Felix Schnoor
168 Millionen Euro an Steuergeldern hat das Land Nordrhein-Westfalen mit griechischen Staatsanleihen verzockt, berichtet der Kölner Stadtanzeiger. Mit diesem Geld sollten eigentlich spätere Pensionslasten des Landes gezahlt werden. Natürlich sind sich Bürokraten und Politiker keiner Schuld bewusst: „Das Finanzministerium weist darauf hin, dass die griechischen Staatsanleihen beim Kauf vor rund neun Jahren von Ratingagenturen noch mit der Note „A“ bewertet wurden.“
Denken sie an diese Geschichte, wenn die Große Koalition demnächst behaupten wird, dass es ohne Steuererhöhungen nicht ginge.