Ein wirklich aufrüttelnder Artikel. Es ist aber meines Erachtens an der Zeit, dass der Begriff “Moral” im Kontext politischen Handelns gestrichen wird. Er ist bei den Herrschenden nämlich so heuchlerisch wie der Begriff “humanitär”. Der aufgeklärte und aufmerksame Bürger sieht, wie sein Land systematisch in den Abgrund geführt wird, wie unschuldige Menschen ihr Leben lassen müssen, wie Recht quasi nach Belieben gebeugt wird. Moral ist ganz sicher nicht die Leitlinie politischen Handelns in unserem Land.
Die Osmanen kamen nach Europa und wurden verjagt. Der Islam kam nach Europa (Wien) und wurde verjagt mit Hilfe des politisch päpstlichen Reiches. So konnte Europa und auch Deutschland das werden, was sie heute sind. Jedes mal wurde die durch den Islam geplante Einnahme von Europa unterbunden. Denn der Islam gehört nicht hier her. Heute wird leider von den Politpomeranzen behauptet, dass wir ihn brauchen. In der Bibel im Buch Daniel (aufgeschrieben vor 2500 Jahren) 11,43 kann man lesen, dass politische Mächte (USA, Frankreich, England) Lybien destabilisieren werden, und wenn sie weggehen die Lybier und die Mohre ihnen folgen werden. Genau das erleben wir heute. Es zeigt, das heute die europäischen Politiker genau im Sinne der oben genannten politischen Mächte handeln.
Irgendwie bin ich auch Gutmensch, der sich wünscht, dass es allen Menschen gut geht, und der sogar ein gewisses Maß an Verständnis für einen Asylbetrüger hat. Würde ich selbst in misslicher Lage nicht auch alle Möglichkeiten nutzen, vor allem, wenn illegales Handeln straffrei bleibt? Mir blutet auch das Herz, wenn ich die vom Elend gezeichnete Menschen in Syrien und anderswo sehe. Kann das jemanden kalt lassen? Aber die Vernunft in mir fragt: Hilft man wirklich Menschen, wenn man sie hier her holt, wo sie - ohne Arbeitserlaubnis und -Fähigkeiten - ein Intensivtraining im Nichtstun durchlaufen, dass sie vor allem unzufrieden macht? ... und vor allem: Zu welchem Preis?
Ex-FDJ-lerin ist besser :-) Ansonsten schöne Fabel - könnte bei einigen, an diversen Lehreinrichtungen politisch indoktrinierten, Gymnasiasten und Studenten durchaus erfolgreich zu neuen Denken inspirieren. Nur, der Einsatz an der Tastatur reicht heute inzwischen allein nicht mehr aus, man sollte auch mal zur Demo gehen…
Wie sehr die Armen die Moral der Reichen zahlen, sieht man in der neuesten Liebes-Schmonzette des KiKa. Ein 14-jähriges Mädchen, aufgewachsen ohne ausreichende Islamkunde, wird von ihrer ebenso ahnungslosen Mutter in ein Abenteuer geschickt, das ohne notwendige Kenntnisse der Leitplanken fatal scheitern könnte. Dabei sind auch die Filmemacher umfassend befreit von kritischen Gedanken, glücklich, ihrem willkommens-geschüttelten Programmoberen endlich die richtige Verbindung zweier glücklicher Weltkinder zeigen zu können. Wir alle erinnern uns an den Film, dessen Inhalte dem Zuschauer über Einblendungen und Nachsorge umfassend aufbereitet wurden. Möglicherweise ist aber niemand im Programmbereich darauf vorbereitet, wir sehen Filme von Armen für Arme.
Sozialexperiment Willkommenskultur? Sehr geehrter Herr Vahlenfeld, bei allen genannten, durchaus berechtigten Kritikpunkten gegenüber unseren Behörden, Politiker und Medien mag mir der Gedanke des Sozialexperiments noch nicht so richtig einleuchten. Ein Experiment dient letztlich immer dazu, eine Theorie zu verifizieren oder zu falsifizieren. Was wäre dann aber die Theorie, die mithilfe des Sozialexperiments, bestehend aus den behördlichen und politischen Entscheidungen sowie die Berichterstattung darüber ab Sommer 2015, überprüft werden soll? Ad hoc fallen mir da zwei Möglichkeiten ein: Zum einen, dass ein Bedürfnis oder eine Notwendigkeit in der Gesellschaft vermutet wurde, sich mit offenen Grenzen von den Schatten der Vergangenheit reinzuwaschen, sozusagen die finale Entnazifizierung. Dafür spräche, dass mittlerweile in Medien und Bildung sehr undifferenziert und wenig kontextualisiert mit dieser Zeit um den traurigsten Tiefpunkt der Geschichte der Deutschen umgegangen wird. Andererseits pflegt kein Volk dieser Welt eine derartige Erinnerungskultur und ich bin sicher, man wollte (und sollte) diese auch nicht aufgeben. Die zweite mögliche Theorie wäre, wenn es denn schon keine wie auch immer geartete sozialistische Utopie sein soll, dann zumindest die Transformation eines begrenzten, im Wesentlichen auf Lohnarbeit basierenden Sozial- und Steuersystems angesichts eines grenzenlosen Staates sowie die Transformation einer hochentwickelten Wirtschaft, deren wesentliche Säule hauptsächlich aus gebildeten Menschen besteht, um diametral entgegengesetzt ausgestattete Arbeitskräfte zu verdauen. Trotz langer Recherche konnte ich kaum Material über eine mediale oder politische Behandlung dieser Druckpunkte und deren Tests finden. In meinem Augen wahrscheinlicher ist einfach, dass man sich vor allem seitens der Politik, aber auch in den Amtsstuben nicht zu Entscheidungen durchringen wollte und will, die mit dem Risiko von unpopulären Bildern einhergehen. Den Nutzen des Deutschen Volkes mehren und Schaden von ihm wenden (siehe Amtseid) war und ist immer noch nachrangig und politische Weitsicht nicht erkennbar. Das Ganze wurde und wird von den Medien, aber auch von einigen Wirtschaftslenkern als höherer Zweck “verkauft” oder doch zumindest irgendwie noch als nutzenstiftend oder nicht mehr abwendbar dargestellt. In “Nun sind sie halt da” kulminiert die gesamte Ignoranz und Inkompetenz. Und “sie” fordern in allen Fällen Geld und in manchen Fällen (zu viele und zu ähnliche für “Einzelfälle”) fordern sie auch die körperliche Unversehrtheit. Die Moral unserer “Reichen” wird nicht nur von den armen, sondern von allen bezahlt und das mehrfach - mit Geld aus Lohnarbeit, mit Sicherheit im öffentlichen Raum und selbst mit Menschenleben. Zeit, selbst für die letzten mürrischen Indifferenten, aufzuwachen!
Danke, Herr Vahlefeld, für diesen sehr wahren Artikel. Es wurde bereits von wenigen, die nicht der Gehirnwäsche anheim gefallen sind, bemerkt, dass, wären die Opfer (wie damals bei der RAF) eher unter den oberen 10.000, ein hartes Durchgreifen des Staates zu erwarten wäre. So aber besteht kein Handlungsbedarf. Erschreckend für mich, mit welcher Klarheit A. Pirinci bereits 2013 auf die Auswüchse links-grünen Gutmenschentums hingewiesen hat und mit welcher Weitsicht er das Geschehene damals schon interpretierte. Ich befand mich zu der Zeit noch im Tiefschlaf. Natürlich las und hörte man ab und an von “Gruppen”, “Jugendlichen” oder “Männern”, die andere ins Koma oder sogar totprügelten. Wieviele dieser Geschehnisse hatten auch nur “regionale Bedeutung”? Der “Qualitätsjournalismus” spielt hier eine ähnliche Rolle, wie Propagandaschauen und gelenkte Zeitungen in totalitären Systemen. Entwicklungen und Fehler werden zugekleistert, statt aufzuklären. Zwar scheint der Wind sich leise zu drehen, aber ob das noch etwas nützt, ist fragwürdig. Zu viele sind schon hier, die meinen, bzw. sich sicher sein können, hier relativ ungestraft walten zu können, wie es ihnen beliegt. Bei härteren Strafen oder Rücknahmen von Privilegien und Alimentierung werden sie sich zu wehren wissen. Die Frage bleibt, ob von Politikern und Funktionären die Entwicklung nicht abzusehen war und man hätte gegenlenken können, da diesen die Fakten ja auf dem Tisch lagen. Aus meiner Sicht kann man ihnen weder Getriebenheit (Robin Alexander) noch Ahnungslosigkeit unterstellen. Diese Situation wurde, aus welchen Gründen auch immer, bewusst herbeigeführt.
Wenn ein Regisseur, Produzent, Dirigent … sich seiner Stellung und seines Charismas/Charmes bedient, um karrierebewusste junge Damen und Herren – zumeist wohl halbwegs einvernehmlich – auszunutzen, dann steckt hinter diesem privaten Geschehen ein Muster – nämlich systematischer Sexismus. Wenn aber die immer gleiche Schablone in Bezug auf das „mysteriöse Frauensterben“ festzustellen ist, handelt es sich um öffentlich irrelevante tragische Einzelfälle bzw. private Beziehungstaten ohne Systematik. So fein können nur linksgrüne Denker differenzieren!
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