Sind wir doch ehrlich, das Thema Arbeitsmarkt ist mittlerweile soweit in den Hintergrund getreten, das es wohl selbst die meisten Arbeitnehmer kaum noch richtig interessiert. Im Mittelpunkt stehen Corona und Klima. Der Steuerzahler hält aktuell und in naher Zukunft auch unrentable Unternehmen und damit Arbeitsplätze am Leben. Eine Mehrheit arbeitet mittlerweile in ausschließlich steuerfinanzierten Einrichtungen. Insofern verlangen wohl nur noch relativ wenig Wähler nach Aussagen zum Erhalt der Arbeitsplätze in der Industrie. Trotzdem bin ich gespannt, was nun Grüne ,Linke und AfD hier anzubieten haben!
@Julius Marius Plutz, was erwarten Sie sich von dem zeitverschwenderischen Durchblättern der verschiedenen Parteienflyer ? Doch nicht etwa wahre Kernaussagen für unsere Zukunft in Bezug auf den Arbeitsmarkt ? Sobald sich die Parteioberen nämlich ins Wirtschaftleben ungefragt einmischen, läuft so gut wie nichts mehr. Stichwort Coronabeihilfen. Diese Parteiführer sind definitiv keine Wirtschaftsführer, sondern nur ihre Schmarotzer. Machen Sie sich lieber einen schönen Tag, vielleicht sogar eine schöne Woche. Gehen Sie wandern, fahren Sie Motorrad, tun Sie einfach nichts…
Was nützt ein Wirtschafts-check wenn Europa überrannt wird mit schwarzen und muslimischen, ergo inkompatiblen, Menschen? Und wenn gleichzeitig der Linksruck durch fast alle Parteien geht? Mehr und mehr sozial und grün. Das wird keine Wirschaft schultern können. Ohne Werte kommt der Untergang.
Das zieht sich schon seit vielen Jahren so hin. Nicht die stehen im Mittelpunkt, die Werte schaffen, gemeint sind hier Arbeitnehmer und Unternehmer (Nettosteuerzahler), es stehen die im Mittelpunkt die Werte verteilen und verbrauchen und die die nur Werte verbrauchen. Was für Denkweisen, na ja denken, einige Teile der Gesellschaft ergriffen haben, habe ich diese Woche beim NDR gesehen. Es ging um durch Corona böse in die Krise geratenen MV Werften (Kreuzfahrtschiffe) in Wismar, Warnemünde und Stralsund. Die berechtigt oder unberechtigt, für die Thematik völlig egal, große finanzielle Unterstützungen vom Land und Bund zum Zweck der Erhaltung der Arbeitsplätze und der Werftenstandorte erhalten hatten. Da haben die Demokratieabgabebezieher vom NDR natürlich doll daran rumgemosert. (die Subventionierten beschweren sich über die Subventionen für Andere) Von Frau und Herrn NDR-Oberschlau erwartete ich dann Vorschläge. Die kamen. Investieren in Zukunftstechnologien, Innovationen, Wissenschaft und Technik, intenationale Erfahrungen einbringen. Dann kam der konkrete Vorschlag. Windräder bauen und austellen. Seit ca. drei Jahrzehnten wurde nicht ein Windrad ohne Subventionen gebaut und betrieben. Und die EU will noch einmal 800 Milliarden Steuergelder von wem? für Windräder ausgeben. Auf diese 800 können wir noch viele, viele Milliarden Fauna-, Flora- und Klimaschäden aufaddieren, die durch diese Industrie bei der Herstellung, Errichtung, Betrieb und Entsorgung verursacht werden.
Die Analyse von Parteiprogrammen entspringt dem Denkfehler, dass die Wahlentscheidung hauptsächlich in die Zukunft gerichtet ist. Als Konsequenz wird der Wähler wieder zum Kleinkind, das noch an den Weihnachtsmann glaubt. Fakten, die für die Umsetzbarkeit und die tatsächliche Umsetzung des Programms sprechen, sind nicht vorhanden, ebenso sind Überraschungen nicht ausgeschlossen. Der Wähler muss glauben. Mehr im Leben verankerte Personen machen dieses Spielchen schon lange nicht mehr mit. Die Parteien können unzweifelhaft daran gemessen werden, was sie in der Vergangenheit getan haben. Bilanz ist das Stichwort. Jeder Wähler ein Bilanzprüfer, und dann das Kreuzchen auf dem Stimmzettel als Testat - damit wäre so manche Fehlentwicklung vermieden worden. Es kommen aber zu wenige Wähler dahinter, dass sie zu allererst sich selbst und ihre Angehörigen und erst dann den Kontostand der Abgeordneten retten müssen.
Bin gespannt auf die anderen Parteiwerbebroschüren. Selbst lesen mag man das nicht, schliesslich ist es ja unfair Politiker am Wahlprogramm zu messen. Aber der Trend zum woken unpräzisen wünscheln auch bei der FDP lässt doch sehr wenig Zukunftszuversicht aufkommen….
... gleiche Chancen für Leistung durch Aufstieg schaffen… Ich wäre ja für Chancen auf Aufstieg durch Leistung, aber ich bin auch nicht von der fdp
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