufe pro Monat.
BILD meint: Alle Achtung!


Hinweis der Herausgeber: Damit es die Achse des Guten auch die nächsten 10 Jahre geben kann, haben wir eine große Unterstützungsaktion gestartet. Wir brauchen dafür unsere Leser. Werden Sie Pate! Wie das geht, erfahren Sie hier.

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Leserpost

netiquette:

Hans Meier / 08.09.2014

Glückwunsch und ein herzliches Danke! „achgut“ ist für mich eine lesenswert lebendige Seite, wo kluge Zeitzeugen mit Qualität, Humor und Engagement ihren digitalen Veröffentlichungs-Raum finden. Ich wünsche, es bleibt diese Offenheit für das Kreative, die offene Diskussion.

Wilfried Krien / 08.09.2014

Happy Birthday! Keinen Kopf wg Augen und zu kleiner Schrift: Einfach “control +” (Steuerung und Plustaste, notfalls mehrfach) eingeben und gut.

Bärbel Schmidt / 08.09.2014

Danke!!! Ihr bringt mein Gehirn in Schwung! Für eine größere Schrift verwende ich “Strg” gefolgt von”+”.

Thomas Fiix / 08.09.2014

Achgut gehört auf den Frühstückstisch, wo früher die einstmalige Qualitätspresse lag. Jeden Tag ein Therapeutikum gegen die kognitive Dissonanz.

August Wilhelm Schmitt-Lange / 07.09.2014

Nun ja, soooooo euphorisch wie der eine oder andere ProminenteINNe dort oben will ich jetzt nicht sein. Aber es ist schon gut, dass es “die Achse” gibt, alleine schon der Perspektive wegen. Auf Lengsfeld und Metzger könnte ich gut verzichten, aber es gibt mit Sicherheit andere Leser, die die beiden wiederum gut finden. Insofern übe ich mich einfach in tolerantem Überlesen. Bei der Unterstützungsaktion werde ich mitmachen. Allerdings unter der Bedinungung, dass - wie es auch Hamed Abdel Samad will - die Schrift grösser wird. Manno, wir sind nicht mehr die Jüngsten ...

Hans Sprungfeld / 07.09.2014

Mein herzlichster Dank an die Achse, die maßgeblich zu meiner persönlichen und politischen Selbstfindung sowie Weltanschauung beigetragen hat. Als jemand, der in einem Haushalt mit linker Ideologie und SZ-Abo (und das obwohl man oberhalb der Elbe lebt!) aufgewachsen ist, war die Achse für mich wie ein kaum erkennbarer Leuchtturm am Horizont. Ich weiß noch, wie ich anfänglich von den Beiträgen gleichzeitig angezogen und abgestoßen wurde und was für ein Kampf es war meine linke Ideologie abzuwerfen. Doch war das erst einmal geschafft, erstrahlte die Welt in nie gekannter Klarheit. Endlich konnte ich meiner Wahrnehmung vertrauen und musste nicht mehr versuchen “zwischen den Zeilen” zu lesen, so wie es mir in der Schule vermittelt worden war und womit ich immer gescheitert bin. Denn wer “zwischen den Zeilen” liest erkennt in der Charta der Hamas nur einen verzweifelten Schrei nach Liebe und keinen Aufruf zur Zerstörung Israels, der sieht im Marshall-Plan keinen Plan zum Wiederaufbau, sondern einen Versuch der USA in hinterlistigster Absicht die Welt zu unterdrücken. Auch unser lieber Onkel Adolf hat nie einen Hehl aus seinen Absichten gemacht, im Gegenteil! Die Achse hat mir geholfen die linke Ideologie als das zu sehen, was sie in ihrem Kern ist: Nihilismus. Deswegen ist es auch nicht verwunderlich, dass sie mit Diktatoren und Terroristen sympathisiert. Das größte Unglück ist aber, dass dieser Nihilisums sich nicht nur auf politische Themen beschränkt, sondern auch die engsten, zwischenmenschlichen Beziehungen vergiften kann. Ohne die Achse würde ich mir wahrscheinlich immer noch über einige Dinge den Kopf zerbrechen. Weder in der deutschen Medienlandschaft noch in meinem persönlichen Umfeld habe je so couragierte und der Rationalität verschriebenen Menschen gefunden. Also noch einmal mein herzlichster Dank an die Achse und insbesondere Herrn Broder!

Alma Ruth / 07.09.2014

Wunderbar, daß es Euch gibt! Und es soll Euch noch seeeeehr lange geben! Ihr seid absolut notwendig für Menschen, die ihre Denkfähigkeit nicht verlieren wollen. !!! Alles alles Gute der Welt zum 10. Geburtstag !!! lg Alma Ruth

Heinz Thomas / 07.09.2014

Glückwunsch, Glückwunsch - Applaus, Applaus!!! Meinungsfreiheit - noch gibt es sie! Doch die Bedrohung wächst. Vor allem durch die Leute, die immer davon faseln. Deshalb: “Achse” breche nicht - halte durch! Es ist allemal besser, leidenschaftlich anderer Ansicht zu sein, als ermüdend alles abzunicken. Weil sich auch immer mal ein massives “kontra” anbringen lässt, deshalb ist die “Achse” Pflicht für jeden Mitdenker.

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