René Zeyer

René Zeyer, geboren 1955 in Berlin, Hauptstadt der DDR, arbeitete für „Transatlantik“, „Wiener“, „Schweizer Illustrierte“, „SonntagsZeitung“ und „Basler Zeitung“, war viele Jahre Auslandkorrespondent der Neuen Zürcher Zeitung mit Wohnsitz Havanna. Seit 2002 ist er Besitzer der Einmann-Agentur ZEYER: Kommunikation für strategische Krisenberatung. Er hat diverse Bücher veröffentlicht, darunter den „Spiegel“-Besteller „Bank, Banker, Bankrott“. Mit seinem letzten Werk „Armut ist Diebstahl“ provozierte er kräftigen Gegenwind des neuen Juste Milieus.

Weiterführender Link:
https://de.wikipedia.org/wiki/René_Zeyer

Archiv:
René Zeyer, Gastautor / 02.07.2020 / 10:00 / 16

Wirecard: Nach den Betrügern kommen die Geier

Leichen leben länger. Denn Wircard ist nicht nur das Mutterhaus, das Insolvenz angemeldet hat. Sondern ein Konglomerat, aus dem man sich noch ein paar Scheiben abschneiden kann. Wer Geier für ein Schimpfwort hält, übersieht allerdings, welche Indikatorfunktion diese Gesundheitspolizei in der Natur wahrnimmt. So wie Shortseller im Finanzmarkt. Im Gegensatz zu deutschen Wirtschaftsmedien, die kläglich versagt haben. / mehr

René Zeyer, Gastautor / 29.06.2020 / 10:09 / 23

Wirecard: Nix wie weg oder “Beyond Payments”

Hand aufs Herz, glaubt jemand wirklich im Ernst (oder im Young), dass die Verantwortlichen bei Wirecard, selbst wenn sie verurteilt werden sollten, die rund 2 Milliarden wieder zurückzahlen? Oder die Bilanzprüfer von Ernst & Young? Wer das hofft, glaubt wohl auch, dass ein deutscher Finanzminister etwas von Finanzen verstehen müsste. Oder ein Gesundheitsminister von Gesundheit./ mehr

René Zeyer, Gastautor / 28.06.2020 / 15:30 / 17

Wirtschaftsprüfer: Placebo für Dummies

Es geht hier um die Big Four, die vier großen Buchprüfer der Welt. Und die drei Ratingagenturen. Wir haben das kitzelige Problem im Wirtschaftsleben allgemein, in der Finanzwelt im Besonderen, dass die Polizei, die Aufseher, diejenigen, die für die Einhaltung von Spielregeln sorgen sollen, allesamt im Sold derjenigen stehen, die sie zu prüfen oder zu bewerten haben. Wirecard lässt grüßen./ mehr

René Zeyer, Gastautor / 27.06.2020 / 06:16 / 32

Wirecard: Ein Überflieger im freien Fall senkrecht nach unten

Solche Storys wie die von Wirecard ist man eigentlich nur von östlichen Ländern gewohnt. Oder von Drittwelt-Staaten. Börsenliebling, riesiges Potenzial, die deutsche IT-Perle. Und dann die Pleite.Aber: Wenn’s um Multimillionen geht, dann auch um Milliarden, da setzt so ziemlich alles aus./ mehr

René Zeyer, Gastautor / 26.06.2020 / 06:12 / 189

Eine Erinnerung für deutsche Schnösel

Etwas verspätet, aber mit Pomp und Parade beging Russland den 75. Jahrestag des Sieges gegen das deutsche Verbrecherregime im Zweiten Weltkrieg. Anlass für schnöselige Kommentare aus deutschem Mund und deutschen Medien. Eine Philippika zur Erinnerung an die Taten des deutschen Kulturvolkes./ mehr

René Zeyer, Gastautor / 24.06.2020 / 06:00 / 45

Wirecard: Hat jemand zufällig unsere 2 Milliarden Euro gesehen?

Der Chef seilt sich ab und verkauft noch schnell seine Aktien. Das ist gelebte unternehmerische Verantwortung in einem Firmenthriller aus deutschen Landen. Gestern wurde Haftbefehl gegen den Ex-Chef des gefallenen Börsenstars "Wirecard" erlassen. Besonders interessant sind nun zwei Fragen: Wie genau konnte es denn einem Finanzdienstleister mit eigener Betrugsentdeckungs-Software passieren, dass ihm einfach mal so 1,9 Milliarden abhanden kamen? Und: Springt jetzt der deutsche Staat ein? / mehr

René Zeyer, Gastautor / 17.06.2020 / 14:00 / 24

Kuba: Die Nahrung für Unbelehrbare

Die vier grössten Feinde des Sozialismus sind die vier Jahreszeiten. Ein alter Scherz, aber eine der fruchtbarsten Inseln der Welt beweist, dass es auch mit nur einer für Ackerbau und Viehzucht idealen Jahreszeit nichts zu fressen gibt, wenn man versucht, Landwirtschaft ideologisch zu betreiben./ mehr

René Zeyer, Gastautor / 16.06.2020 / 14:00 / 35

Rassisten ohne Rasse

Das Minenfeld, über dem das Wort Rasse hängt, ist nur mit höchster Vorsicht zu betreten. Jede Aussage läuft Gefahr, so deplatziert wie lautes Lachen bei einer Beerdigung zu sein. Dennoch sei es gewagt./ mehr

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