Herr Zeyer, das weiß jeder Profi, jeder fähige Wirtschaftsfachmann. Das ist Pflichtwissen. Das wird alles mit berücksichtigt, bei Entscheidungen. Die Amateure zahlen halt drauf, doppelt und vierfach. Es gibt sehr intelligente Lösungsvorschläge, aber es fehlt der politische Wille. Am freien Markt liegt es nicht. Ein freier Markt impliziert echte Profis. Da wir aber immer mehr Amateure hierzulande haben wollen (echte Finanz- und Wirtschaftsanalphabeten), wird sich die Lage weiter verschlechtern. Jedes System ist korrumpierbar. Jedes!! Die sozialistischen US-Demokraten haben durch hinterhältige Gesetze die Finanzkrise im Jahr 2008 ausgelöst, indem sie Jahre zuvor fies den Boden dafür legten (, zwei perfide, bösartige, kriminelle Gesetze durchbrachten). Bis heute sind diese Verbrecher nicht zur Rechenschaft gezogen, keiner verurteilt worden, wie es sich gehörte. Trotzdem ist die USA viel besser organisiert, als die EU. Wenn Sie also jemandes Rat benötigen sollten, kontaktieren Sie niemals die Clintons oder Obamas, sondern nur Trump. Der hat einen diesbezüglichen akademischen Titel. Seine Gegner können gerade so lesen und schreiben. Mehr nicht. Dann spielen auch gesellschaftliche Argumente eine Rolle. Die Generationen unterscheiden sich, signifikant. Die heutigen sehnen sich nach der Torheit, vergangene waren mit der Weisheit befreundet. Wie man sät, so wird man ernten. Alles in Ordnung, verehrter Autor? Wenn Trump durch massiven Wahlbetrug verlieren sollte, kommenden November, werden auch Sie ihm nachweinen. Da gebe ich Ihnen mein Siegel drauf.
Bei Wirtschaftsprüfern funktionierts: die gucken bei kleinen Unternehmen, bei kleinen Parteien usw. relativ genau hin und werden von diesen bezahlt. Aber bei großen Unternehmen oder Parteien funktioniert das nicht mehr. Wetten wir “jüdische Vermächtnisse”? :D Wetten wir auch, dass ein Technologie-Unternehmen, dass jetzt gerade auch in D einen großen Standort errichtet, eigentlich p…e ist, aber das einfach nicht zugibt :D Der Laden hat einen recht auffälligen Chef und kommt ursprünglich von der anderen Seite des großen Teichs. Die ganze Sache erinnert mich an den ehemaligen Chef von GE - General Electrics, Jack Welch. Der hat dieses große, profitable Unternehmen, das alle möglichen elektrischen Geräte herstellte, langsam aber sicher über Jahre an die Wand gefahren und keiner will etwas gemerkt haben. Er hat nicht investiert, sondern immer nur Unternehmensteile verkauft, Shareholder-Value erfunden, Dividenden ausgezahlt und dann ist er als reicher Mann abgetreten. Woran mich das wiederum erinnert? An die ehemals römische Provinz Syria und ihren Statthalter Varus. Der Geschichtsschreiber Velleius Paterculus schrieb: »Als armer Mann betrat er das reiche Syrien und als reicher Mann verließ er das arme Syrien«. Parteien, Unternehmen, GE und Syria: ursprünglich war das alles nicht so gedacht gewesen ;D
Da fiel mir doch glatt das Rating durch unsere langjährige Bundeskanzlerin ein: “Herr/Frau/Divers xyz hat mein vollstes Vertrauen…..”. Nach so einem Satz ist der “geadelte” meistens kurz danach weg vom Fenster. Was die Bewertung durch Wirtschaftsprüfer betrifft: Wäre da der Zahlungsmodus für die Rechnung der Prüfungstätigkeit nicht ein viel besserer Indikator? Wenn als Zahlungsziel z.B. “6 Monate nach Veröffentlichung des Folge-Prüfberichts” vereinbart wurde, würde das bestimmt mehr Vertrauen in die wirtschaftliche Gesundheit des Unternehmens schaffen als eine Vereinbarung “Prüfgebühr zahlbar vor Veröffentlichung des Prüfberichts”.
Danke für den heiteren Artikel. Nur mit Kontrolle ist nichts mehr zu erreichen, es gibt Dinge, die passieren müssen, weil die Bedingungen danach verlangen….
Gute Tag, selbstverständlich sind und müssen Fragen gestellt werden, wie es zu diesem Skandal kam und welchen Anteil der Abschlussprüfer daran hat. Wenn ich diesen Artikel des Herrn Zeyer lese fühle ich mich vorverurteilt und sogar verleumdet. Wenn dies der Stil eines aufklärenden Journalismus sein soll und das auf diesem Blog, den ich seit Jahren mit zwei Patenschaften unterstütze, dann muss ich mich von Herrn Maxeiner und Achgut doch ein anderes Urteil bilden. Der Ton und die Diktion ist despektierlich, unsachlich, überheblich und zeigt mangelnde Sachkunde. Es gibt tausende Wirtschaftsprüfer die eine effektive, gesetzesentsprechende und höchst fachkundige Arbeit leisten und das meistens im Stillen. Unser Beruf wurde 1931 durch Notverordnung geschaffen, ist durch ein schweres Berufsexamen und mehrjährige einschlägige Arbeit zu erwerben und dies bewirkt auch unsere überaus sachliche Ordonnanz. Ich setzte mich nicht mit dem Text auseinander, die Wortwahl im einzelnen und Diktion insgesamt sind zu billig. Herr Zeyer, Herr Maxeiner wie soll man sich mit einem solchen Text auseinandersetzen? Erklären Sie mir das bitte. Wo soll das hinführen, was soll danach besser sein, wer informierter und wer kann nach der Lektüre sich ein Bild vom Geschehen machen? Bitte sagen Sie mir das?
Es hat niemand gesagt, dass Abschlussprüfungen aus Steuergeldern gezahlt werden sollen. Natürlich wird seit Jahrzehnten ein alternatives Finanzierungskonzept mittels Fonds diskutiert wird, in den alle prüfungspflichtigen Unternehmen einzahlen. Ich kenne unzählige Wirtschaftsprüfer, die unfähig sind und sich viel zu wichtig nehmen. Der ganze Berufsstand ist entbehrlich. Und ob ein WP seriös ist, sagt wohl überhaupt nichts über seine Fähigkeiten aus. Alles in diesem Artikel stimmt! Guter Beitrag. Ich bin selber vom Fach und ich denke ich weiß, wovon ich schreibe!
Als Kunde muß ich beim TÜV immer die Rechnung zahlen. Erklären Sie mir doch bitte, wie man den Prüfer damit zum Gefälligkeitsgutachten überredet.
Das ganze ist ein wirklich umfassendes Thema und fängt schon bei der Rechnungslegung an. Ich mach ein Beispiel. Früher konnte ein immaterielles Wirtschaftsgut nur dann bilanziert werden, wenn es käuflich erworben war. Klar das könnte man hintergehen, aber es müsste Geld fliessen. Seriöse Firmen, wie Porsche und BMW hatten sowas nicht in der Bilanz stehen, könnten aber ihre Autos selbst bauen. Früher müssten Banken auch jeden Kredit mit acht Prozent Eigenkapital hinterlegen. Heute braucht es nur ein gutes Softrating des Kunden und schwupps ist der Kredit genehmigt. Das ganze System ist so weich und dehnbar, wie ein Kaugummi. Es könnte auch kein materielles Wirtschaftsgut über den Anschaffungskosten bewertet werden. Heute gibt es ein Gutachten und Peng ist es mehr wert, als man dafür bezahlt hat. Das freut die Anleger und das Geschäft blutet aus.
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