Matthias Heitmann

Matthias Heitmann ist freier Journalist, Kolumnist bei Cicero Online, Buchautor, Vortragsredner und Bühnenperformer. Sein Buch „Zeitgeisterjagd. Auf Safari durch das Dickicht des modernen politischen Denkens” ist 2015 im TvR Medienverlag Jena erschienen. Zuletzt veröffentlichte er eine Auswahl seiner Cicero-Texte in dem Buch “Schöne Aussichten. Die Welt anders sehen”. Es geht ihm immer darum, den pessimistischen und antihumanistischen Zeitgeist mit guten Gründen für Optimismus aus dem Denken der Menschen, aus Organisationen und Strukturen zu vertreiben - nach dem Motto: “Wer die Welt besser versteht, dem wird sie auch besser gefallen.”

Weiterführender Link:
http://www.zeitgeisterjagd.de

Archiv:
Matthias Heitmann, Gastautor / 01.09.2016 / 06:20 / 8

Nicht die Urheber, sondern die Empfänger werden in Ketten gelegt

Haben diejenigen Damen und Herren, die bestimmte Inhalte für verbotswürdig halten, sie zuvor selbst auf ihr verhetzendes Potenzial hin überprüft, am eigenen Leibe etwa? Hat es denn Heiko Maas beispielsweise auch verhetzt? Und wenn nicht, warum sollte dieser Effekt bei dem Rest des Volkes eintreten? Oder hält er sich für mündiger als andere?/ mehr

Matthias Heitmann, Gastautor / 22.07.2016 / 05:55 / 8

Türkei: Die Demokratie nicht verloren geben

Wer das Scheitern des Militär-Putsches gegen Erdogan bedauert, erklärt die Totengräber der Demokratie zu ihren Lebensrettern – und die Menschen in der Türkei für nicht demokratiefähig. Bevor wir den Türken vorwerfen, ihre Demokratie freiwillig einem islamistischen Führer zu opfern, sollten wir damit beginnen, unsere eigene Demokratie und unsere eigenen Rechte ernster zu nehmen. / mehr

Matthias Heitmann, Gastautor / 18.07.2016 / 10:00 / 2

Der Brexit reißt den Schleier der Alternativlosigkeit herunter

Der Brexit könnte der Aufbruch in eine neue demokratischere und freiere Zukunft Europas sein. In Großbritannien versuchen derweil die Vertreter der alten Elite, diesen Geist wieder einzufangen und sich selbst an die Spitze eines Prozesses zu setzen, den sie niemals wollten, die neue Premierministerin eingeschlossen./ mehr

Matthias Heitmann, Gastautor / 09.07.2016 / 12:08 / 2

CSD Frankfurt 2016: Hitler-Satire fällt bei Homosexuellen durch

In Frankfurt plärrt ein gewisser „Adrian H.“ mit markantem Oberlippenbärtchen und rosa Uniform: „Lieb – geil“. Die Hitler-Figur sollte Botschafter des diesjährigen Christopher Street Days werden, wurde aber nach heftigen Protesten von den Veranstaltern wieder ausgeladen. Es zeigt sich: Queer-Sein ist nicht dasselbe wie Querdenken. / mehr

Matthias Heitmann, Gastautor / 24.06.2016 / 07:20 / 0

Europa wird sich positiv verändern: Je suis Brexit!

Als jemand, dem Demokratie, Selbstbestimmung, Selbstverantwortung und Freiheit enorm wichtig sind, begrüße ich es, dass sich offenbar die Mehrheit der Briten für einen Austritt ihres Landes aus der Europäischen Union entschieden hat. Dies ist ein beeindruckendes Zeichen gegen die zunehmende Entmündigung der Bürger und für die selbstbewusste und starke Demokratie./ mehr

Matthias Heitmann, Gastautor / 09.06.2016 / 13:00 / 2

Ali(bi)-Trauer: Es fehlt der großmäulige Kerl, nicht der demütige Kranke

Dies ist kein weiterer wohlfeiler Nachruf auf den „großartigen und liebevollen Menschen“ Muhammad Ali, sondern ein Suchaufruf: Die Welt braucht mehr arrogante, besessene, von sich selbst überzeugte Menschen mit Eiern. Ein Typ wie Muhammad Ali würde heute nicht nur als Extremist und verteufelt, sondern auch als „Täter“ und „Provokateur“ kritisiert./ mehr

Matthias Heitmann, Gastautor / 20.05.2016 / 13:00 / 0

Was ist der Unterschied zwischen Propaganda und „Zeichensetzen“?

Vom Eurovision Song Contest bis zu Putins Klassik-Konzert in Palmyra: Wenn man selbst keine klare Vision und keine Geschichte zu erzählen hat, dann klingt pauschale Kritik an Propaganda immer ein wenig hohl, und sie vermischt sich gern mit Bemühungen, die eigene Feigheit und Überzeugungslosigkeit zu rechtfertigen./ mehr

Matthias Heitmann, Gastautor / 28.04.2016 / 15:00 / 4

Fussball und Generalverdacht: 36 Stunden Darmstadt-Verbot für Frankfurter

Das pauschale Aufenthaltsverbot von Eintracht-Frankfurt-Sympathisanten in Darmstadt am Hessenderby-Wochenende ist Wasser auf die Mühlen einiger durchgeknallter Randalierer – und für alle anderen, ob nun Fußballfans oder nicht, eine unerträgliche Form von Gesinnungssippenhaft. Preisfrage: Wie erkennt man einen Frankfurt-Fan? Gedankelesen?/ mehr

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