“Trotzdem wird modernes Geoengineering bislang kaum ernsthaft erforscht”? Leider ist die Forschung auf diesem Gebiet sehr ernsthaft, da es im wesentlichen geostrategische bzw. militärische Gründe hat. Man sollte sich vor Augen halten, dass die Manipulation des Wetters die ultimative Kriegswaffe ist, weitaus effektiver und kostengünstiger als alle anderen Waffensysteme. Das ist auch überhaupt nichts Neues, es gibt Wochenschauberichte aus WK II, in denen gezeigt wird, wie spezielle Nebelgranaten Kriegsschiffe “unsichtbar” gemacht haben. Das Besprühen von Wolken mit Silberjodid, um sie abregnen zu lassen, ist auch schon lange bekannt, ebenso wie die heute klar belegte “Operation Popeye” im Vietnamkrieg zur Verstärkung des Monsuns. Hinzugekommen sind neue Techniken wie die HAARP-Anlagen (eine steht in der Nähe von Rostock), mit denen über direkte und indirekte Bestrahlung mit sehr energiereichen Radiowellen die Atmosphäre beeinflusst werden kann. Der Grundstein für diese Technologie ist schon vor über hundert Jahren von Nikola Tesla beschrieben worden und wurde wohl schlicht und einfach weiterentwickelt. Heute eröffnet die Nanotechnologie noch weitere Möglichkeiten als das “historische” Ausbringen von Silberjodid. Logischerweise unterliegen die Einzelheiten dieser Technologien strengster Geheimhaltung, aber für die Existenz und die breite Anwendung von Geoengineering gibt es eine eigentlich unübersehbare Anzahl von Belegen, wenn man sich die Mühe macht, hinzusehen. Exemplarisch sei hier nur das Thesenpapier der US-Air-Force aus dem Jahr 1996 genannt:“Owning the weather in 2025” (im Netz als pdf erhältlich) oder die ENMOD-Konvention der UNO aus dem Jahr 1977, die Wettermanipulationen aus strategischen Gründen ächtet - warum wohl? Manchmal reicht es auch schon, sich den Himmel mal etwas längere Zeit anzuschauen und sich zu fragen, ob diese Wolkenschicht, die über den eigentlichen Wolken liegt und über Stunden am Himmel feststeht, wirklich natürlichen Ursprungs sein kann - dazu lade ich Sie herzlich ein, Herr Zydatiss.
“Unbeabsichtigt beeinflussen wir das Klima bereits seit tausenden von Jahren.” - Vor Tausenden Jahren, als die Menschen noch in kleinen Gruppen als UMWELTVERSCHMUTZER durch die Wildnis streiften, sollen dessen intellektuelle Fähigkeiten um zu überleben größer gewesen sein…
Ich finde Ihre laienhafte Art faszinierend, machen Sie ruhig weiter und lassen Sie Sich nicht von Fachleuten und Experten irritieren. In diesen Tagen haben ernstzunehmende Wissenschaftler gerade vorgeschlagen, Nutzpflanzen mit viel helleren Blättern zu züchten. Genial! Vielleicht verpaßt man auch dem Meeresplankton gentechnisch einen weißen Hintern? Oder man züchtet reflektierende Teichlinsen für Salzwasser? Man könnte es auch verbieten, im Freien tagsüber schwarze Anzüge zu tragen, geschweige denn mit schwarzen Autos herum zu fahren. Fragen Sie mal einen Experten, wieviel CO2 im Eis ist? Wieviele kleine Eisberge in den Weltmeeren am Äquator nötig sind, um schwere Sturmentwicklungen zu verhindern? Wieviel Infrarot die Erde tagsüber abstrahlt? Und ob das von der lokalen Geometrie oder Bepflanzung der Oberfläche abhängt? Fragen Sie, ob man Kühlschränke im Winter nicht mit frischer Luft betreiben könnte. Oder warum die Leute auf den Dörfern alle zum Einkaufen in die Stadt müssen? Warum 200 Fernsehkanäle 24 Stunden lang zu 95% Blödsinn senden müssen? Oder warum nicht alle Leute, die sich für umweltbewusst halten, punkt zwanzig Uhr, aber spätestens mit der Dämmerung ins Bett gehen? Und nicht zuletzt interessant: Wie schnell kühlt eigentlich das Erdinnere seit 4 Mr. Jahren ab? Und außerdem nicht zu vergessen: Hat der biologische, auf alles technisch Machbare versessene Mensch Zukunft?
Es ist immer wieder erfreulich zu sehen, daß die Leser der Achse auf keinen Fall alles schlucken. Ich frage mich, woher der Autor des Artikels seine Erkenntnisse hat. Nach den mir bekannten Artikeln von Klima- Skeptikern erscheint mir die dort gezogene Schlußfolgerung, der Mensch könne das Klima vermutlich überhaupt nicht beeinflussen, nachvollziehbar.
Soll der Text Satire sein? Wenn, so ist es schlecht gemachte.
Tut mir leid, aber auch ich finde diese Serie von Kolja Zydatiss ein wenig ärmlich — sowohl wissenschaftlich wie auch argumentativ, woraus sich eine schmerzliche Unlogik ergibt. Try again, Sir!
Interessant, nur hat Kolja Zydatiss’s Beitrag ein paar entscheidende Fehler aufzuweisen u. könnte glatt von der Klima-Sekte stammen. Zum Bespiel behauptet Kolja Zydatiss, dass der Mensch schon immer den Klimawandel beeinflusst hat ohne dafür irgendwelche Belege zu liefern. Es gibt schlicht keine. Auch befeuert er das CO²-Märchen ohne Belege. Nachforschungen belegen etwas anderes. Es bleibt nur zu hoffen, dass der Mensch, als in allen Belangen gescheitertes Experiment der Natur, das Klima niemals gestaltet, solche Gestaltungsversuche basierten bisher stets auf faschistischen Ideologien. Die Wissenschaft war dabei nur Mittel zum Zweck. Ich erinnere nur an die ‘Wetter-Gestaltungsversuche’...mit beabsichtigten fatalen Folgen. Der einzige Nutzen aus weiteren Gestaltungen wäre die wahrscheinliche Eliminierung der Menschheit. Der Natur, der Erde u. dem Klima wäre das aber völlig egal.
Mein Geographenherz ruft ganz laut UNFUG!!!! wenn es diese Artikelserie liest. GROSSER UNFUG!!
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